Wasserschaden, Versicherung, Zahlen?

Hallöchen in die Runde.

Kurz ein paar Eckdaten bevor ich meine Frage Stelle.

Wir sind im Mai 22 in eine Wohnung in einem Einfamilienhaus gezogen.

Haus wurde 2011 gebaut, wir wohnen in Obergeschoss unsere Vermieterin im Erdgeschoss.

Bei unserer Vermieterin ist die Küche übergelaufen und sämtliche Geräte sind nun defekt. Sie behauptet das eine Verstopfung von oberhalb also uns dazu geführt hat und deswegen alles aus ihrer Spüle raus geschossen kam. Sie möchte logischerweise auf Grund ihrer Behauptung das wir alles Ersetzen.

Wir sind aber der Meinung das wenn eine Verstopfung in oberen Bereich gewesen wäre, wäre es bei uns raus gekommen da das Wasser ja nicht weiter ablaufen kann. Es konnte im Endeffekt ab ihrer Abfluss Höhe nicht weiter ablaufen.

Es war nach 3 Tagen des Vorfalls ein Handwerker da, dieser war aber nur in der Wohnung der Vermieterin, gesehen habe ich ihn persönlich nicht, das heißt es gab keine Kontrolle unseres abflusses was ja angeblich aber das Problem gewesen sein sollte.

- sie hat keine Versicherung eingeschaltet

- deshalb wurde unsere Versicherung ebenfalls nicht kontaktiert

- es war nie ein Handwerker bei uns in der Wohnung

- es gibt kein Gutachten in das wir einsehen könnten

Jetzt die kurze und wichtige Frage, müssen wir aufgrund dieser Vorkommnisse die für uns etwas komisch sind irgendwelche rechtlichen oder kostentechnische Konsequenzen befürchten?

Ich bedanke mich jetzt schon Recht herzlich und wünsche einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Mit freundlichen Grüßen

Handwerk, Versicherung, Mieter, hausgeräte, Wasserschaden
Meint ihr, dass ein Umzug (auch von Seiten des Jobcenters) wegen einem Wasserschaden gerechtfertigt ist?

Im Frühjahr 2021 bin ich in meine erste eigene Wohnung gezogen. War da erst 23, und damals genehmigte mir das das Jobcenter wegen schwerwiegenden sozialen Gründen.

Schon beim Einzug hatte die Wohnung diverse Mängel wie z. B. dass es zieht, und Leisten, etc. nur profisorisch mit Klebeband befestigt waren. Entsprechend ist die Kaltmiete auch recht günstig (ca. 200 € kalt). Die Wohnung hat fast 60 m².

Jetzt zum Wesentlichen:

In meiner Küche stand in Vergangenheit schon öfter das Wasser. Letzte Woche dann der ''Supergau''!

Als ich eines Morgens aufwachte, stand in meiner Küche das Wasser mehrere Zentimeter. Da ich das Wasser nicht mehr wegbekommen habe (es wurde einfach immer mehr), habe ich dann Klempner gerufen.

Als die dann erst mal im Keller die Haupthähne abgedreht haben, stellte sich heraus, wie schwer der Wasserschaden ist. Auch die Stockwerke unter mir und der Keller waren betroffen. Im Keller musste erst mal Wasser abgepumpt werden.

Jedenfalls musste meine Küche entkernt werden. Dann wurden in zwei Räumen (sehr laute) Trocknungsgeräte platziert. Das muss jetzt paar Wochen so bleiben. Wenn es nicht trocken wird, noch länger. Soll so kein Dauerzustand sein.

Außerdem hatte ich Atembeschwerden und bin deshalb zum Arzt, hab auch ein Medikament bekommen. Könnte vielleicht schon Schimmel gewesen sein? Jedenfalls stinkt es seit dem Wasserschaden, und die Luft ist wegen dem Gerät sehr schlecht.

Was soll ich machen?

Soll ich erst mal abwarten? Wenn ja, wie lange?

Oder sollte ich vielleicht im Jobcenter Antrag auf Umzug stellen? Wäre ein Umzug überhaupt gerechtfertigt?

Ja, finde dass ein Umzug gerechtfertigt ist 79%
Andere Antwort 14%
Erst mal abwarten 7%
Haushalt, Wohnung, Geld, Küche, Hartz IV, Jobcenter, Wasserschaden, Umfrage
Wohnung überflutet aber kein Leck zu finden?

Hallöchen zusammen, wir sind echt am verzweifeln.

Wir wohnen jetzt seid 4 Monaten in unseren neuen Wohnung (EG) und haben jetzt ein misteriösen Wasserschaden.

In unserer Abwesenheit von 1,5 Stunden wurde unser Bad sprichwörtlich geflutet. Bad unter Wasser, auf dem Spiegelschrank stand das Wasser, Mülleimer im Bad war Wasser drin, usw. Von dort aus floss das Wasser dann auch in den Gang. Ebenso (was noch viel komischer ist) war der Keller unter uns noch schlimmer als die Wohnung geflutet. Bei betreten der Wohnung sah man nur leichte Tröpfchen an der Decke, die nach abwischen wieder nachkamen und komplett nasse Wände. Natürlich haben wir auch gleich unseren Vermieter angerufen, der auch gleich dazu kam. Da leider der Notdienst erst am frühen Abend vorbeikommen konnte haben wir erstmal die Hauptleitung des Hauses abgedreht. Notdienst kam dann gegen 19 Uhr ( der Wasserausbruch muss gegen 9 Uhr gewesen sein). Diese drehten den Haupthahn wieder auf. Wasser trat dann aber keins mehr aus. Anschliesend haben sie mit einem Feuchtigkeitsmesser die Fliesen und die (abgehangene) Holzdecke abgetastet. Alles trocken, bis auf zwei Holzbretter der Decke. Somit gingen wir dann vom Abwasserrohr aus. Der Notdienst stelle fest, das zwischen uns und der Wohnung über uns eine verstopfung sein musste da das Wasser bei uns ablief und obendrüber nicht.

Am Tag danach kamen nun Leitungsreiniuger die mit der Spirale die Leitung freigeräumt haben. Auch hier wieder kein Wassaraustritt irgendwo festzustellen bei uns in der Wohnung. Am Montag kommt noch jemand mit einer Kamera, der die Leitungen von innen anschaut.

Bisher kann keiner Sagen woher das Wasser ist. Solangsam fäng unser Vermieter an zu glauben wir haben das irgendwie selbst angestellt.

Habe Wohl eine Überwachungskamera die gegen die Eingangstür gerichtet ist, auf dieser hört man aber nur ein dumpfes Plop und anschliesen (ca. 10 Minuten später) tropfgeräusche.

Hat noch jemand eine Idee woran das liegen kann und was die Ursache ist?

Ganz oben (2 OG) wird aktuell Renoviert. Sprich da wohnt niemand. Aber wäre das Wasser von da würde es ja auch die Wohnung über uns betreffen.

Wir sind so langsam echt verzweifelt. Ich glaub mir ja solangsam selber nicht mehr.

Über Ideen oder Erfahrungsberichte wären wir sehr dankbar.

Grüße

Hier erkennt man das Wasser im Keller

In der Wohnung war meine Frau zu schnell mitm aufwischen bis ich daheim war.

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Wasser, Sanitär, Wasserschaden

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