Spannende Romane, mit spirituellen Aspekten, ohne aufgesetzt zu wirken?

Hallo zusammen :)
Ich lese gerne und sehr viel, und zuletzt packt mich Stephen King ganz besonders. Ich finde die Erzählstruktur wirklich wunderbar, auch wenn die Geschichten meist sehr gruselig sind. Im krassen Kontrast dazu, habe ich Delia Owens Gesang der Flusskrebse ebenfalls regelrecht verschlungen, sowie Siddhartha von Hermann Hesse oder den Alchimisten von Paulo Choelo oder "Der kleine Prinz" - fand ich auch toll :)

Diese Geschichten packen mich in ihre Welt und lassen mich den Alltag auf eine schöne Weise vergessen, geben aber auch irgendwie noch was mit, dass ich in den Alltag mitnehmen kann. Was genau diese Magie ist, vermag ich nicht wirklich zu sagen - sie sind einfach schön geschrieben.

Könnt ihr mir vielleicht noch Bücher, bzw. schöne Romane empfehlen, die das Thema Spiritualität mit einweben, ohne dass dies jedoch zu aufgesetzt wirkt? Ich habe bspw. die Prophezeiungen von Celestine gelesen oder Traumfänger oder Die Hütte (was gar nicht sooo schlecht war) aber alles in einem liest sich das für mich teilweise wie ein esoterisches Sachbuch mit etwas Geschichte drumherum.

Hintergrund ist der, dass ich gerne mal richtig schöne Romane lesen würde, bei denen ich in die Welt tief eintauchen kann und mir am Ende ein Gefühl des "hach, das war jetzt schön" geben, wie es bspw. bei Gesang der Flusskrebse der Fall war.

Danke für eure Empfehlungen :)

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Warum wird Freundlichkeit meist missverstanden?

Hallo liebe Community,

kurz gesagt sehe ich in jedem Menschen ein Potenzial für eine wunderbare Begegnung. Ich bin neugierig und offen für die Welt um mich herum und erfreue mich des Lebens, einer Blume, dem Himmel und einzigartigen Begegnungen. Ich bin sehr spirituell orientiert, weil ich mich sehr stark mit den tieferen Botschaften identifizieren kann. Daher interessiert mich auch die christliche Mystik, Buddhismus uvm.

Ich frage mich deshalb schon die ganze Zeit, warum es sich die Menschen so schwer machen, so sehr tratschen, klatschen, schlecht gelaunt sind, schlechte Nachrichten lesen und sich zu negativen Dingen hingezogen fühlen obwohl es offensichtlich zu so viel leid führt?

Aus meiner persönlichen Perspektive habe ich manchmal das Gefühl, dass ich mit meiner Art schon fast eine Bedrohung für die manche Menschen darstelle. Auf der Arbeit beispielsweise gibt es die ein oder anderen Kolleginnen oder Kollegen, bei denen ich das Gefühl habe, dass sie bei mir förmlich nach Fehlern suchen und jede kleinste Angriffsfläche dafür nutzen, irgendwie eine Art der Unfreundlichkeit an mir auszulassen. Sind sie frustriert? Ich frage mich, was bringt das? Warum kann man nicht einfach freundlich sein? Es tut den Menschen doch offensichtlich nicht gut, wenn sie sich dem negativen Denken hingeben, unfreundlich sind etc. Privat habe ich Freunde oder Familie um mich, ja, die scheinbar alles versuchen, mich in schlechte Laune zu bringen, indem sie sticheln, mich herabsetzen oder sonst was (Beispiel, ich werde um Rat gefragt und wenn ich dann einen gebe heißt es, mein Rat wäre zu naiv, nicht hilfreich, oder ich solle den Ball flach halten, weil wir hier nicht in der heilen Welt leben wie ich sie mir wünschen würde). Das stimmt nicht, ich mach mir die Welt nicht so, wie sie mir gefällt. Ich lasse lediglich nicht zu, dass irgendwelche Gedanken meine Wahrnehmung trüben. Heißt nicht, dass ich sie unterdrücke, nein, ich erlaube mir einfach nur neue Perspektiven.

Ich möchte auch niemanden erziehen, jedoch bestürzt es mich... wenn ich meine Liebe teile, einfach des Gebens Willen, der Freundlichkeit Willen und teilweise pampige Rückmeldungen zurückbekomme oder gar Intrigen hinter meinem Rücken sich spinnen.

Was kann ich da tun? Ich bin ja auch nur ein Mensch und traurig macht mich das schon. Manchmal werde ich das Gefühl nicht los, in dieser Welt des Ellebogens völlig fehl am Platz zu sein. Wenn schon Gutmensch eine Beleidigung darstellt. Ist es ein Verbrechen, freundlich zu sein? Werde ich deshalb teilweise passiv aggressiv angegangen, denn oftmals ist das Verhalten mir gegenüber passiv-aggressiv.

Ich möchte mich auch nicht abkoppeln und bei irgendwelchen esoterischen Gruppen Mitglied sein, denn irgendwie fühlt sich das für mich nicht stimmig an. Ich möchte doch nur für meine Mitmenschen da sein.

Gibt es da überhaupt DIE Lösung?

Vielen lieben Dank

Arbeit, Familie, Spiritualität, Psychologie, Freundlichkeit, Gesellschaft, Glaube, Hass, Menschlichkeit, Philosophie
Job in Gefahr wegen Intrigen?

Hallo zusammen,

bin echt am verzweifeln.

Vor einem Jahr hab ich in einem neuen Büro angefangen, nachdem ich eine Ausbildung zur kfm Büromanagament abgeschlossen hab.

Es lief eigentlich ganz gut aber weil alles noch so neu für mich ist, schaffe ich es einfach (noch) nicht, komplett fehlerfrei zu arbeiten. Die Arbeit ist schon echt komplex und vielseitig. Hier und da schleichen sich immer mal Fehler ein, die ich persönlich ernst nehme aber mir dabei denke, dass das gerade bei der Einarbeitung dazu gehört.

Zwei meiner Kolleginnen, die die Einarbeitung übernehmen, scheinen das nicht so zu sehen. Sie sind reine Analytikerinnen die alles genau unter die Lupe nehmen und auf die kleinsten Fehler achten. Von Anfang an haben sie erklärt wie super wichtig die Arbeit in diesem Unternehmen doch sei und so weiter (habe ich bisher von jedem Unternehmen gehört wie super wichtig gerade diese Arbeit ist). Die sind jedes Mal extrem genervt als würde die Welt untergehen, weil ich irgendwo einen Tippfehler hab und machen ihren Unmut auch offen kundig.

Das ging sogar so weit, dass mich der Chef ins Gespräch gebeten hat, ich solle meine Leistungen verbessern.

Nach einigen Wochen (ich bemühte mich zwischenzeitlich wirklich extrem!) tauchten hier und da immer noch Fehler auf. Ich fühle mich aber mittlerweile von den besagten Kolleginnen gemobbt weil die Bemerkungen echt unfair geworden sind und die sich so darstellen, als wären sie selbst die perfekten Sachbearbeiterinnen.

Ich hatte wieder ein Gespräch mit dem Chef und diesmal fragte er mich, ob das Büro überhaupt was für mich sei. Ich könnte mich in anderen Abteilungen umsehen. Er sehe für mich keine Zukunft auf der aktuellen Stelle.

Über dieses Thema habe ich mit einer Kollegin aus einer anderen Abteilung telefoniert, die ich privat sehr gut kenne. Sie erklärte mir allen ernstes, dass eine der Kolleginnen, die mich eingearbeitet hat ihr letztens (völlig aus dem Kontext) nahegelegt habe, mich bei meinem Chef zu melden, da ich "so viele Fehler mache", wenn ihr was auffiele.

Meine Freundin hat sich nicht getraut, mir das zu sagen, weil sie weiß, dass mich sowas nur noch trauriger machen würde und sie hat gehofft, es würde sich intern schon klären.

Ich weiß echt nicht was ich tun soll. Ich mag meine Arbeit, die übrigen Kollegen und das Gehalt. Der Chef glaubt nicht mehr an mich und wer weiß, wo die Kolleginnen noch rumerzählt haben, dass ich nichts tauge. Ich habe das Gefühl, dass hier mein Ruf im Unternehmen ruiniert wurde und habe bedenken, ob ich überhaupt Chancen auf interne Bewerbungen habe...

Die Frage ist auch, ob ich die Lästereien meiner Kolleginnen überhaupt noch beim Chef ansprechen soll. Der glaubt ja echt nicht mehr an meine Leistungen :(

Eine komplett neue Jobsuche wäre eine Katastrophe da ich mittlerweile finanzielle Verbindlichkeiten eingegangen bin..

Ich frage mich was ich tun soll :(

Arbeit, Kündigung, Job, Mobbing am Arbeitsplatz, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Entscheidung zwischen zwei Ausbildungen?

Hallo Leute, hoffentlich kann man mir hier einen guten Rat geben, denn ich selbst bin absolut überfordert.

Ich bin Ende 20 und habe meine Ausbildung im Verkauf gemacht und auch für Jahre als Verkäufer gearbeitet. Der Beruf hat mich psychisch leider sehr belastet und unglücklich gemacht. Ich fand die Arbeitszeiten am schlimmsten, der ständige Druck (Umsatz, freundlich bleiben, Kunden). Letztes Jahr hab ich den Job an den Nagel gehängt und mich um eine Umschulung bemüht.

Nun habe ich einen Bildungsgutschein erhalten vom Arbeitsamt und darf eine Umschulung machen. Ich kann mich aber nicht entscheiden!
Mein leidenschaftliches Hobby ist das Fotografieren. Ich kann es richtig gut und habe Freude dabei Landschaften, Städte etc zu fotografieren.
In einem Fotostudio beworben, würden die mich auch für dieses Jahr übernehmen.

Auf der anderen Seite hab ich die Aussicht auf eine Umschulung als Kaufmann für Büromanagement. Ein Praktikum zeigte mir, dass die Arbeit wesentlich "entspannter" ist aber der Inhalt in der Regel relativ trocken. Da würde mir die Fotografie im ersten Gedanken mehr Spaß bereiten.

Aber lohnt sich die Ausbildung zum Fotografen überhaupt noch? Ich bin schon echt gut und hab mir alles selbst beigebracht aber ich weiß auch, dass ich mich wahrscheinlich nie selbstständig machen werde (Versagensängste, Ängste allgemein etc, gehe deshalb auch zur Psychotherapie) .

Was man an Kohle verdient ist bei mir absolut zweitrangig aber ich habe die Befürchtung durch die Ausbildung zum Fotografen meinen Bildungsgutschein zu verschleudern und perspektivloser zu sein als der Bürokaufmann.

Mein Herz drängt mich aber immer in Richtung Fotograf, was mich immer verunsichert. Ich habe aber auch Angst, dass die ich in der Büroausbildung keine Erfüllung finde, sehe aber dort mehr Zukunft.

Kann mir jemand vielleicht Tipps geben? Ich wäre sooooo dankbar

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