Was soll ich studieren ,wenn ich mich für Chemie, Ernährung, Geschichte, Politik interessiere?
Was soll ich studieren ,wenn ich mich für Chemie, Ernährung, Geschichte, Politik interessiere? In Mathe bin ich nicht in mittleren Bereich von den Noten her.
6 Antworten
Natürlich erst Lebensmittelchemie bis zum BA und danach bestens Jura - und so wirst du Staatsanwalt gegen Verbrecher im Bereich "Lebensmittelchemie" oder Richter oder Strafrechtsprofessor mit wirtschaftspolitischer Ethik oder auch nach Jura mit anschließender polizeilicher Ausbildung Kriminalbeamter für Wirtschaftskriminalität im Bereich "Lebensmittelproduktion und -vertrieb" oder auch nur Anwalt für Unternehmen wie Nestle´ - je nach deinem Charakter und Glück auf deinem Berufsweg! Die Zukunft braucht solche Fachleute immer mehr! Viel Erfolg!
Man muss ja nicht nur ein Fach studieren. Zudem kannst du ja auch noch ein anderes Fach im Nebenfach studieren.
Allerdings lassen sich ja Geschichte und Politik z.B. gut verbinden. Da musst du mal gucken was es für Studiengänge gibt. Zudem solltest du überlegen, was du später beruflich machen willst. Wenn du z.B. Politiker werden willst, wäre es ratsam Politik und Geschichte zu studieren, wenn du in einem Chemie-Konzern oder in der Forschung als Chemiker arbeiten willst, wäre Chemie hier deine Wahl. Du musst ja auch nicht alles studieren, was dich interessiert. Du kannst ja, obwohl du Geschichte/Politik studierst, dich gleichzeitig privat mit Ernährung und Chemie auseinander setzen
Das Studium ist der Weg zu einem Ziel. Du solltest dir erst das Ziel überlegen und dann den Weg dorthin.
Sprich: Überlege dir erst, was du eigentlich arbeiten möchtest. Muss keine konkrete Berufsbezeichnung sein, aber eine grobe Richtung wäre schon sehr sinnvoll.
Daraus ergibt sich die Überlegung, welche Studiengänge dich zum Wunschberuf führen können. Dann kannst du mal schauen, was davon an deinen Wunsch-Hochschulen (z.B. die in Städten, in denen du dir die Miete leisten kannst) angeboten wird. Dann schaust du mal in die Modulhandbücher und erkennst, worauf der Schwerpunkt gelegt wird... wenn im Studiengang "Ernährungsphysiologie" (Fantasiebeispiel) ein Modul organische Chemie, ein Modul Kohlenhydratchemie, ein Modul Proteinchemie usw. vorgesehen sind, aber nur ein einziges Modul über die Anatomie des Verdauungstrakts, dann kannst du daraus ablesen, dass der Fokus deutlich auf die Chemie gelegt wird.
Und daraus ergibt sich dann recht schnell eine ziemlich enge Auswahl an Wunsch-Studiengängen. So wenige, dass man sich darauf bewerben und sich überraschen lassen kann, wo man denn unterkommt.
Moin,
ich hab nicht studiert ;)
Für mich passen Chemie und Ernährung gut zusammen und auch Geschichte und Politik! Es gibt sicher auch Anwendungsfälle wo Chemie und Politik oder Ernährung und Geschichte gefragt sind, das sind aber extrem wenige!
In die Politik kannst du immer gehen, dafür musst du nicht Politik studieren. Aber zur Politik gehört mehr wie Politik studieren! (Tritt doch in eine Partei ein, wenn dich das Thema interessiert!)
Wenn man Geschichte studiert, sollte man vielleicht auch ein Ziel haben! ("Mein Vater ist Leiter des Geschichtsmuseums um die Ecke...da könnte ich anfangen...") Man kann natürlich alles auf Lehramt studieren! (Wenn man mit Kindern umgehen kann und mit Ihnen arbeiten möchte!)
Bei Chemie und Ernährung könntest du in einem Lebensmittelkonzern unterkommen!
Ich würde die Studiengänge für Chemie und Ernährung eher in eine Solide Berufsgrundlage einordnen, während ich Geschichte und Politik eher der Kategorie Abenteuer zuordnen würde! (Ohne irgend etwas abwerten zu wollen!)
Man kann auch erstmal eine Ausbildung als Chemielaborant oder in der Ernährungsindustrie machen, einfach um mal das Berufsleben und den Beruf kennen zulernen! (Es gibt auch Studiengänge mit gleichzeitiger Ausbildung!)
Es gibt auch die Möglichkeit sich nach einer Ausbildung noch weiter zu Qualifizieren...Berufsbegleitend!
In einer Ausbildung verdient man Geld! Und man wird sehr gut auf das nachfolgende Arbeitsleben vorbereitet! Es ändert sich das Leben komplett! Man wird nicht mehr frontal "berieselt", sondern muss/kann aktiv das gelernte anwenden! (In einer Ausbildung gibt es aber auch noch Schulwochen!)
(Aufpassen: Es gibt Gute und Schlechte Ausbildungen!)
Grüße
Was Du studierst ist völlig uninteressant.
Wichtiger ist was Du später mal beruflich machen möchtest.
Dementsprechend wählst Du das Studium aus.
Dann mache Dir Gedanken darüber.
Ich wußte es bereits mit 16 Jahren was ich machen will.
Damals gab es weder Internet noch BIZ.
Heute gibt es so viele Möglichkeiten sich zu informieren, so daß
wenn jemand weiß was er werden möchte, kann er es leicht heraus finden.
Nur solltest Du lernen Dich zu informieren und zu recherchieren.
Deine Neigungen und Interessen weißt nur Du.
Ich weiß es nicht.