Todes unglücklich in der Ausbildung, wie verhalten?

Hallo ihr.
Ich bitte drum, nur ernste Antworten zu geben .. keine Belehrungen 😞
Ich mache derzeit eine kaufmännische Ausbildung. Schon am Anfang war ich sehr unglücklich, ich kam jeden Tag nach Hause und musste weinen und habe immer ganz lange mit meiner Mama/ meinem Freund gesprochen.. ich habe mich jeden Tag aufs neue zur Arbeit gequält und mich die ganzen Stunden durchgeschlagen. Ich bin jeden Morgen aufgestanden, mit Übelkeit/ Durchfall/ Tränen in den Augen und Schwindel. Meine Mama sagt auch, dass ich die Ausbildung jeder Zeit abbrechen könnte und ich weiß sie will mir helfen! Aber ich möchte Sie damit stolz machen.. ich will das sie sagen kann, dass ihre Tochter das durchgezogen hat und einen Ausbildungsabschluss hat. Ich will sie stolz machen. Ich hatte auch schon ein Gespräch mit meinem Personalleiter, er hat auch gesagt das ihm bewusst ist, dass ich in einer Abteilung bin - in der sehr stark an dem Personal/ an der Arbeit gefeilt wird, da jeder Auszubildende bisher unglücklich da war. Das bringt aber allerdings auch nichts. Heute war es dann so weit ... ich habe im Büro eine Panikattacke bekommen. Ich fing an überall zu zittern, hatte herzrasen und mir wurde ganz schwummerig. Es kam alles auf einmal und ich konnte nicht weg .. meine Mama sagte, dass das nicht sein soll und ich mich nicht quälen muss, dass wäre auch nicht gut für mich. Aber ich bin einfach so überfordert.. ich weiß nicht wohin mit mir und wie ich handeln soll 😔 ich kann mir auch keine genauen Gründe erklären, wieso genau ich wirklich so krass unglücklich bin und es mich psychisch so heftig mitnimmt. Kann mir irgendjemand helfen?.. bitte spart euch doofe Sprüche, ich kämpfe wirklich mit mir. Morgen muss ich wieder arbeiten und mir ist jetzt schon übel bei dem Gedanken daran

Leben, Arbeit, Schule, Familie, Geld, Ausbildung, Azubi, Gesundheit und Medizin
Azubi wird geschlagen und findet es gut?

Ich war letzte Woche im Urlaub und habe da einen gleichaltrigen Typ kennengelernt und mich mit ihm über Ausbildung unterhalten. Er macht eine Ausbildung als forstarbeiter oder wie es genau heißt. Jedenfalls ist der Beruf an sich sehr hart. Doch er erzählte mir immer stolz wie hart sie arbeiten und dass er richtig handwerklich arbeite und nicht so wie andere. Und sein Meister wird wohl des öfteren handgreiflich wenn die Azubis dort fehler machen. Also der schlägt dann wohl richtig zu mit einem Ast sogar. (das ist kein Scherz, das meinte der wirklich ernst). Er redete fast 1,5 Stunden immer vom Beruf und jeder 3. Satz begann auch immer mit "mein Meister hat....". Es klang immer so, als ob er sich quasi über seinen Meister identifiziere oder profiliere. Nun zurück : jedenfalls sei es dort üblich, dass man dort als Azubi geschlagen wird. Und er selbst sieht das so :"ich finde es ok, was will man so einem entgegen haben, der 20 Jahre diese Arbeit schon macht und sich auskennt?". Ich habe ihm gesagt, dass ich total geschockt bin und mir das nicht gefallen lassen würde. Da meinte er, dass man da einmal aufmuckt und man dann gemobbt wird. Folgende Aussage von ihm" muck da einmal auf gegen deinen Meister und der f**kt dich so, dass du am Abend weinend aus dem Wald läufst ". Und anscheinend kann man gegen das ganze gar nix machen oder sich beschweren, da die in allen Ebenen zusammen arbeiten und das unterm Teppich verschwinden würde. Ich finde es echt krass, dass es sowas noch gibt. Wie kann es nur sowas geben?! Und vorallem, wie kann man damit noch quasi indirekt damit "prahlen" und ständig stolz von "mein Meister" und dem Job erzählen?

Beruf, Freundschaft, Landwirtschaft, Job, Ausbildung, Recht, Gewalt, Psychologie, Forst, Gesellschaft, Liebe und Beziehung
Ausbildung Elektro. Bitte lesen.?

Hi,

Ich bin noch im 2. Lehrjahr zum Elektroniker für Betriebstechnik.

Im ersten Jahr war ich in einer überbetrieblichen Ausbildungswerkstatt.

Ich bin praktisch seit einem Jahr voll in der Firma dabei (Energieversorgungsunternehmen).

Bis jetzt habe ich überwiegend Erdkabel gezogen und dicke Leehrrohre verlegt 🙄, außerdem: -Drehstromzähler angeklemmt und Plombiert -Straßenbeleuchtung Leuchtmittel getauscht, -4x10qmm in Straßenlampen aufgelegt und angeklemmt -Zuarbeit bei Erdkabelmuffen geleistet. -Werkzeug-VDE Prüfung gemacht -Ein paar Antennenstecker angelötet -Kfz-Anhängerstecker installiert -HAK installiert

Man kann sagen, dass ich überwiegend zuarbeit leiste. Die Ausbildung verläuft ziemlich unstrukturiert und ich habe nie etwas in Betrieb genommen.

Ich habe so den Eindruck das meine Mitschüler in den anderen Betrieben mehr machen.

Meine Frage ist, ob diese oben genannten Tätigkeiten für die Ausbildung ausreichen?

Wegen Zukunftsängsten habe ich mir einen Industriebetrieb zum wechseln gesucht in dem ich auch anfangen könnte.

Mein Betrieb würde mich auch gehen lassen, sind allerdings ein wenig traurig und das macht mich auch etwas fertig. Andererseits kommt halt bei uns im Betrieb nicht mehr und man kümmert sich wenig um mich, es gibt einfach keine anderen Tätigkeiten als Erdkabel ziehen.

Meine frage ist, ob meine Tätigkeiten die ich gemacht habe für eine Ebt Ausbildung reichen oder ob ich doch besser gehen sollte. Ich bin ein wenig verzweifelt weil mein Betrieb traurig ist, mich zu verlieren und ich nicht weiß ob ich denen unrecht tue☹. Denn ich habe die ja schon 2 Jahre Geld gekostet. Im Betrieb selbst, sagen mir die Gesellen das die Ausbildung nichts taugt. Eventuell kann jemand helfen.

Danke im Voraus

Elektronik, Strom, Kabel, Ausbildung, Spannung, Betriebstechnik, Elektriker, Elektro, Industrie, sps, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ich hasse meinen Beruf und traue mich nicht zu wechseln?

Hallo,

ich bin 22 Jahre alt, und nun seit einem Jahr ausgebildeter Programmierer. Relativ schnell aber habe ich bemerkt, dass dieser Beruf eigentlich überhaupt nichts für mich ist. Ich halte das stupide rumsitzen und auf den Bildschirm starren einfach nicht mehr aus. Ich war vor meiner Ausbildung eine sehr sportliche Person, mittlerweile habe ich fast 8kg zugenommen und meine Motivation überhaupt noch irgendetwas zu unternehmen sinkt stetig. Jeden Morgen muss ich mich überwinden aufzustehen, da ich einfach keinen Sinn in meiner Tätigkeit sehe.

Mein eigentlicher Berufswunsch seit meiner Kindheit war (Achtung jetzt könnte es etwas primitiv und kindisch rüberkommen) das Spezialeinsatzkommando der Polizei. Das ist einfach das Einzige, was mich wirklich anspricht. Ich habe ein paar Mal mit meinem Vater, der selbst Hauptkommissar bei der Polizei ist, darüber geredet. Die Chancen stehen sehr schlecht da aufgenommen zu werden aufgrund der extrem hohen Anforderungen.

Nun bin ich mittlerweile soweit, dass ich ernsthaft mit dem Gedanken spiele, eine weitere Ausbildung beim Zoll zu absolvieren um mich anschließend beim ZUZ (sehr ähnlich dem SEK der Polizei) zu bewerben. Auch hier stehen die Chancen sehr sehr schlecht, aufgenommen zu werden.

Dies ist eigentlich der letzte Strohhalm, nach dem ich greife, da ich ansonsten nicht weiß, wie es in meinem Leben weitergehen soll. Ich habe durch Praktika wirklich viele Berufszweige ausprobiert und keiner hat mir Spaß gemacht.

Eine Zukunft als Programmierer sehe ich eigentlich nicht.

Sollte ich diesen Schritt echt wagen, in der Hoffnung den schweren Einstellungstest zu bestehen?

Arbeit, Schule, Job, Polizei, Ausbildung, Zoll, berufswechsel, Spezialeinsatzkommando, Ausbildung und Studium
Bewerbung Pflegeheim?

Ich habe gerade meine Bewerbung für den BFD in einem Pflegeheim geschrieben, bin mir jedoch nicht sicher, ob das so alles in Ordnung ist/ausreicht. Für Verbesserungsvorschläge wäre ich dankbar :)

Sehr geehrte Frau …,

ich habe im Juli 2018 meine Schulausbildung mit dem erweiterten Realschulabschluss abgeschlossen und bewerbe mich nun hiermit für den Bundesfreiwilligendienst in Ihrem Pflegeheim zum nächst möglichen Termin. 

Es ist mein Wunsch im nächsten Jahr eine Ausbildung zur Altenpflegerin zu beginnen. Mit den praktischen Erfahrungen während des Bundesfreiwilligendienstes in Ihrer Einrichtung möchte ich diesen Wunsch untermauern.

Mir macht es Spaß, mich mit älteren Menschen zu beschäftigen und auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Ich selbst hatte schon viel Erfahrung mit pflegebedürftigen Menschen in der Familie, da sowohl mein Vater, also auf mein Opa für längere Zeit bettlägerig und auf Hilfe von anderen angewiesen waren, bevor sie verstarben. Durch diese Erfahrungen habe ich schon einen Einblick in den Alltag von Altenpflegern bekommen und kann mit Situationen wie diesen gut umgehen. 

Ich möchte mich sozial engagieren und den älteren Menschen etwas zurückgeben, indem ich ihnen in ihrem erschwerten Leben helfe. Ich bringe viel Geduld mit, arbeite gern im Team mit anderen Leuten zusammen und besitze sehr viel Einfühlungsvermögen. 

Über eine baldige Antwort würde ich mich sehr freuen. Für weitere Fragen stehe ich jederzeit zur Verfügung. 

Mit freundlich Grüßen,

Arbeit, Bewerbung, Ausbildung, Bundesfreiwilligendienst, Freiwilligenarbeit, Ausbildung und Studium
Bewerbung für PIA Ausbildung zum Erzieher so in Ordnung?

Sehr geehrte Frau (Name),

bereits in früher Jugend stellte ich fest, dass mir der Umgang mit Kindern eine unglaubliche Freude bereitet und schnell reifte in mir der Wunsch, auch beruflich mit Kindern zu arbeiten.

Daher habe ich 2016 ein einwöchiges Schüler Praktikum in der Kindertagesstätte „ Musterhaus" absolviert, bei dem ich lernte, dass Kinderbetreuung mehr bedeutet, als mit den Kleinen zu spielen, sondern eine verantwortungsvolle Aufgabe ist.

Diese Erfahrung hat mich darin bestärkt, meinen Wunsch Erzieher zu werden weiter zu verfolgen.

Nach meinem Abschluss an der Muster Realschule im Juli 2017, überzeugte ich mich im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres im Kindergarten in " "davon, dass die anspruchsvolle Aufgabe, Kinder in ihrer Entwicklung zu begleiten und zu unterstützen, mein Berufswunsch ist.

Ab dem 10.09.2018 werde ich das einjährige Berufskolleg für Praktikanten und Praktikantinnen besuchen um mich für die Praxisintegrierte Ausbildung zum Erzieher bei ihnen zu qualifizieren. An der praxisintegrierten Ausbildung gefällt mir besonders der hohe Praxisbezug der durch die 2 ½ Tage Praxis in der Woche entsteht. Dies sehe ich als wertvolle Möglichkeit die theoretischen Lerninhalte aus der Fachschule gleich im Alltag mit den Kindern umzusetzen.

Eine selbstständige Arbeitsweise sowie Zuverlässigkeit, Engagement und Flexibilität sind für mich selbstverständlich.

Fragen Ihrerseits beantworte ich sehr gerne bei einem persönlichen Gespräch. Über eine positive Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

(Unterschrift)

Schule, Bewerbung, Ausbildung, Erzieher, Kinder und Erziehung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Entscheidung zwischen zwei Ausbildungen?

Hallo Leute, hoffentlich kann man mir hier einen guten Rat geben, denn ich selbst bin absolut überfordert.

Ich bin Ende 20 und habe meine Ausbildung im Verkauf gemacht und auch für Jahre als Verkäufer gearbeitet. Der Beruf hat mich psychisch leider sehr belastet und unglücklich gemacht. Ich fand die Arbeitszeiten am schlimmsten, der ständige Druck (Umsatz, freundlich bleiben, Kunden). Letztes Jahr hab ich den Job an den Nagel gehängt und mich um eine Umschulung bemüht.

Nun habe ich einen Bildungsgutschein erhalten vom Arbeitsamt und darf eine Umschulung machen. Ich kann mich aber nicht entscheiden!
Mein leidenschaftliches Hobby ist das Fotografieren. Ich kann es richtig gut und habe Freude dabei Landschaften, Städte etc zu fotografieren.
In einem Fotostudio beworben, würden die mich auch für dieses Jahr übernehmen.

Auf der anderen Seite hab ich die Aussicht auf eine Umschulung als Kaufmann für Büromanagement. Ein Praktikum zeigte mir, dass die Arbeit wesentlich "entspannter" ist aber der Inhalt in der Regel relativ trocken. Da würde mir die Fotografie im ersten Gedanken mehr Spaß bereiten.

Aber lohnt sich die Ausbildung zum Fotografen überhaupt noch? Ich bin schon echt gut und hab mir alles selbst beigebracht aber ich weiß auch, dass ich mich wahrscheinlich nie selbstständig machen werde (Versagensängste, Ängste allgemein etc, gehe deshalb auch zur Psychotherapie) .

Was man an Kohle verdient ist bei mir absolut zweitrangig aber ich habe die Befürchtung durch die Ausbildung zum Fotografen meinen Bildungsgutschein zu verschleudern und perspektivloser zu sein als der Bürokaufmann.

Mein Herz drängt mich aber immer in Richtung Fotograf, was mich immer verunsichert. Ich habe aber auch Angst, dass die ich in der Büroausbildung keine Erfüllung finde, sehe aber dort mehr Zukunft.

Kann mir jemand vielleicht Tipps geben? Ich wäre sooooo dankbar

Fotografie, Ausbildung, Psychologie, Büro, Depression, Umschulung, Entscheidungshilfe, Hilferuf, Umschulung Arbeitsamt, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Meistgelesene Beiträge zum Thema Ausbildung