Gibt es Beweise dafür, dass Gott existiert?

15 Antworten

Was wäre denn für Dich ein Beweis? Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben. Ich schreibe hier immer, dass ich an Gott glaube. Ich sage nicht, dass ich Beweise habe. Hier sind einige Gründe/Argumente:

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.


Shumixx  15.10.2023, 21:03

Dann würde mich mal interessieren, wenn "Gott" existieren soll, warum er dann so Sinnbefreit handelt. Was bringt ihm das unter anderem die Erde zu erschaffen und Milliarden von Jahren diese wie eine "Reality TV Show" zuverfolgen, wenn ein "Gott" die macht hat alles zu erschaffen, somit "allmächtig und allwissend ist" dann hat er auch die Macht alles was sich darin befindet darauf Einfluss zunehmen...und positiv zuverändern. Anstatt jedesmal mit der ausrede zukommen "er prüfe die Menschen, um sie zustärken" oder sonstigen Käse. Sorry aber seine wenigen "Wunder" die er erbringt sind nichts zudem wo er einfach wegschaut und machen lässt. Wenn es einen Gott gibt, dann ist es einer der sich daran aufgeilt einfach nur zuzuschauen und Dinge passieren zulassen wie sie kommen. Es heißt doch immer er liebt alle, egal ob gut oder böse...ob es Menschen sind die vom weg abgekommen sind oder nicht. Bei ihm hersrscht alles andere als Gleichberechtigung, er belohnt teilweise Menschen die ebenfalls nicht mal an ihn Glauben...Beispiel Reiche Familie, gehen wir mal von einem verwöhnten Kind aus welches keinerlei Respekt hat...jemand wird darein geboren und bekommt alles in den A.... geschoben und kann sein ganzes Leben ein entspannten machen, indem es sich um nichts Sorgen muss als das Geld der Familie zu verprassen. Und auf der anderen Seite arme Menschen, wo immernoch nachgetreten wird.

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Für mich schon...

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Grüß Dich Krg01

Es gibt zwei Möglichkeiten: an einen Gott zu glauben oder nur an Gott. Dazwischen gibt es einen gravierenden Unterschied.

Der Begriff Gott (ohne Artikel) steht für das Geheimnis des Seins und für etwas, was wir nie wissen können aber dennoch der Grund ist, warum etwas ist und nicht nichts. Mit Artikel ist Gott ein persönlich gedachtes Wesen als Schöpfer des Universums, als geglaubte letzte richterliche Instanz die das Leben nach dem Tod beurteilt, der angeblich alles sieht, alles wissen soll, über alles Macht hätte und seine Menschen als seine Kinder immer lieben würde und wir seinem angeblichen Willen stets folgen sollen sowie Gedanken, Gefühle und Absichten hat.

Wir können feststellen, das ja etwas ist und aus vernünftigen Gründen ist die Ursache dafür ein Geheimnis, welches ein schöpferisches Prinzip darstellt und nicht als Person gedacht werden kann, dann wäre es ja kein Geheimnis mehr. Ein schöpferisches Prinzip deshalb, weil wir die Folgen dieses Geheimnisses als Werden, Wandel, Sichentwickeln und Vergehen wahrnehmen können: in uns, um uns und durch uns, weil wir ja selbst schöpferisch tätig sein können, sogar an uns selbst (selbstschöpferisch).

Damit wird dieses Geheimnis zum göttlichen Funken in uns (göttlich bezeichnet neutral dieses Geheimnis, was aber keinen Gott meint), den wir nicht beschreiben aber mit seinen Folgen erleben und beobachten können.

Victor Hugo, ein berühmter nicht mehr lebender französischer Schriftsteller hat das Göttliche anhand der Musik ausgedrückt:

Musik drückt das aus, worüber man nicht sprechen kann, aber zu schweigen unmöglich ist.

Das lässt sich auf alles übertragen, was Dich in der Natur, im Sein beeindruckt und von dem Du gegebenenfalls auch mehr oder weniger ergriffen fühlst. Auch das ist ebenso Ausdruck des Göttlichen. Ein Gott ist dafür völlig unnötig, zumal man ja gar nicht sagen kann, ob es überhaupt einen Gott gibt! "Er" müsste ja noch vor allem Sein, also vor dem Urknall verortet werden, als Schöpfer des Universums.

Zur Bekräftigung

Was war vor dem Urknall - Harald Lesch Astrophysiker, Astronom, Journalist und Philosoph

https://www.youtube.com/watch?v=ffLW-FS8rxk

Herzlichen Gruß

Rüdiger

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Wissenschaftliches Buchstudium und eigene Erfahrung

ja ein Mensch kann die zukunft nicht vorhersagen aber in der bibel sind soviele vorhersagen die zum teil paar hundert jahre vorher gemacht wurden somit weiss man das es einen gott gibt


Krg01 
Beitragsersteller
 15.10.2023, 17:34

Nenn mir eine…

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Montrose  15.10.2023, 17:43
@Krg01

Lange vor der Geburt Jesu sagten Propheten bereits viele Ereignisse in Zusammenhang mit seinem Wirken vorher. Diese Prophezeiungen wurden gegeben, damit die Menschen Jesus erkennen würden, wenn er dann zur Erde kam, und in ihm ihren Erretter sehen würden. So schrieb etwa Jesaja im Alten Testament etwa 700 Jahre vor Jesu Geburt: „Siehe, die Jungfrau hat empfangen, sie gebiert einen Sohn und wird ihm den Namen Immanuel geben.“ (Jesaja 7:14.) Er erklärte weiter: „Denn ein Kind wurde uns geboren, ein Sohn wurde uns geschenkt. Die Herrschaft wurde auf seine Schultern gelegt. Man rief seinen Namen an: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens.“ (Jesaja 9:5.)

oder

Andere Propheten aus dem Alten Testament sagten konkrete Einzelheiten zum Leben Jesu voraus. Micha wusste, dass der Erretter in Betlehem geboren werden sollte (siehe Micha 5:1). Hosea sprach von der Zeit, die Jesus als Kind in Ägypten verbringen sollte (siehe Hosea 11:1). In den Psalmen steht, dass Jesus in Gleichnissen sprechen und dass sein Volk ihn ablehnen werde (siehe Psalm 69:9; 78:2). In einer weiteren herrlichen Prophezeiung Jesajas geht es um das Sühnopfer Jesu: „Er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen. … Doch er wurde durchbohrt wegen unserer Vergehen, wegen unserer Sünden zermalmt. Zu unserem Heil lag die Züchtigung auf ihm, durch seine Wunden sind wir geheilt.“ (Jesaja 53:4,5.)

Der Prophet Jeremia aus dem Alten Testament hat die Zerstörung Jerusalems vorhergesagt (siehe Jeremia 25:2,9-11). Geschichtliche Aufzeichnungen belegen, dass die Babylonier im Jahr 587 v. Chr. Jerusalem tatsächlich zerstört haben. Lehi, ein Prophet, von dem im Buch Mormon die Rede ist, warnte die Einwohner Jerusalems ebenfalls vor der bevorstehenden Vernichtung. Aufgrund göttlicher Offenbarung flüchtete Lehi samt seiner Familie aus Jerusalem. Die Geschichte von Lehi und dessen Familie ist im Buch Mormon, einem weiteren Zeugen für Jesus Christus, zu finden.

oder

Der hebräische Prophet Jesaja beschrieb bereits 200 Jahre im Voraus, wie der persische König die mächtige Stadt Babylon einnehmen würde. Und obwohl dieser noch lange nicht geboren war, nannte Jesaja sogar seinen Namen: Cyrus.

„Das sagt Jehova, … der zum tiefen Wasser sagt: ‚Verdunste, ich werde alle deine Flüsse austrocknen‘, der von Cyrus sagt: ‚Er ist mein Hirte und wird meinen ganzen Willen völlig ausführen‘, der von Jerusalem sagt: ‚Es wird wieder erbaut werden‘, und vom Tempel: ‚Dein Fundament wird gelegt werden.‘“ jesaja 44:24 27 28

Laut dem griechischen Historiker Herodot ließ Cyrus den Euphrat, der durch Babylon floss, ableiten. So konnten seine Soldaten durch das Flussbett in die Stadt eindringen. Cyrus eroberte die Stadt und befreite die in Gefangenschaft lebenden Juden. Er erlaubte ihnen, nach Jerusalem zurückzukehren und die Stadt, die 70 Jahre zuvor zerstört worden war, wieder aufzubauen.

nur um einige zu nennen

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Montrose  15.10.2023, 18:12
@Montrose

oder Jesaja 46:9-10

Denkt an das Frühere, lang Zurückliegende: Ich bin Gott und es gibt keinen anderen. Ich bin Gott und keiner ist wie ich.Von Anfang an sage ich vorher, wie eine Sache ausgeht, und lange im Voraus kündige ich an, was noch nicht getan worden ist. Ich sage: ‚Meine Entscheidung wird feststehen, und ich werde tun, was immer ich möchte.

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Mit Beweisen ist es immer so eine Sache. Ein Christ sieht sie. Einem Atheisten kann man wohl bringen was man möchte, er wird sie nicht als solche aktzeptieren.

Die stichhaltigsten Beweise sind für mich Personen, die nie daran dachten an Gott zu glauben und es dann plötzlich doch taten.

Als strenggläubiger, missionarischer Atheist – so bezeichnete sich der Wissenschaftler Dr. Andreas Heesemann.

https://www.youtube.com/watch?v=8CMj4X_e1wM

Weitere Wissenschaftler:

https://www.youtube.com/results?search_query=mensch+gott+wissenschaftler+

Der Bibelraucher Wilhelm Buntz war ein Krimineller mit 150 Straftaten.

https://www.youtube.com/watch?v=M1eLKQnd5m4

Der Starjournalist Lee Strobel hatte ein grosses Problem. Seine Frau war gläubig geworden. Er wollte ihr mit Fakten beweisen, dass es Gott nicht geben konnte.

https://www.youtube.com/watch?v=PTkZKy6hVik

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1033132124