Schule und Religionsunterricht?

8 Antworten

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Nein. Im Religionsunterricht sollte es allgemein um Religionen gehen. Wie sind sie entstanden? Welche Feste gibt es? Welche Rituale? Welche Symbole? Neutrale Fakten eben.

Bei uns gibt es aber inzwischen hauptsächlich RKE, also Religionen, Kulturen, Ethik. Das ist dann auch nicht mehr so religiös geprägt.

Eine Lehrperson sollte niemandem was aufschwatzen oder Religionen werten. Ich hatte im Gymnasium eine tolle Lehrerin und habe unglaublich viel (neutral) über Religionen gelernt.

In "meiner" Stadt lernen die Schüler die Moschee und die Kirchen kennen. Sie können die Pfarrer, den Priester und die Imame mit ihren Fragen "löchern". Die Jugendlichen bekommen so auf ihre Fragen von den Personen, welche am meisten über ihre Religion wissen sollten.

Die christlichen Jugendlichen haben dann noch zusätzlich Unterricht in der Kirche. Dort durch speziell ausgebildete Bibelkundige.


berloff 
Beitragsersteller
 17.10.2023, 23:45

Welche Stadt ist das ?

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Wo soll da ein Unterschied sein? Der Inhalt der Stunden wird vom Kultusministerium vorgegeben und ist immer der gleiche, egal wer als Lehrer vorne steht.

Im Religionsunterricht werden die wichtigsten Punkte einer Religion durchgenommen, dazu gehört ein bißchen Bibel, Altes und neues Testament, und auch ethische und moralische Aussagen, gesellschaftliche Wirkung von Religionen und Grundbegriffe über die wichtigsten anderen Religionen der Welt. (Jedenfalls in meiner Schulzeit.) "Glauben" kann ein Religionsunterricht nicht lehren, zu meiner Zeit war das ein typisches Schlaf-Fach wo man auch mit wenig Aufmerksamkeit gute Noten bekam.

Nein, auf keinen Fall. Bibelschulen sind unterhalb des schulischen Niveaus. Wenn, dann sollte man die Ergebnisse der neutestamentlichen Forschung behandeln.