Ist "Saudis" für Saudi-Arabier*innen abwertend?

Seit Jahrzehnten ist, auch in seriösen Medien wie Tagesschau und Heute-Journal, immer nur von "den Saudis" die Rede wenn es um die Einwohner von Saudi-Arabien oder um deren Regierung/Königshaus geht.

Zig andere Begriffe wurden seit meiner Kindheit geändert: Als sich die Tschechoslowakei in zwei Länder spaltete benutzte man nicht mehr den Ländernamen "Tschechei", sondern benannte das Land in "Tschechien" um.

Die Einwohner Ghanas hießen plötzlich nicht mehr "Ghanesen", sondern "Ghanaer", was absolut falsches Deutsch ist, denn die Einwohner Chinas heißen weiterhin Chinesen.

"Eskimos" heißen jetzt "Innuit", Pakistanis heißen "Pakistaner". "Zigeuner" heißen "Sinti und Roma".

Und "Flüchtlinge" nennt man neuerdings "Geflüchtete", weil die Endung "...ing" angeblich negativ besetzt sei. Und zwar wegen "Schädling", "Häftling" uvm. Und das obwohl es auch positive...ing-Endungen gibt wie "Liebling" oder "Silberling".

"Saudi" ist hingegen echt kein schönes Wort. Die Königsfamilie in diesem arabischen Land kann ja nichts dafür, dass ihr Familienname uns Deutsche an das weibliche Schwein erinnert, aber da wir "Pakistanis" ja auch schon zu "Pakistaner" umbenannt haben (obwohl sich die Menschen in Pakistan selber "Pakistani" nennen), wäre dann nicht "Saudier" zeitgemäßer?

Warum sagen wir nicht "Saudier" und "Chinaer"?

Oder bennenen wir nur unterprivilegierte Völker alle zehn Jahre um?

Saudis für Menschen aus Saudi-Arabien ist okay. 83%
Saudis sollen in Saudier umbenannt werden. 8%
Ich habe noch andere Namensvorschläge. 8%
Deutsch, Sprache, Name, Araber, Arabien, Chinesen, Diskriminierung, ghana, Naher Osten, Saudi Arabien, Tschechien, Zigeuner, Königshaus, politische Korrektheit, woke, Wokeness, Woke Culture, Wokeismus
Glaubt ihr, man hätte sich damals als Deutscher mit den Angelsachsen unterhalten können?

Eig. ist es super schade, die Angeln und Sachsen, beides große deutsche Stämme/Ethnien, in vielen autochthonen Deutschen in Norddeutschland fließt dessen Blut noch heute in den Adern, siedelten nach Englaland rüber und bildeten dort Königreiche, doch sprachen weiterhin deutsche Dialekte, verdrängten das alte Latein auf kirchliche Dinge.

Dann kamen die Wikinger, ebenfalls Germanen, aber schon schwieriger verständlich, doch immer noch germanisch. Als dann die romanisierten Normannen kamen, war Schluss mit Deutsch und germanisch, dann wurden sehr viele germanische Worte verdrängt und eine Aussprache etabliert, welche das Angelsächsisch vollständig mitsamt Wurzel aus dem deutschen Boden riss.

Kein Deutscher, der nicht englisch geprägt ist, versteht einen Satz im Englischen, aufgrund der Aussprache und des extremen Verdrängens deutscher/germanischer Worte zugunsten lateinisch/französischer. Fast die Hälfte der englischen Worte ist lateinisch/französischen Ursprunges, selbst ganz banale Sachen wie exit, prevent, hostile, bicycle, opportunity, rock, age, front, office, suppose, suggest, predicare.

Ich frage mich, ob ich als Deutscher die damaligen Angelsachsen in Englaland verstanden hätte oder die Wikinger im Danelag. Oder ob ich zumindest mehr verstanden hätte, als ich heute verstünde, wenn ich nie English unfreiwillig im Unterricht gehabt hätte. Ich weiß, dass die Dänen und Nordweger die Angeln und Sachen verstehen konnten, weil die Sprachen sehr ähnlich waren. Kein Wunder, stammten die Angeln ja auch von Jütland.

Ein paar Brocken bestimmt 33%
Man hätte Folgen und schnell reinkommen können 33%
Komplettes Verständnis 33%
Nein, komplett unverständlich 0%
Englisch, Deutsch, Lernen, Geschichte, England, Sprache, Krieg, Deutschland, Politik, Kultur, Frankreich, Gewalt, Daunen, Eroberung, Germanen, Latein, Linguistik, Mittelalter, Römer, Rom, Sachsen, Sprachwissenschaft, stämme..., Wikinger, Germanien, germanisch, Sprachwandel, verdrängung
Wäre Französisch oder Spanisch „sinnvoller“?

Hallo, bin m/19 und denke nach, ob ich eher Französisch oder Spanisch lernen möchte, weil ich beide Sprachen eher mag.

Italienisch hab ich mal für ein paar Jahre in der Schule gelernt, aber habe es vergessen und für mich sehe ich kein Grund Italienisch zu lernen.

Aber Französisch und Spanisch wäre für mich interessanter, weil da kann ich mich in mehreren Ländern kommunizieren.

In Spanischen mehr als im Französischen, aber man kann zumindest in Frankreich, Belgien (Wallonien und Brüssel) und in der Schweiz (Romandie) die Franz. Sprache reden in Europa, während man Spanisch in Spanien spricht und die restlichen Länder in Lateinamerika liegen. Aber neben die frankophonen Gebieten in Europa, würde ich gerne auch mal nach Spanien und Kuba reisen, um mich dort mit den einheimischen zu kommunizieren, wenn ich Spanisch könnte.

Aber ich bin mir nicht sicher wie ich mir solche Reisen finanzieren kann als junger Erwachsener.

Fragen an euch:

Welche Sprache wäre „sinnvoller“?

Wie kann ich diese Sprachen überhaupt lernen?

Wie kann man sich leistbare Reisen mit 19 finanzieren, wenn ich z.B plane nach Ländern wie Frankreich/Schweiz/Belgien/Spanien oder Kuba zu reisen?

Danke LG

Spanisch 54%
Französisch 46%
Lernen, Sprache, Spanien, Sprachkurs, Fremdsprache, Schweiz, Frankreich, espanol, Fremdsprache lernen, Grammatik, Kuba, Romanische Sprachen, Spanisch lernen, Sprache lernen, Sprachreise, Vokabeln
Seid ihr schon sehr links?

Seit ihr schon sehr links (ich sage hochlinks und nicht linksextrem weil hochlinks starkes links ist aber nicht linksextrem und linksextrem auch nicht gut ist) und grün? Weil mal alle die jetzt noch nicht links sind werden bald links sein MÜSSEN.

Kennt ihr die Cancelculture die mit den Medien und uns linken zusammenarbeitet? Ich zeig euch Beispiel

Vor 10 Jahren war es normal N-Kuss zu der Süßigkeit zu sagen und Zigeu***-Soße zu der Fleischsoße und es war normal Leute auszulachen die gegendert haben aber wenn ihr sowas jetzt macht und N-Kuss und Zigeu***-Soße sagt, dann kommt die Cancelculture ab und ihr werdet aus der Gesellschaft verbannt und die Cancelculture wird euch entblößen das ist ja so das ist keine Angst machen von mir sondern es passiert guckt dazu als Quelle jeden Tag Medien und dann werdet ihr ausgegrenzt und mit Kritikbeschossen. Es gibt Leute die endlich Mut zu Schlagwörtern haben und sagen dann "Das ist doch ein Aluhut träger und Verschwörer"

So wird es in 5-10 Jahren sein wenn ihr noch nicht links seit weil die Gesellschaft wacht auf und wir haben immer mehr wundertolle fremde Kulturen im Land durch unsere Migration das sollten wir unterstützen und die Leute und aufgeweckten deutschen haben kein Bock auf rechte pöbel. Alle sollten Links sein da können die rechten noch so viel rumjammern und dann beleidigen "alles woke" weil wir nehmen das als Kompliment und bringen Fortschritt

Also seit ihr das schon?

Nein ich bin nicht links 57%
Ich bin schon links 43%
Ich werde gerade links und konvertiere 0%
Computer, Internet, Europa, Arbeit, Finanzen, Religion, Schule, Geschichte, Wirtschaft, Sprache, Menschen, Amerika, Krieg, Bildung, Deutschland, Ausbildung, Politik, Kultur, Recht, Karriere, Europäische Union, Gesellschaft, Israel, Jura, Medien, Migration, Palästina, Rassismus, Russland, Ukraine

Meistgelesene Fragen zum Thema Sprache