Wenn jemand mehr hört als spricht?
Hallo GuteFrage Community,
mal so in den Raum geworfen... Was würdet Ihr sagen, wenn Ihr sagen wir mal eine Person habt in eurem Umfeld, die mehr zuhört als spricht? D. h. sich dort einbringt wo es wirklich nötig ist aber ansonsten bei Diskussionen kaum bis garnicht dazwischenredet und beiden Seiten einfach nur zuhört?
Vorallem wenn dieser jemand zwar feste Meinungen hat, diese aber eher selten ausspricht? (Aber wenn, dann steht er auch dazu!) Was würdet Ihr zu so jemandem sagen?
MfG Dhalwim numero zwo!
6 Antworten
Ich finde das ganz gut. Man muss nicht immer seine Meinung kundgeben. Ich persönlich gebe meine Meinung meistens auch nur preis wenn ich mich mit etwas auskenne und ich auch wirklich dahinter stehen kann. Sich beide Seiten anzuhören zeugt aber von reife bzw. das derjenige reflektiert ist, da er nicht direkt in seiner Meinung festgefahren ist sondern sich auch gerne die andere Seite anhört.
Ich würde ihm sagen, dass es viel zu wenig solcher Personen gibt. Mein ganz persönliches Sprichwort: " Wer dauernd redet, hört nichts. Wer nichts hört, lernt nichts. Wovon zum Teufel redet er dann eigentlich?? "
Das sind dann die sogenannten Rampensäue, die es nicht ertragen, wenn jemand anderes etwas sagt und die in dem Moment nicht der Mittelpunkt sind.
Kommt drauf an? Kann einfach teil der Persönlichkeit sein, alles ok, oder es gibt tiefer liegende probleme und die Zurückhaltung ist ein Symptom
Der Mittelweg - wie bei praktisch allem - ist wichtig. Wenn jemand nur zuhört, wenig sagt und sich selbst nicht einbringt, ist das auf die Dauer unangenehm. Genau unangenehm ist es aber, wenn man auf eine Person trifft, die einem die Ohren abkaut.
Ich fühle mich leicht angesprochen…
Ich finde es voll okay, manchmal ist es sinnvoll nicht gleich in eine Diskussion zu stürzen, sondern erstmal die anderen zu beobachten.