Schüler aus der Oberstufe als Ordnungskräfte im Omnibus einsetzen, geht das?

Liebe Community,

Ich habe mit meinem Chef vor einigen Tagen eine angeregte Diskussion geführt. Der Hintergrund ist, dass es regelmäßig zu Beschädigungen und starken Verschmutzungen im Omnibus auf den beiden Linien zum Schulzentrum kommt.

Ich arbeite neben dem Studium als Teamleiter Fahrgeldsicherung, Service und Sicherheit und führe regelmäßig auf den Linien Kontrollen durch.

Ein paar Leute fallen mir regelmäßig negativ auf und ich überlege nun, diesen eine zweite Chance zu geben, indem sie mein Team unterstützen.

Die S-Bahn München setzt seit vielen Jahrem sogenannte Schülerbegleiter ein. Diese Idee möchte ich Adaptieren. Unser Geschäftsführer ist der Sache sehr offen gegenüber eingestellt, möchte dass es aber wenn dann rechtlich Wasserdicht ist.

Meine Idee ist die Leute mit einer Einsatzweste, Handfesseln und einem Ausweis auszurüsten, welcher sie befugt für Ordnung zu sorgen.

Es stellt sich die Frage: Ist soetwas auf "ehrenamtlicher Basis" möglich oder ist es eine Sozialversicherungspflichtige Tätigkeit? Ist darüber hinaus auch eine Unterweisung nach §34a GewO nötig?

Unser hauptamtliches Team sind Grundsätzlich im Tarif geschult und verfügen darüber hinaus mindestens eine Prüfung nach §34a und §7 WaffG oder sind Fachkräfte für Schutz und Sicherheit.

Wie denkt ihr darüber? Habt ihr Ideen?

Schule, Sicherheit, Schüler, Azubi, Benehmen, Bus, ÖPNV, Sozialversicherung, Vandalismus, Sicherheitskontrolle
Neue Studie zu Lastenräder, ein paar Gedanken

Hallo!

Auf folgende Studie von Ende Okt. 2024 wurde in manchen News-Portalen erst jetzt hingewiesen: https://www.linexo.de/presse/studien/2024/aktive-mobilitaet-und-lastenrad

Hab aber hier keine Diskussion dazu gefunden.

Mir sind ein paar Dinge aufgefallen:

Welche Schäden sind im Laufe der Nutzung Ihres Bikes aufgetreten?
Verschleiß:
Lastenrad 27,9%
Fahrrad 39%
E-Bike 22,1%
Techn. Defekt:
E-Lastenrad 16,4%
E-Bike 12,6%
---
Welche Schäden sind im Laufe der Nutzung Ihres Bikes aufgetreten?
Unfallschaden mit Dritten (z. B. Kollisionsschaden)
(E-)Lastenrad 19,8%
Fahrrad 8,4%
E-Bike 7,4%
Eigenverschuldeter Unfallschaden (z. B. Sturz)
(E-)Lastenrad 18%
Fahrrad 13,2%
E-Bike 9%
---
Welche Schäden sind im Laufe der Nutzung Ihres Bikes aufgetreten?
Diebstahl Ganzes Rad / Diebstahl Teile des Rads / Vandalismus
(E-)Lastenrad 17,1% / 13,5% / 17,1%
Fahrrad 12,4% / 9,4% / 6,8%
E-Bike 11% / 8,8% / 6,6%

Meine Interpretation dieser Zahlen:

Ich denke (E-)Lastenräder haben einen größeren Verschleiß, weil eben meist schwerer beladen als normale Fahrräder. Dass es bei normalen Fahrrädern im Moment noch mehr ist, dürfte eher mit dem Durchschnittsalter der Fahrzeuge der jew. Kategorie zusammenhängen.

Außerdem denke ich, dass zumindest, weil es von den meisten Befragten so interpretiert worden sein dürfte, "Eigenverschuldeter Unfallschaden (z. B. Sturz)" eigentlich "Allein-Unfallschaden (z. B. Sturz)" heißen müsste.

Dass Lastenräder 2-3x so häufig mit jmd. anderem zusammenstoßen, gibt mir sehr zu denken. Als Radfahrer erlebe ich häufig auch Lastenräder, die auf der falschen Seite fahren und der Radwege schon für 2 sich begegnende normale Räder sehr knapp ist.

Und auch bei den Alleinunfällen ist die Zahl deutl. höher. Klar, ein Lastenrad ist viel unhandlicher und meist auch schwerer beladen als ein normales Rad.

Auch der mehr als doppelt so häufige Vandalismus und die deutl. häufigeren Diebstahl-Fälle geben mir sehr zu denken. Bzgl. Vandalismus wird in der Stuhl der Platzverbrauch als mögl. Grund genannt.

Vor allem in Kombination mit https://www.isi.fraunhofer.de/content/dam/isi/dokumente/ccn/2022/the_net_sustainability_impact_of_shared_micromobility_in_six_global_cities.pdf Figure 1 kriege ich starke Zweifel, dass die Gesamt-CO2-Bilanz dann noch besser sein kann als bei einem eigenen BEV.

Man betrachte dort den Unterschied zwischen "private" und "shared" (E-)Bike. Die "gesharten" Räder sind u.a. viel mehr von Vandalismus betroffen als die nicht "gesharten". Bei den Lastenräder käme da u.a. der Material-Mehraufwand in der Produktion dazu. Bzw. gesharte Lastenräder sind da sicher über "private car BEV".

Die von mir genannte ISI-Studie berücksichtigt aber wohl soweit ich das gelesen habe u.a. nicht

  • die Akku-Lebensdauer (BEV haben gut klimatisierte Akkus (nicht klimatisiert = viel kürzere Lebensdauer) und werden nicht regelm. entnommen, wobei sie runterfallen können).
  • dass BEV z. B. durch Überschuss-Ladung die durch erneuerbaren Energien gestressten Stromnetze entlasten können bzw. eben CO2-freie erneuerbare Energien besser nutzbar machen können, also den CO2-Faktor des Strom verringern. Sonst bräuchte man noch mehr stationäre Akkus, die auch noch tendenziell mehr Platz brauchen und man hat zusätzl. Ent-/Ladeverluste.
  • dass man wg. der Transport-Kapazität ggf. 2x fahren muss.

D.h. BEV haben dadurch nochmal einen gewissen CO2-Vorteil ggü. den anderen Kategorien in der ISI-Studie.

IMHO:

Also ich persönlich werde weiterhin schauen, möglichst max. 1x/Woche einzukaufen und dann mit dem Auto immer mehrere Läden in einem Rutsch abzuklappern bzw. nicht wg. jedem Klein-Scheiß extra zu fahren. Bzw. schauen, dass ich die Einkäufe z. B. auf dem Weg von der Arbeit heim mache, wo ich eh mit dem Auto fahren muss, um nicht abartig Zeit zu verlieren (zum Glück habe ich meist Home-Office).

Wer viel seltener als ich eh mit dem Auto unterwegs ist *und* deswegen kein eigenes Auto braucht bzw. auch nur sehr selten Car-Sharing nutzt *und* mit dem Lastenrad trotz der geringeren Ladekapazität nicht extra fahren muss, da kann sich das bzgl. CO2 evtl. unterm Strich lohnen.

Was denkt ihr?

notting

PS: Der Kauf eines BEV-PKW ist bei mir in Planung, habe schon erste Probefahrten gemacht. Und eine Zwangs-Solaranlage muss ich absehbar auch kaufen.

Mountainbike, CO2, Diebstahl, E-Bike, Mobilität, Radfahren, Radsport, Rennrad, Vandalismus, Lastenrad
Auto wurde mit Absicht zerkratzt, bringt es was sich bei der Versicherung zu melden wenn man nur Teilkasko hat, oder gibt es andere Möglichkeiten?

Hallo zusammen,

Ich habe länger gespart und mir einen Gebrauchtwagen zwecks Familienzuwachs für knapp 10.000€ gekauft.

Nun bin ich 1 Woche danach zur meiner Freundin gezogen.

Heute musste ich leider feststellen das jemand mein Auto mit Absicht an beiden Seiten (Fahrer und Beifahrerseite) zerkratzt hat. (insgesamt 3 Türen)

Ich hatte solche Probleme bis jetzt noch nie wo ich davor gewohnt habe (kleineres Dorf) aber jetzt ist das direkt so schnell passiert. (Großstadt)

Da ich es nicht für Sinnvoll hielt einen Gebrauchtwagen mit Vollkasko versichern zu lassen (Dachte lohnt sich eher nur bei Neuwagen) oder es mir halt einfach nicht wirklich leisten konnte, hatte ich es wieder mal nur Teilkasko versichert.

Habe ich jetzt noch irgendwelche Chancen wenn ich mich bei meiner Versicherung melde etwas erstattet oder Hilfe zu bekommen, oder kann ich das gleich bleiben lassen?

Gibt es sonst noch irgendwas das ich tun kann? Habt ihr vielleicht Tipps oder Erfahrung mit sowas? Oder kann ich mich darauf einstellen alleine auf den Kosten sitzen zu bleiben? Falls ja dann ist das nun mal so, habe nur noch nie sowas gehabt und 0 Erfahrung.

Habe mich bei der Polizei gemeldet und bei der Onlinewache Anzeige aufgegeben.

Muss jetzt wahrscheinlich einfach abwarten richtig?

Danke schon mal. Vielleicht ist es doch jetzt besser in der Großstadt Vollkasko zu haben, ist aber nun mal doppelt so teuer >.<

Polizei, Versicherung, Vandalismus
Wieso denken immer mehr Menschen in Deutschland das Gewalt, Sachbeschädigung und andere Meinung unterdrücken okay ist nur weil man eine andere Meinung hat?

In Hamburg wurde ein Graffiti von den Grünen beschmiert weil Mal wieder anscheinend Leute der Meinung sind das andere Meinung und Ansichten ja schlimm wären hier das Video Dazu

https://youtu.be/uPhZNZiAGGA

In den Kommentaren gibt nur 2 Menschen die sich gegen die Sachbeschädigung stellen

Die reden es gut und reden davon schlimmeres zu machen weil die grünen ja so schlimm sind bla bla bla

Die Leute meinen ernsthaft nur weil's nicht deren Meinung ist es zu zerstören

Das ist keine Demokratie das ist drittes Reich verhalten

So haben die Nazis damals am Anfang ihre Gegner ruhig gekriegt

Und dann wundern sich diese Leute die zerstören gut finde das man sie mit den Nazis vergleicht

Soll sich die scheiße ernsthaft wiederholen

Hab das Gefühl das passiert noch den die Menschen hier meckern die ganze Zeit nur über andere Menschengruppen, finden zerstören von anderen Meinungen gut und lassen nur Hass raus

Wie soll das weitergehen?

Ich persönlich werde sobald ich kann aus Deutschland auswandern ich kann die Dummheit hier nicht mehr ab

Es macht mich jeden Tag fertig

Wie findest ihr es das Leute in Deutschland immer aggressiver, dümmer und Meinungsunfähig werden?

Finde es schlimm wie sich die hier Leute benehmen und denken 67%
Bin gemischt 17%
Finde es super wie die Leute drauf sind 17%
Geschichte, Politik, Die Grünen, Dummheit, Gesellschaft, Meinungsfreiheit, Partei, Sachbeschädigung, Vandalismus

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