Schausteller herkunft?
Hallo zusammen,
ich muss dringend wissen ob Schausteller familien deutsche sind oder lieb gemeint zigeuner sinti und roma. Im internet kann ich lesen das es jennische abstammung sein soll.
aber ich kann mir darunter nichts erklären.
ich kenne eine schausteller familie die sagen sie wären Deutsch jedoch hab ich mal andere worte gehört wie latscho etc. Und das ist ja wohl kein deutsch
ich bitte um klarheit vielen Dank
Sie wohnen in verschiedenen wohnwägen und ich verstehe nicht ob sie nun rein deutsch oder doch was anderes sind
Mich interessiert es einfach wirklich sehr
Für alle wo es auch wissen wollen laut google /
Schausteller Fahrendes Volk welches Jennisch mit spricht
Die Kategorie „Zigeuner“ war ethnisch-rassisch definiert und gegen Angehörige der deutschen „Volksgemeinschaft“ abgegrenzt, an deren sozialen Rand die nationalsozialistische Asozialenforschung unter anderem auch Jenische platzierte.
also sind jenische leute offensichtlich keine deutschen?!
Jenische - das vergessene Volk
27. Januar 2017, 14:19 UhrLesezeit: 7 min
Jahrhundertelang wurde das fahrende Volk der Jenischen in Europa diskriminiert. Bis heute ist es den Deutschen nicht recht geheuer - oder unbekannt. Ein Mann aus Baden will das ändern.
4 Antworten
Die Eigentümer / Betreiber sind nicht grundsätzlich "fahrendes Volk", sondern m.W.n. außerhalb der Saison durchaus sesshaft. Bedenke, dass z.B. Fahrgeschäfte durchaus einen Wert von über 1 Mio. € haben können, die geschützt stehen müssen und auch zu warten sind.
Schausteller sind keine Ethnie. Und die heutigen Schausteller sind Geschäftsleute - und du wirst unter ihnen die unterschiedlichsten Herkunftsländer finden: Deutsche, Rumänen, Bulgaren, Italiener... also bunt gemischt. Und wofür ist das so wichtig für dich? Sie betreiben Fahrgeschäfte und Fressbuden - du hast deinen Spaß und zahlst dafür...
Schausteller auf der Kirmes kommen von überall her. Da gibt es keine spezielle Herkunft.
Die leben auch nur während der Saison in Wohnwagen. In der Winterpause haben die auch einen festen Wohnsitz.
Dann brauchen sie dennoch mindestens ein Winterquartier, wo deren Attraktion(en) eingelagert werden können.
(Und sie selber natürlich auch)
Und wieso weiss man nicht ob sie deutsche sind oder was anderes weil sie sprechen ja nicht ganz deutsch latscho und sowas ist ja iwo bekannt
Wir hatten in der Firma wo ich früher angestellt war immer in den Wintermonaten einen total deutschen Deutschen. Leicht dunkelblondes Haar und der hat eben in der Zeit bei uns Geld verdient. Und sonst fuhr er mit seiner Familie und den Attraktionen zumeist durch NRW. Er sprach auch ein sehr gutes Deutsch und nicht begriffsstutzig (wie viele andere Leiharbeiter leider).
oh okey danke dass du deine Erfahrung teilst :)
Im Zweifel einfach nachfragen. Ansonsten musst du mit der Unkenntnis weiterleben oder es einfach akzeptieren.
Mein Nachbar isst gerne Pizza und ich weiß nicht ob er Italiniener ist. Hab aber gelernt damit umzugehen ;-)
Und wenn sie keinen festen wohnsitz haben?