Warum werde ich so schlecht in Biologie bewertet?

Hallo, mache gerade mein Abitur und versuche natürlich eine gute Leistungen abzuliefern. Ich bin in Biologie sehr gut, da mich dieses Fach auch privat interessiert. Wir haben in der Q1 nur eine Klausur geschrieben, da es kein Leistungsfach ist. Ich bin aber trotz alle dem immer anwesend und melde mich zu jeder Frage, was die Lehrerin auch schon mehrere male gelobt hatte. Ich bin mündlich der beste in Biologie, da wie eingangs erwähnt private Interessen ein Rolle spielen. Eine Mitschülerin hatte in diesem Halbjahr mehrere male gefällt und in der Klausur nur 6 Punkte geschrieben, was ich noch einigermaßen OK finde. Sie meldet sich sehr selten und sagt selber, dass Biologie nicht ihr Fach sei. Ich habe 9 Punkte in der Klausur geschrieben und bekam im Zeugnis 10 Punkte, was ich akzeptiert habe. Die Mitschülerin hat wie oben erwähnt nur 6 Punkte geschrieben und mündlich sehr selten mit gemacht, da sie meinte, dass sie im Moment Probleme zu Hause hat. Sie hat auch der Lehrerin erzählt, dass sie Probleme zu Hause hat, weswegen sie nicht viel für Biologie macht. In den anderen Fächern merkt man aber nichts davon, was für mich sehr merkwürdig ist. Eine bekannte, hat mir erzählt, dass sie überhaupt keine Probleme zuhause hat und nur auf Mitleid versucht, eine bessere Note zu bekommen. Sie hat trotz ihrer schlechten Leistung noch 9 Punkte bekommen, was ich einfach nicht nachvollziehen kann. Ich habe zuhause immer gelernt und meinen Nachmittag mit lernen verbracht, aber bekomme dafür nicht das, was ich eigentlich verdient hätte. Viele Mitschüler sagen zu mir, dass sie schockiert sind, dass ich nur 10 Punkte bekommen habe. Seit dem, habe ich meinen Ehrgeiz verloren und bin nur noch deprimiert, da ich mich irgendwie verloren fühle. Ich habe außerdem eine Blockade beim reden bekommen, da mir immer dieses Gefühl in den Sinn kommt, dass alles um sonst ist.

Leistung, Biologie, Abitur
Lehrer hält Lehrplan nicht ein, beleidigt Mitschüler, behandelt mich unfair - es drohen ihm keine Konsequenzen. Was tun?

[Achtung, langer Text]

Es geht um meinen Ethiklehrer. Ich wollte Ethik als eines meiner Prüfungsfächer später nehmen.

Allerdings gibt es ein Problem. 1.) Er ist sehr katholisch, und das nicht neutral. In jeder Stunde (bei Diskussionen) fängt er an, "beleidigt" seine christliche Meinung kundzutun, nur, weil wir anderer Meinung sind. Z.B.: Einmal ging es um künstliche Befruchtung. Er wusste nicht einmal, was das ist, und wusste auch nicht, wie die Befruchtung natürlich passiert (Spermien, Eizellen ...). Nachdem wir ihm das erklärt haben, meinte er nur "Ist ja eklig!"

Inhaltlich ist es genauso. Wir haben in der gesamten Q1 hauptsächlich eine Stelle aus der Bibel besprochen und die Klausur darüber geschrieben (in der ich 12 Punkte hatte). Danach kamen Referate über komplexe Themen - die Dinge, die auch im offiziellen Lehrplan stehen. Diese Referate waren nicht gut und haben der Klasse nichts gebracht, wir haben nichts daraus gelernt und diese abiturrelevanten Themen fehlen uns jetzt (ich hatte eine Hausarbeit geschrieben und 15 Punkte bekommen - es ging um den christlichen Glauben darin).

Dazu kommt, dass der Lehrer mich anscheinend nicht mag. In jeder Stunde pickt er mich heraus und schreibt mir grundlos Minusse auf, am Ende der Q1 hatte ich dann 9 Punkte im Zeugnis trotz meiner schriftlichen Leistungen und meiner mündlichen Mitarbeit, da ich "zu viel störe". Ursprünglich wollte er mir 10 geben, weil ich nicht seiner Meinung war, hat er mir 9 gegeben, da ich "respektlos" sei. Dazu hat er mich angeschrien und einige von uns beleidigt (was er eh öfters tut). In wirklich JEDER Stunde ruft er mich auf und meint "Du bist nur am schwätzen!". Inzwischen traue ich mich nicht mal mehr, meinen Kopf nur zu meinem Sitznachbar umzudrehen, weil er mich IMMER aufruft und mir dann Minusse einträgt. Jeder in der Klasse labert, er redet sogar mit ihnen und findet es lustig, wenn sie lachen etc., ich schreibe mit und rede aus Angst kein Wort mehr - "[mein Name] schreibst du überhaupt mit?! Das gibt ein Minus!" Jede Stunde. Ich bin es langsam leid. Jeder aus der Klasse weiß es und meckert darüber, aber keiner will mit mir dagegen vorgehen. Niemand sonst möchte Ethik als Prüfungsfach nehmen und sie sagen auch noch, dass ich mich "nicht wehren soll, weil es ja nichts bringt".

Ich war bei der Schulleitung, bei meinem Tutor ... keiner nimmt dieses Problem richtig ernst. Ich darf den Kurs nicht wechseln, und jeder war schon mal bei ihm. Es hört nicht auf. Dann gehe ich wieder zur Schulleitung und es heißt "Warte noch eine Woche, ob sich was ändert". Er hält den Lehrplan nicht ein, dazu beleidigt er Leute aus dem Kurs ständig, behandelt mich eindeutig unfair und keiner der Lehrer scheint es ernst zu nehmen.

Ich habe Angst um meinen NC später und um die Prüfung, weil mir viel relevanter Stoff fehlt und er mir unfaire Noten (9 Punkte) gibt (Ich habe auch meinen Spaß am Ethikunterricht wegen ihm verloren.)

Was soll ich tun? Gibt es etwas, das ich noch versuchen kann?

Schule, Unterricht, Abitur, Ethik, Lehrer, Lehrplan, ethikunterricht
Deutsch Vorabi: Abzug wegen zu vielen Wörtern?

Hallo, heute habe ich mein Vorabi in Deutsch zurückbekommen. Es hat zwei Aufgaben umfasst, zum einen eine Gedichtanalyse und als zweites ein Gedichtvergleich. Allerdings hat mein Deutschlehrer ein Wortlimit eingesetzt, mehr als 800 Wörter durften wir für beide Aufgaben zusammen nicht schreiben. Er sagte dies in Berufung auf ehemalige Deutschabiture in Hamburg und erhöhte aber die Wortanzahl mündlich auf 1000.

Allerdings habe ich bereits in meiner ersten Aufgabe über 1000 geschrieben, benotet wurde sie mit 15 Punkten.

In meiner zweiten Aufgabe habe ich dann weniger geschrieben, 500 Wörter, aber nur 13 Punkte bekommen. Bemägelt wurde, dass einige Aspekte nicht ausreichend analysiert wurden.

So käme ich auf einen Durchschnitt von 14 Punkten, da ich aber das Wortlimit überschritten habe, hat er mir 2 Punkte abgezogen, also 12 Punkte gegeben.

Damit bin ich natürlich nicht zufrieden, gerade in Hinblick auf die Zeugnisnote habe ich nur mit 14 Punkten in der Klausur eine Chance auf 15 insgesamt. Meines Erachtens nach, ließen sich die Anforderungen für 15 Punkte nicht mit 1000 Wörtern erreichen (siehe Aufgabe 2, ich habe im Übrigen keine Wiederholungen enthalten und jeder Satz enthält auch Sinn).

Nun, was soll ich machen? Ich darf ihn ja auch nicht zu sehr verärgern, schließlich hat er noch die mündliche Note und wird meine Abiklausur korrigieren.

Außerdem, ich habe kein Wortlimit in den Bewertungskriterien oder ehemaligen Abiklausuren gefunden, weiß da jemand von euch Bescheid?

Ich bedanke mich für die Antworten und dafür, dass jemand den doch etwas längeren Text gelesen hat.

P.S. Er hat selbst zugestanden, dass er wohl keine Chance hätte, wenn ich rechtliche Schritte einlegen würde. Das habe ich aber auf keinen Fall vor.

Deutsch, Schule, Hamburg, Abitur
Ohne Abitur nichts?

Hallo liebe Community. Ich bin ein Mädchen, 15 (werde bald 16) Jahre alt, habe ADS und Dyskalkulie und gehe zurzeit auf eine 2-stufige 10. Klasse einer Wirtschaftsschule in Bayern. Mein momentaner Zensuren Schnitt ist 2,2 (Ich weiß, dass ist schlecht, aber ich bemühe mich). ''Werde ich ohne Abitur im Leben nichts erreichen''? <- meine Hauptfrage. Gründe dafür sind: Im Arbeitsleben wird ja immer und mehr ein Abitur verlangt und die anderen Schulabschlüsse in den Hintergrund gestellt. Klar, wird nicht immer und überall ein Abitur verlangt, aber in den meisten Fällen immer bevorzugt. Mein Bruder hat seine mittlere Reife mit 1,3 bestanden und hat bald seine Berufsabschlussprüfungen. Er wurde schon zu vielen Veranstaltungen eingeladen und ist der beste der Auszubildenden im Betrieb. Ich möchte Polizeibeamtin werden und jedem, dem ich das erzählt habe (außer meinen Eltern) meint:,, Mach lieber dein Abitur! Dann kannst du mehr erreichen!''. Ich habe auch ein Mädchen in meiner Klasse, die wegen Mathematik vom Gymnaisum geflogen ist und dasselbe behauptet. Sie lernt nicht mal für die Schule und meint, dass ihre Eltern sie irgendwie auf das Gymnaisum schon wieder zurückschicken könnten. Ich lerne jeden Tag, so viel wie es geht. Ich bemühe mich für das, was ich möchte. Anfangs wollte ich auch mein Abitur machen, aber meine Eltern verbieten mir es (siehe dazu meine alten Fragen) und ich selber habe gemerkt, dass ich es durch meine Einschränkungen einfach nicht packe...Meine Angst besteht auch darin. Die Angst, dass ich einen schlechten Job haben werde und keine Liebe finde. Grund wegen der Liebe: (An alle Männer gerichtet): Männer wollen doch intelligente Frauen an ihrer Seite haben. Und die gesamte Gesellschaft (ist nicht auf jeden bezogen ;)) Meint ja, dass man nur mit Abitur intelligent sei. Von meinen Ex Freunden wurde ich immer betrogen und nach wenigen Monaten wieder verlassen. Laut meiner Familie, meinen Freunden und meinen Ex Freunden bin ich: Total Freundlich, Nett, Hilfsbereit, Süß, reif und intelligent. Trotzdem bekomme ich das mit dem Abitur nicht aus meinem Kopf. Ist man wirklich ohne Abitur ein nichts? Ich meine... Wie soll man einem Arbeitgeber schon beweisen, was man praktisch draufhat, wenn man zuerst das Schulzeugniss vorlegen muss? Ich bin zur Info praktisch immer überdurchschnittlich gut, als in der Schule. Danke, für eure Hilfe.

Lernen, Schule, Angst, Menschen, Psychologie, Abitur
Berufliches Gymnasium mit 3,3 in den Hauptfächern im Halbjahr 10.Klasse Realschule (Baden-Württemberg) noch Chancen mit verbesserten Abschlusszeugnis?

Hi, Leute ich will mich Bewerben für ein Berufliches Gymnasium das geht in Baden-Württemberg nur noch durch ein Online-Anmeldeverfahren. Mein Problem ist ich habe einen Hauptfachschnitt von 3,3 in meinen Halbjahreszeugnis. Die Aufnahme Voraussetzung ist das Abschlusszeugnis bzw. Jahreszeugnis der Realschule und mindestens ein Schnitt von mindestens 3,0 in Mathe, Deutsch, Englisch. Aber man kriegt nur eine Zusage im Halbjahr wenn man 3,0 in den Hauptfächern hat. Ich habe aber diesen Schnitt nicht ! Also bekomme ich wohl eine Absage im März. Ich habe echt Angst das ich wegen meinen Halbjahreszeugnis gar keine Chance mehr habe.

Jetzt kommen wir zur meiner Frage ich werde auch Teile aus dem Anmeldeverfahren Zettel zitieren.

"Bis zum 24.03.2017 werden Sie informiert, an welcher Schule Sie aufgrund der Bewerbersituation und ihrer aktuellen Noten einen Platz erhalten würden."

Ich werde bestimmt keinen Platz erhalten.

"Für die endgültige Platzvergabe müssen Sie spätestens am 17.07.2017 (Abgabe oder Einwurf bei der Schule) eine beglaubigte Kopie ihres Abschlusszeugnisses an die zuständige Schule bringen."

Besteht also doch die Chance das man mich annimmt wenn ich am Ende einen besseren Schnitt als 3,0 in den Hauptfächer habe?

"Die Mitteilung im März ist vorläufig. Die endgültige Vergabe der Plätze erfolgt aufgrund der Noten im Abschlusszeugnis bzw. Jahreszeugnis."

Ich bekomme wahrscheinlich eine Absage im März. ABER darf ich am 17.07 trotzdem mein Abschlusszeugnis abgeben um zu zeigen das ich den Schnitt oder sogar einen besseren Schnitt habe? Wenn Plätze da sind natürlich

Englisch, Deutsch, Lernen, Mathematik, Angst, Abitur, Gymnasium, Zeugnis, berufliches Gymnasium

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