Schlechtere Noten und Freund?

Hey liebe User,

Ich gehe momentan in die Kursstufe 2 eines Gymnasiums in BW und mache mir Sorgen um meine schulischen Leistungen. Seit der 5. Klasse hatte ich nie Probleme damit, ich war immer die beste bei Klassenarbeiten und habe fast nur 1er geschrieben. Seit diesem Jahr bin ich jedoch etwas schlechter geworden... Naja man kann 2er nicht als schlecht bezeichnen aber im Vergleich ist es nun einmal ein deutlicher Fall meiner schulischen Leistungen. Ich bin der Meinung, dass ich wie in den Jahren und Monaten davor weiterhin sehr gut lerne und mich perfekt auf die Klausuren vorbereite. Mir fallen die Klausuren auch überhaupt nicht schwer, ich bearbeite alle Aufgaben ausführlich und wie immer. Es hat sich im Grunde nichts geändert, außer dass ich seit diesem Jahr einen Freund habe, weshalb ich mich manchmal selbst unter Druck setze und mir denke, wegen einer Beziehung scheitere ich in der Schule. Damit rede ich mir nur ein schlechtes Gewissen ein und mache mir unnötig Angst und Gedanken... Es kann doch überhaupt nicht sein... Trotz Beziehung kann ich mich noch auf die Schule konzentrieren, es hat sich wirklich nichts geändert, ich nehme mir wie vorher sehr viel Zeit zum lernen und bin dabei auch sehr sorgfältig und trotzdem will es dieses Jahr nicht mehr klappen. Das ist mein letztes Jahr und am Ende steht noch das Abitur an. Was soll ich tun, ich strebe einen 1er Schnitt an und habe Angst mir alles zu versauen. Was soll ich tun, woran liegt es, dass ich in der Schule trotz derselben Anstregungen nicht mehr so gut bin wie vorher???? Soll ich etwa meine Beziehung beenden?!?!?

Danke im Voraus! <3

Schule, Noten, Beziehung, Abitur, Gymnasium, Kursstufe
Wieso streben so viele das Abitur an?

Hallo!

Mir fällt auf, dass immer mehr, die bei der Mittleren Reife gerade den Mindestschnitt von 3,0 erreichen, kaum dass die Tinte auf dem Zeugnis trocken ist sich auf dem Wirtschaftsgymnasium bewerben und Abi machen wollen, obwohl es schon in der Realschule etliche Probleme (meist in Mathematik) gegeben hat und es quasi aussichtslos ist, ein wirklich gutes Abitur zu schaffen und das ohne Nachhilfeunterricht und extremes Lernen. Fragt man dann nach dem Grund, heißt es in der Regel, dass man ja "ohne Abi nix und niemand ist" und man es daher unbedingt haben müsse.

Einige, die auf diesem Weg das Abi anstrebten, haben entweder auf halber Strecke aufgehört, weil sie nicht mehr mitkamen ODER das Abi gerade so bestanden & das kann's auch nicht sein. Ein schlechtes Abitur ist doch noch schlimmer als gar keines... sagte auch mein Lehrer immer wieder.

Meine Meinung: Wer reelle Ziele hat, sich anstrengt, Mut zur Leistung zeigt & weiß was er will, der kann auch heute noch bspw. mit einem ordentlichen Haupt- oder Realschulabschluss durchaus in die Pötte kommen und beruflich durchstarten. Es kommt nur drauf an, was er will und was ihm sein Ziel wert ist. Ist meiner Ansicht nach immer eine Frage der inneren Einstellung & dem eigenen Engagement!

Außerdem kann es nicht nur "Studierte" geben oder Abiturienten, die nach dem Dreier-Abi mangels Studienaussichten dann doch eine Ausbildung antreten wollen & damit den Realschülern die eigentlich ihnen zugedachten Stellen streitig machen. Das muss ich ganz klar sagen.

Erst vor einigen Wochen einen Vortrag besucht, an dem der Referent - ein Lehrer - sich über einen drohenden "Akademikerüberschuss" ausließ. Seiner Ansicht nach müsse das duale Ausbildungssystem reformiert werden, um sympathischer als ein Abitur um jeden Preis und der Gang zur Uni zu sein -------> oft werden Dinge so gelehrt wie sie vor 20 Jahren schon gelehrt wurden, ohne Rücksicht auf Zeiten die sich änderten. Der Referent kam zu dem Fazit, dass inzwischen auch zu viele Leute studieren und das den Fachkräftemangel zusätzlich begünstige. Damit teilte er etwa meine Meinung.

Wie steht ihr dazu & wie würdet ihr es begründen, dass so viele Jugendliche Abi machen möchten, obwohl sie in der Realschule schon erhebliche Defizite hatten?

Beruf, Schule, Ausbildung, Abitur, Gesellschaft, Jugend
LK Fach nach erster Klausur wechseln?

Ich bin zurzeit extrem an verzweifeln, und zwar bin ich jetzt in der 11(Q1) auf einem Gymnasium und habe das Problem dass ich meine erste LK Klausur in Englisch in den Sand gesetzt habe. Allerdings ist das nicht mein größtes Problem, das größere Problem ist dass ich das Gefühl habe ungerecht für meine sonst. Mitarbeit bewertet worden zu sein. Ich stand mündlich in Englisch immer 1-2, aber jetzt im LK hab ich einen anderen Lehrer (Ich hatte auch davor viele andere Englisch Lehrer bei denen ich 1-2 stand) und der gibt mir eine 3+.. ich kann das garnicht nachvollziehen und das können auch einige andere meiner Kurskameraden nicht. Der Grund dafür soll meine Grammatik und mein Wortschatz sein. Jedoch stimme ich dem einfach nicht überein, ich hab immer auf nett getan, hab auch gefragt was ich verbessern soll und versucht erstmal den Lehrer bzw. seine Bewertung nicht direkt zu kritisieren. Dadurch würde der Lehrer mich nur eher weniger leiden und das kann ich weniger im LK gebrauchen. Mich kotzt das einfach so dermaßen an, ich koche jedes Mal wenn ich daran denke aber ich weiß nicht wie weiter. Ich hab auch schon im Internet die Bewertungskriterien angeguckt und finde überhaupt nicht dass das mit der 3+ im mündlichen übereinstimmt. Mir ist das einfach extrem wichtig, da ich ein gutes Abi brauche.
Was kann ich noch machen? Ich hab versucht auf seine Kritik einzugehen und mehr Neue Vokabeln in den Unterricht gebracht jedoch kam wieder die gleiche Argumentation als ich am Ende der Stunde gefragt habe ob ich mich gebessert hab.
Ich weiß einfach nicht weiter, bitte um Hilfe, am liebsten würde ich einfach den LK zu Deutsch wechseln.

Schule, Noten, Abitur, ungerecht, Verzweiflung, Benotung, unfair
11. Klasse Fachabitur abbrechen und mit der Ausbildung beginnen?

Hey Leute :D Bin zurzeit Schülerin eines beruflichen Schulzentrums und gehe in die 11. Klasse mit der Fachrichtung 'Wirtschaft'. Ich habe jetzt nach 4 Monaten festgestellt das diese Fachrichtung UND an sich der ganze Stoff (also nicht nur meine wirtschaftlichen Fächer sondern auch Mathe, Deutsch und Englisch) so gar nix für mich sind und ich nur hinterher hänge weil mir das alles zu 'hoch' ist. Ich habe letztes Jahr meinen Realschulabschluss mit einem Durchschnitt von 1,6 erhalten und wusste zu dem Zeitpunkt (und auch die Monate davor) noch gar nicht was ich mal werden möchte und habe mich somit dazu entschlossen mein Abitur zu machen. Nun ist es so das ich sehr gerne eine Ausbildung zur Physiotherapeutin beginnen möchte (natürlich auch abschließen xD) Nur weiß ich nicht wie ich es jetzt machen soll.. einerseits will ich nicht von jetzt auf gleich die Schule abbrechen weil ich keine Alternativen habe, andererseits WILL ich einfach nicht mehr, ich möchte endlich selber mein Geld verdienen, eine eigene Wohnung besitzen (gerne auch in ner WG leben).. einfach mit beiden Beinen im Leben stehen und diesem Schulstress entkommen. Aber meine Eltern sagen ständig "mach dein Abi. Das kann doch nicht so schwer sein. Du bist viel zu jung um in einer WG zu leben.. usw." Klar, ich bin 16 und werde erst im Sommer 2017 17Jahre jung :D Aber diese Argumente meiner Eltern sind schwach und unterstützen mich ehrlich gesagt eher dadurch, dass ich abbreche und meine Ausbildung beginne, um ihnen zu zeigen das das geht und nicht wirklich viel mit meinem Alter zu tun hat. Um nochmal kurz zur Ausbildung zur Physiotherapeutin zurück zu kommen: Die für mich nächstgelegene Ausbildungsstelle wäre in Leipzig.. jedoch wohne ich in einem richtigen Kaff und habe es jetzt schon schwer zur Schule zu kommen. Meine Schule ist 20km weg (Leipzig ca. 45km) und muss 4.45Uhr aufstehen damit ich pünktlich um halb 8 zum Unterricht erscheinen kann. Also eine Wohnung bräuchte ich dann echt da in der Nähe und das wird schwer was zu finden und auch teuer.. So, viel erzählt jetzt seid ihr bitte dran.. Könnt ihr mir irgendwelche Tipps geben? (ich kann gerne auf Aussagen wie "mach einfach dein Abi" verzichten ;c)

Schule, Ausbildung, Abitur, Fachabitur
Eltern zwingen mich zu studieren?

Hallo,
ich bin 20 Jahre alt und meine Situation ist folgende:
Ich habe dieses Jahr mein Abi gemacht und wusste absolut nicht was ich danach machen möchte, also hab ich mir überlegt erstmal ein Jahr lang ein bisschen jobben zu gehen um ein wenig Geld zu sparen und mir in der Zeit Gedanken zu machen was ich alles machen kann. Ich habe auch an Ausbildungen gedacht.
Meine Eltern, geschieden, beide Juristen waren der Meinung dass es keine gute Idee sei so ein Jahr lang zu "gammeln". Sie haben mich soweit bekommen, dass ich auch mit dem Jurastudium anfange und es ja immer noch beenden kann, wenn ich merke dass es nichts für mich ist.

Aber jetzt wo es soweit ist und ich jetzt schon ein Einblick bekommen habe merke ich, dass es wirklich sehr, sehr weit von dem entfernt ist, was ich mir von meinem Leben erhoffe. Ich merke, dass es mich jetzt schon absolut garnicht interessiert und meine Motivation sich mit der der anderen unterscheidet. Ich war auf einer Veranstaltung, auf der Volljuristen ihre Jobs vorgestellt haben und das hat mich abgeschreckt. Genauso abschreckend finde ich den Druck und den Konkurrenzkampf, dem ich sehr wahrscheinlich niemals stand halten werde, aus dem Holz bin ich nicht geschnitzt.

Ich weiß, dass ich es mir selber ausgesucht habe, aber die Idee ist bloß aus Perspektivlosigkeit geboren! Ich weiß auch, dass ich es meinen Eltern schuldig bin es weiter auszuprobieren.

Jetzt sieht meine Situation so aus, dass sie mich aber irgendwie wirklich "zwingen", indem sie mich und meine Sorgen belächeln, mir sagen wie stolz sie sind und wie toll das alles wird und ich bin enttäuscht dass ich Ihnen als Person so egal bin. Ich fühl mich wie abgestellt.

Über meine Situation haben wir in Ruhe gesprochen, also das Gespräch war erst ruhig. Das Fazit der Unterhaltung: Ich werde 1,2 Semester studieren müssen und danach kann ich gucken wo ich bleibe. Sie werde mich danach nicht bei sich aufnehmen und in keiner Hinsicht unterstützen.

Das heißt, dass wenn ich das Studium abbreche (und das wird wahrscheinlich der Fall sein), dann steh ich auf der Straße ohne Geld. Das kann ja nicht sein: dürfen sie das ?

Studium, Zukunft, Angst, Eltern, Abitur, Druck, Enttäuschung, Jurastudium, perspektivlosigkeit, Ratlosigkeit, Ratschlag, Zwang
Tischler Ausbildung vor Studium verkürzen?

Hallo zusammen, habe eine Situation die mich momentan beschäftgt undzwar: Ich (21) möchte gerne Innenarchitektur studieren und wollte davor eine Lehre zum Tischler machen. Habe von vielen gehört dass das sinnvoll ist da man einige Techniken lernt und gibt einem Lebenserfahrung und schonmal nen Blick in die Arbeitswelt. Klar zählt das nicht als Berufserfahrung und ist bei einer Bewerbung hinterher nicht ausschlaggebend, aber ich möchte es auch für mich persönlich machen und mit Holz zu arbeiten macht mir soweit auch Spass. Ich würde nach der Lehre studieren und nicht als Geselle weiterarbeiten. Nun habe ich das Abitur schon gemacht und eine (schulische) Ausbildung im Bereich Grafik/Medien abgeschlossen (war mir zu viel Computergedöns deshalb die Umorientierung). Ich wäre also in der Lage das erste Jahr der Lehre auszulassen also das BGJ. Momentan mache ich parallele Praktika in verschiedenen Bereichen, auch 6 Wochen in einer Holzwerkstatt wo mir die Grundtechniken beigebracht werden. Hätte also einen ersten Einblick wenn ich mit Lehre anfange. Nun die Frage ob es Sinn macht dieses erste Jahr wegzulassen. Klar die Theorie und Praxis fehlt dann erstmal, aber wie gesagt bin ich nicht ganz unvorbereitet und durchaus gewillt die Fachtheorie zuhause nachzulernen. Da ich schon eine Ausbildung gemacht habe wo ich nur Unterricht hatte hätte ich wenig Lust noch ein Jahr in die Schule zu gehen sondern würde gerne im Betrieb anfangen. Drei Jahre bis zum Studium wären mir dann auch etwas viel und der Stoff im BGJ soll jetzt nicht der anspruchvollste sein (wie denn auch, die meisten dort sind wohl gerade 16 und haben vermutlich nicht den besten Schulabschluss - nicht abwertend gemeint). Andererseits wird im Internet das BGJ oft als wichtiger Grundbaustein genannt. Finde aber nirgends im Netz Informationen welche Berufsschulen das zweijährig anbieten? In Bayern zB ist das BGJ Voraussetzung, da ginge es schon mal nicht. Sonst ist mir jeder Standort erstmal recht. Sorry für den langen Text und danke für alle Antworten!

Studium, Ausbildung, Abitur, Architektur, Innenarchitektur, Lehre, Tischler, verkuerzen, bgj

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