Ist es schädlich ein Liter falsches Motoröl nachzufüllen?

Hallo,

Ich habe folgendes Problem oder besser gesagt Angst: Ich habe vor einem Jahr einen Audi A3 mit knapp 4.000 km gekauft. Das Fahrzeug hat noch 3 Jahre Garantie.

Dann wurde vor einigen Monaten im Display die Meldung angezeigt ich solle Öl nachfüllen. Da ich bei sowas immer nervös werde und genau an dem Tag einen längeren Weg vor mir hatte, bin ich zur Tanke, hab vorher im Auto etwas gegoogelt und bei einem Öl-Finder wohl im Eifer des Gefechts etwas falsches ausgewählt, so dass ich einen Liter 5W-30 gekauft habe. Habe das auch nicht hinterfragt, weil alle meine Autos vorher 5W-30 brauchten. der Wagen hat jetzt 23.000 km gelaufen und in der Zeit wollte er immer mal wieder etwas Öl haben. so dass ich jetzt vor einer Woche den letzten Rest der 1 Liter Flasche nachgefüllt habe. Da war aber kaum noch was drin, so dass er dann nach 50 km doch noch etwas haben wollte. Diesmal habe ich aber in der Bedienungsanweisung geschaut und darauf geachtet welche Normen es sind (war mir eigentlich sicher, dass ich dort nur bestätigt werden) war etwas erschrocken und habe dann noch mal gegoogelt und tatsächlich, das Auto braucht eigentlich 0W-20. Das weicht allein von den Zahlen schon deutlich von 5W-30 ab, aber so genau kenne ich mich da nicht aus. Wäre es jetzt 5W-40 gewesen hätte ich gesagt das kann nicht so wild sein.

Naja jetzt bin ich auch hinsichtlich der Garantie nervös geworden. Habe dann erstmal nen halben Liter von dem 0W-20 reingekippt (natürlich habe ich den Ölstand im Auge behalten) um das quasi auszugleichen.

Meine Frage ist jetzt natürlich wie sehr habe ich dem Auto mit dem einen Liter geschadet und kann die Werkstatt das einfach herausfinden? Bei 30.000 km würde eh ein Ölwechsel anstehen den ich immer Fachgerecht von Audi bzw. VW durchführen lasse. Wenn danach Motorschäden aufkommen kann doch niemand mehr diesen einen Liter Öl nachvollziehen oder? Mir geht es im wesentlichen um den Verfall der Garantie.

Beschwerden hat das Auto übrigens nie gemacht seit dem Öl, habe es ja auch verteilt über ein Jahr nachgefühllt. (ungefähr 3 mal 1/3 Liter)

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Woher kommt denn eigentlich der Mythos, dass wenn man statt Diesel mit Heizöl fährt, dass das dann extrem qualmen würde?

Hallo,

es gibt ja den Mythos, dass man, wenn man statt mit Diesel, Heizöl in sein Auto füllt, dass dann das Fahrzeug extrem qualmen würde...

Eine Bitte Voran: Wenn es hier irgendwelche Korinthenkacker oder Erbsenzähler gibt, bitte spart euch eure Kommentare, hier geht es um reine Sachverhalte und nicht um Moralorgasmen, was Steuer oder sonstiges angeht. Danke.

Ansich ist doch Heizöl nichts anderes als Diesel, der halt einfach nur anders besteuert wird und halt nicht irgendwelche Zusatzstoffe besitzt, die eh niemand braucht.

Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, habe damals ein Dieselfahrzeug, Baujahr 2003 gehabt, da war mit Heizöl fahren überhaupt kein Problem. Ja, ich weiß, dass es steuerrechtlich nicht in Ordnung ist, war mir aber damals in meiner Ausbildung, wenn ich ehrlich sein soll, so ziemlich Egal. Das einzige, was mich interessiert hat, war die Tatsache, dass ich so kostengünstig wie Möglich zu meiner Ausbildungsstelle komme. Okay, im Winter muss man den Spritkanister mit in den Hausflur nehmen und Antifrostschutzmittel zukippen, damit der Sprit "Heitzöl" fließfähig bleibt, aber das ist ein anderes Thema...

Ich habe es aber niemals erlebt, selbst wenn ich mal so richtig auf den "Pint" getreten bin, dass das Fahrzeug in irgendeiner Form "gerußt oder gequalmt" hätte.

Dass das steuerrechtlich nicht in Ordnung ist, dass weiß ich selber, darum soll es jetzt aber auch nicht gehen, sondern einfach nur um Fakten.

Woher kommt denn eigentlich der "Mythos", dass wenn man Heizöl statt Diesel tankt, dass es extrem qualmen würde?

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