Nebenjobs beim Abitur?
Hallo liebe Commiunity,
Also ich habe von ziemlich vielen Leuten gehört das sie alle ja so easy peasy einen Nebenjob beim Abitur machen wollen und sage diesen jedes Mal wieder das sie sich mal Gedanken machen sollten warum es eine Ausbildung und den Weg der Oberstufe gibt und eben nicht beides zusammen, nämlich weil es nicht funktioniert. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass ein normaler Schüler der z.b. am Wochende von 17 bis 23 Uhr Kellner oder sogar vielleicht unter der Woche, ein gutes Abitur schaffen kann und ich finde man sollte sich wenn wirklich auch nur auf die Schule konzentrieren und wenn dann einen Ferienjob machen! Wie seht ihr das? Habt auch ihr vielleicht Erfahrungen damit?
Ich freue mich über jede Antwort! 😃
Es sollte heißen: und ich sage ihnen jedes mal wieder
4 Antworten
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Einige meiner Mitschüler hatten damals Nebenjobs neben dem Abi. Ich denke es kommt auf jeden selbst an bzw. wie leicht es einem fällt in der Schule. Manche haben nur am Wochenende gekellnert. Manche hatten einen Minijob als Kurierfahrer für 2/3 Stunden am Abend. Jeder der ein Hobby hat, hätte zumindest auch die Zeit für einen Nebenjob. Man muss nur wissen was man möchte und kann.
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Kommt ganz auf den Nebenjob an. Wenn du früh ne Stunde Zeitung austrägst ist das wahrscheinlich weniger belastend als jedes Wochenende zu kellnern. Kommt auch darauf an wie viele Stunden man arbeitet. Bei 2 Stunden Arbeit pro Tag hat man schon noch Zeit für andere Dinge.
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Alsoich kenne eher wenige, die das Abitur als sehr große zeitlich Belastung empfunden haben. Vielleicht den Monat vor den Prüfungen, aber die zwei Oberstufenjahre waren durchaus entspannt würde ich sagen (Abi '18 in Bayern). Ich habe z. Bsp. Problemlos in den drei Freistunden, die ich Mittwochs hatte meinen Zeitungs-Job erledigen können. Im Herbst habe ich dann samstags 10 h in einer Obstpresse gejobbt - alles machbar neben dem Abitur.
Ein Nebenjob ist ja im zeitlichen Umfang auch nicht mit einer klassischen Ausbildung vergleichbar.
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Kommt auf die Art des Jobs an. Wenn es wie beim Minijob höchstens 7 h pro Woche sind, kann das durchaus funktionieren. Kommt auch darauf an, ob man mit dem Job "Gammelzeit" sinnvoller nutzt oder man wegen Job weniger Zeit zum Lernen hat.
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Nur wenn man sagen wir mal sich mindestens 1 mal am Wochende mit Freunden trifft und 2 mal in der Woche, dann würde ein Nebenjob ja absolut nicht mehr hinein passen, oder?
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Wenn das in Richtung Praktikum und Berufsorientierung geht, ist das in Ordnung. Nur zum Geld verdienen würde ich eher davon abraten.
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Genau das denke ich auch! Da wäre ein Ferienjob bei den man z.b. morgens in einer Bäckerei Brötchen verkauft schon deutlich sinnvoller, oder?
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Ob Brötchen verkaufen oder kellnern muss jeder für sich entscheiden. Pünktlich zur Arbeit erscheinen und 8 Stunden durchhalten ist auch schon eine Größe.
Nur die Zeit mit Freunden oder die Zeit/Zeiten für eine Beziehung sind dann natürlich wenn schon deutlich eingeschränkter als vorher, oder?