Rippenbruch - 3. Woche krankschreiben lassen oder Zähne zusammenbeißen und probieren?

Hallo,

ich habe mir vor 2 Wochen eine Rippe gebrochen. Die Schmerzen sind schon etwas besser, jedoch reicht es noch. Anziehen bereitet mir große Schwierigkeiten, wenn ich tief einatme tut es noch sehr weh, Husten und Niesen sind meine größten Feinde nach wie vor und natürlich das Hinlegen ist der Horror. Längeres Sitzen bereitet mir auch Schwierigkeiten. Gechilltes Baden in der Wanne geht gar nicht, weil ich mich nicht zurücklegen kann und da wohl in nem blöden Winkel liege. Im Haushalt mach ich natürlich schon einiges daheim, aber ich merke, dass ich ca. nach ner halben Stunde mich ganz gerade hinlegen muss, da die Schmerzen wieder gemein werden.

Nun frag ich mich, ob ich meine Zähne zusammenbeißen soll oder ob ich lieber noch eine Woche Pausieren soll. Komisch war gestern, dass ich den Eindruck hatte, ich bin auf einem guten Weg der Besserung, jedoch auf einmal gegen Abend wieder elend fies drin hing. Ich arbeite im Büro, wo ich natürlich nicht schwer heben muss. Bei mir ist die Rippe auf der linken Seite gebrochen und mein Drucker, den ich ca. 100 mal am Tag benutze linke Seite von mir steht. So, dass ich mich vorbeugen muss. Ich hab die Vermutung, dass mir das große Schmerzen nach dem 20. Mal einlegen der Papiere bereiten wird. Ich bin eigentlich echt ne "harte Sau" was Schmerzen anbelangt. Meine Kinder hab ich ohne Schmerzmittel bekommen und das war ok für mich. Aber dieser Rippenbruch macht mich wahnsinnig.

Was würdet ihr machen? Zähne zusammenbeißen? Könnte sich da was entzünden? Will ja nichts nachziehen durch diese Sache, zumal ich gar nicht Schuld an der Misere (wie auch immer das geschrieben wird) bin. Ich wurde von einem anderen geschubst und bin unglücklich gefallen.

Ist eine 3. Woche Krankschreiben übertrieben? Ich hab damit halt keine Erfahrungen.

Danke für Eure Meinungen.

Krankmeldung, rippenbruch
Krankmeldung wegen Zahnschmerzen vom Hausarzt?

Ich hatte letzte Woche eine Grippe, mit der ich bis Freitag krankgeschrieben war und die mich auch ziemlich gemattet hat. Donnerstag bekam ich dazu noch starke Zahnschmerzen, die mir zwei weitere schlaflose Nächte bereiteten. Samstag Abend hielt ich es dann kaum noch aus und ging zum zahnärztlichen Notdienst. Als die Betäubung nachliess, plagten mich starke Kieferschmerzen und ein unangenehmes Ziehen im behandelten Zahn. Die Moral von der Geschicht: wieder nichts geschlafen und seit Tagen kaum gegessen. Nun lassen die Schmerzen so langsam aber sicher nach, ich fühle mich jedoch noch richtig schlapp, müde und ausgelaugt. Da ich in meinem Beruf die volle Konzentration benötige und auch viel körperlich mitarbeiten muss, traue ich mir das zumindest morgen noch nicht zu.

Nun meine Frage: Kann ich mir deshalb morgen noch eine Krankschreibung von meinem Hausarzt holen? Zu meiner Zahnarztvertretung vermeide ich es jedenfalls nochmal zu gehen, da er mir gegenüber von Anfang an total unfreundlich und unverständnisvoll war (von wegen er würde jetzt kurz vor Schluss nicht mehr einspritzen weil ihm die Zeit davonläuft und ich solle nicht so wehleidig sein, wenn ich zwei Tage mit schlimmeren Schmerzen rumgelaufen bin). Einen festen Hauszahnarzt habe ich auch noch nicht, da wir erst vor Kurzem umgezogen sind und ich seitdem noch keinen Zahnarzt benötigte.

Vielen Dank schonmal :-)

Krankmeldung, Zahnschmerzen
Attest oder schriftliche Entschuldigung im Schülerpraktikum?

Guten Abend zusammen!

Momentan absolviere ich ein Schülerpraktikum. Heute war ich auch noch den ganzen Tag dort.

Allerdings habe ich leider mit Migräne zu kämpfen. Ich habe (gerade zum Glück eher leichte) Übelkeit und etwas Schüttelfrost.

Natürlich hoffe ich, dass sich das bis morgen wieder gelegt hat und ich mir diese Sache mit dem Fehlen etc. ersparen kann.

Für den Fall, dass dies jedoch nicht so ist und ich mich morgen noch immer so mies fühle:

Wenn ich beispielsweise nur morgen fehle (länger bleibe ich nicht Zuhause, solche Anfälle gehen meist nach einem Tag weg)

brauche ich dennoch ein Attest oder gilt wie in der Schule, dass erst ab dem dritten Fehltag ein Attest notwendig ist? Also würde eine Schriftliche Entschuldigung meiner Eltern reichen und sollte ich die dann auch in der Schule vorzeigen, wenn das Praktikum vorbei ist? Weil zum Arzt würde ich jetzt eher nicht gehen, denn ich bin ja nicht „krank“ in dem Sinne und möchte auch nicht für mehrere Tage krankgeschrieben werden. Habe nicht all zu oft Migräne, aber wenn dann richtig. Da reichte für die Schule dann immer eine Entschuldigung der Eltern.

Würde natürlich morgen früh dann anrufen und mich abmelden für den Tag und sagen, dass ich leider zu starke Kopfschmerzen habe.

Vielen Dank für eure Antworten!

(und weil hier gerne Vertreter von Regeln und Lebensweisheiten sind: nein, ich drücke mich nicht vor der Arbeit. Das Praktikum gefällt mir tatsächlich sehr gut und normalerweise bleibe ich wegen sowas auch nicht Zuhause. Aber wenn Übelkeit dazukommt oder die Schmerzen einfach so stark sind, macht es keinen Sinn. Danke.)

krank, Schule, Entschuldigung, Krankmeldung, Praktikum, Attest, Schülerpraktikum
Muskelzerrung - Krankschreiben?

Guten Abend allerseits!

Ich mache regelmäßig Sport und doch habe ich es geschafft, mir am Freitag abend auf dummer weise einen Muskel im Oberarm zu zerren (ich vermute es jedenfalls). Ich wollte ins Fußballtraining fahren und meine Tasche im Kofferraum verstauen. Ohne zu überlegen habe ich wie gewöhnlich versucht mit einem Ruck die Kofferraumhaube zu öffnen, doch ich wurde überrumpelt und es geschah nix, außer dass ich kurz einen Stich im Oberarm/Schulter spürte. Der Kofferraum war etwas zugefroren (bei -7°C kein Wunder). Man ärgert sich ein wenig, aber beim zweiten mal Ziehen, klappt die Haube auf. Alles gut. Einige Stunden später auf der Heimfahrt, merke ich bereits ein leichtes Ziehen wie ein Muskelkater. Habe mir nichts dabei gedacht. Am nächsten Morgen allerdings wachte ich mit sehr starken Schmerzen auf. Hab mir den betroffenen Bereich eingecremt. Den Samstag habe ich mehr oder weniger überstanden. Doch heute haben mich den ganzen tag höllische schmerzen gequält, sobald ich den arm auch nur ein klein wenig anspanne. Bewegungen oberhalb der Brust sind nahezu unmöglich und allgemeine dinge wie das bett machen kann ich nur mit einer Hand. Ok, das verheilt. Und zum Arzt werde ich morgen wahrscheinlich auch gehen, sollten die schmerzen bis dahin noch nicht verschwunden sein. Allerdings frage ich mich nun, ob es besser wäre morgen nicht zur arbeit zu gehen und mich krank schreiben zu lassen, oder ob mir die bewegung doch gut tun würde? denn seit samstag habe ich versucht meinen arm zu schonen. Ich habe teilweise gehört, man solle zur arbeit weil der muskel bewegung benötigt und man ohnehin nicht krankgeschrieben wird bei einer muskelzerrung, aber andere sagen wieder, man darf auf gar keinen fall zur arbeit.

ich bin im ersten ausbildungsjahr als metalltechniker. daheim bleiben möchte ich da nicht wirklich, allerdings wird es sicherlich körperlich belastend sein. nur eine hand bringt mich sicher nicht weit.

MfG Beethoven31

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