Was finden Helfer in Foren toxisch?

Hallo!

Ein Forum, wo man Fragen stellen kann, wenn man ein Problem hat, ist ohne vor allem kompetente Helfer nutzlos. Wer was drauf hat, hat aber meist nicht soviel Zeit. Wer die Zeit der Helfer vergedeudet, sorgt dafür, dass diese anderen aus Zeitgründen nicht helfen können. Bzw. vertreibt auch am Ende die Helfer. So oder so schadet es am Ende anderen Fragestellern, die sich mehr Mühe geben.

An, diejenigen, die in Foren deutlich mehr Helfer als Fragesteller sind:

Was für toxische Verhaltensweisen in Foren kennt ihr?

Hier Sachen, die ich öfters bis immer wieder erlebe:

  • Offensichtlich wurde nicht zunächst versucht selbst im Internet zu suchen. Merkt man oft an der Fragestellung. Bzw. man kann auch beschreiben nach was man gesucht hat und was man dabei gefunden hat bzw. erklären warum das die Frage nicht beantwortet. Dann kann man auch viel besser helfen.
  • Dabei bekommt der Fragesteller auch meist einen guten Eindruck, welche Informationen die Helfer bei der jew. Frage von ihm brauchen, um zügig helfen zu können.
  • Der Fragesteller liefert auch auf Nachfrage(n) nicht zusätzliche Infos, die nötig sind, damit man nicht auf soviel Fälle eingehen muss. Massive Verschwendung der Zeit der Helfer.
  • Insb. wenn die Antwort viel "wenn ... dann" enthält oder sich häufiger dort was ändert, ist es oft viel besser für den Fragesteller, wenn er einen erfahrungsgemäß regelm. aktualisierten Link bekommt. Außerdem spart es beim Helfer viel Zeit. Leider gibt es Plattformen, die sowas löschen. Also die Plattform hat die Zeit des Helfers verschwendet *und* dem Fragesteller entgeht eine sehr wahrscheinlich hilfreichere Antwort als wenn jemand sein mit höherer Wahrscheinlichkeit veraltetes Wissen niederschreibt.
  • Manche Fragesteller sind dermaßen auf dem Holzweg bzw. manchen "nebenbei" Dinge, mit denen sich sich selbst Steine in den Weg legen. Wenn man sie dann sachlich warnt, welche Probleme sie sich damit früher oder später in der Realität machen oder es sogar schon so schlimmt ist, dass der einzig sinnvolle Weg ist ihnen zu sagen, dass sie was ganz anders machen müssen, reagieren manche total erbost. Und manchmal wird es sogar mit fadenscheinigen Begründungen von der Plattform gelöscht.
  • Leider gibt hoffentlich nur kleine aber leider im Internet sehr laute Untergruppe von div. Minderheiten. Wenn man sich dann an der Diskussion beteiligt und darauf hinweist, dass man zu einer Minderheit gehört, die aber medial bzw. im Forum kaum Thema sind (obwohl andere Minderheiten immer wieder Thema sind und so tun, als wären sie die einzigen mit nennenswerten Problemen) und z. T. ähnl. Probleme hat, akzeptieren solche extremen Untergruppen nicht, dass man zu einer Minderheit mit solchen Problemen gehört. Z. B. wie dass man als unterdurchschnittl. großer heterosexueller Mann sehr wahrscheinlich auch große Probleme haben kann, siehe z. B. https://www.forschung-und-lehre.de/karriere/wie-sich-die-koerpergroesse-auf-den-berufserfolg-auswirkt-3379 Leider unterstützen gewisse Foren solche extremen Gruppierungen auch noch, in dem sie Postings & Co. mit fadenscheinigen Begründungen löschen, in denen man auf sowas hinweist. Z. B. "unpassend zum Thema", haben aber keine passenderen Artikel dazu.

Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

notting

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Stimme dir eher nicht zu. 0%
Forum, helfersyndrom
Bitte erst OP lesen. Findest du die Lärmschutzregelungen innerorts konsistent?

Hatte >10 Jahre mein Schlafzimmer-Fenster direkt an der Hauptstr. Viele Jahre davon waren dort auch in der Nacht 50km/h erlaubt. Bin jmd. der öfters nicht so gut schläft. Wenn ein Auto im vernünftigen Gang mit 50km/h durchfährt, war das aber nie ein Problem. Es ist selten, dass hier nachts jmd. anfährt, auch weil weit und breit keine Ampel, Zebrastreifen, etc. ist. Und mit halbwegs normalen Verbrennern ist das auch kein Problem.

Haben im Haus wg. Energieverbrauch 3fach verglaste Fenster, die auch einen gewissen Lärmdämm-Effekt haben.

Das Bundesland zwingt inzw. die Leute bei Neubau und Dachsanierung i.d.R. eine Solaranlage zu installieren, sodass auch Strom für eine Klimaanlage massiv billiger wird. Einerseits, weil die Solaranlage tendenziell am meisten Strom erzeugt, wenn die Klimaanlage am mesiten braucht und andererseits, weil man das Geld für die Solarauslage alleine dafür ausgeben muss, um nicht gegen ein Gesetz zu verstoßen. D.h. man braucht die Fenster nachts nicht offen zu haben wg. der Temperatur.

Vor Jahren kam 30km/h in der Nacht und vor einiger Zeit ganztägig. Bei 30km/h ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass jmd. so fährt, dass ein tiefes Brummen entsteht, was besser durch die Wände geht. Oder er fährt einen Gang niedriger -> höhere Drehzahl -> lauter.

Wenn mein Auto-Motor kalt ist, muss ich im 30er-Bereich selbst bei >20°C viele 100m im 2. Gang fahren bei ca. 12l/100km, weil sonst offenbar die Abgaswerte zu schlecht sind (der Kat braucht die Wärme um gut zu funktionieren) -> viel lauter als vorher, wo 50km/h im 5. Gang auch mit komplett kaltem Motor kein Problem war (ging auch dann schnell auf <5l/100km, auch bei warmen Motor brauche ich bei 30km/h im optimalen Gang mehr als bei 50km/h im 5. Gang).

E-Autos werden bei sowas auch mehr Energie z. T. sogar direkt im Akku verheizen, um die versprochenen Ladeleistungen hinzubekommen. D.h. angebliche Verbrauchsvorteile bei geringeren Geschwindigkeiten relativieren sich sehr stark.

Von den "normalen" Fahrzeugen waren schon immer die Busse und die Müllabfuhr morgens am lautesten. Es gibt aber nicht mal ein Konzept, diesen Lärm zu reduzieren.

Generell basierte das Lärmschutz-"Gutachten" offenbar auf Lärmwerten lange bevor es nennenswert Autos mit E-Motor(-Unterstützung) gab. Inzw. haben knapp die Hälfte der neu zugelassen Autos einen E-Motor zumindest zur Unterstützung, was sie tendenziell leiser macht[1]. Bzw. generell dürften auch jüngere reine Verbrenner tendenziell leister sein.

Inzw. ist aus Gründen die nichts mit dem Lärm zutun haben, mein Schlafzimmer-Fenster von der Hauptstr. weg, weil anderer Raum.

Letzte Nacht konnte ich nicht gut schlafen. Einerseits hatte es stärker geregnet, was alle anderen Lärmquellen übertönt hat. Da hilft kein Gesetz, aber es macht andererseits auch Lärmschutzmaßnahmen zeitweise sinnlos.

Andererseits habe ich bis nach Mitternacht stundenlang ein relativ leises Basswummern gehört, wodurch ist eine Art vibrieren im Kopf gespürt habe. War nicht laut genug, dass ich beim Rausschauen aus den Fenstern in versch. Richtungen sehen /orten konnte, woher es kam. Denn Bässe haben bekanntlich eine höhere Reichweite (siehe z. B. Schiffshorn) und der Mensch kann schlechter die Quelle orten (siehe z. B. Soundanlagen, wo der Aufstellungsort des Subwoofers im Raum recht egal ist).

Bei meinem Auto (Basis-Benziner) ist die max. Lautstärke beim Einschalten des Autoradios so begrenzt, dass ich Verkehrsmeldungen bei 130km/h im höchsten Gang nicht verstehe. Andererseits ist aber offenbar auch im Auto die max. Lautstärke der Soundanlage nicht wirklich begrenzt, insb. nicht bzgl. Bässe.

An schöneren Tagen fahren vermutl. z. T. auch mit Tempo 30 gezielt auf Lärm getrimmte Fahrzeuge durch, obwohl es Umfahrungen gibt etc. (eine Verbindung dorthin ist nicht weit von meinem Haus weg).

Findet ihr das konsistent, dass

  • so sehr gegen Verkehrslärm vorgangen wird, obwohl die Autos tendenziell immer leiser werden bzw. durch den "Lärmschutz" tendenziell mehr Lärm in den Häusern ankommt und die Autos eher sogar mehr Energie verbrauchen, bzw. es aber kein Konzept gibt die Busse und die Müllabfuhr leiser zu machen
  • während man gleichzeitig defakto nichts gegen auf Lärm bzw. insb. Bässe optimierte Fahrzeuge und Soundanlagen tut, obwohl es z. T. Regelungen für die Soundanlagen-Lautstärke im Auto gibt?

notting

PS: Es geht hier wirklich nur um den Lärm- und Energieverbrauchsfaktor!

[1] https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Neuzulassungen/Jahresbilanz_Neuzulassungen/jahresbilanz_node.html bei den alternativen Antrieben spielen LPG und CNG fast keine Rolle mehr und H2-Verbrennungsmotoren gab's nie so wirklich in nennenswerten Stückzahlen.

Nein, bin von sowas *nicht* betroffen 100%
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Teils teils, bin von sowas betroffen 0%
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Ja, bin von sowas betroffen 0%
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Lärmschutz
Verstößt kostenpflichtige Schülerbeförderung gegen das Recht auf Bildung?

https://www.omnibusrevue.de/nachrichten/management/schuelerbefoerderung-klage-im-kreis-tuebinger-unzulaessig-3517313

Eine Familie hatte deswegen geklagt. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte meint, dass die Kosten für die Schülerbeförderung nicht gegen das Recht auf Bildung verstößt.

Was meint ihr?

Meine Meinung:

Auch wenn die Kinder mit dem Rad zur Schule fahren entstehen Fahrtkosten, auch wenn man die nicht so direkt mitbekommt, weil sie sehr unregelmäßig sind. Warum soll man also den Radverkehr kanibalisieren durch Gratis-ÖPNV?

Außerdem bedeutet das Recht auf Bildung IMHO nicht, dass man z. B. genau auf die einzige (z. B. Grund-)Schule in der Stadt können muss, die ein spezielles Profil haben, weil das für spätere Schulen bzw. das spätere Berufleben kaum einen Unterschied macht.

Z. B. bei beruflichen Gymnasien ist das IMHO was anderes, dort sollte es ab einer gewissen Distanz zur nächstgelegenden Schule des jeweilen Typs Unterstützung geben.

In meinem Fall (TG, gibt's in meiner Stadt nicht, fast 20km mit dem Auto, wenn man nicht über die Dörfer gurken will, sondern schneller ankommen will) war das damals so, dass meine Eltern den Preis der billigsten Schülermonatskarte des Verkehrsverbunds zahlen mussten und IIRC der Kreis die restl. Tarifzonen die nötig waren bezahlt hat. Ein furchtbar umständliches Verfahren. Ich konnte die Bescheinigung auch nur bei ganz bestimmten Verkaufsstellen einlösen, also nicht beim Busfahrer. Gab auch kein Abi. War immer extrem kompliziert.

Und der ÖPNV ist heute auf der Route sogar noch beschissener als früher.

Wenn ich heute in dieser Situation wäre (also zu wenig Geld um einen (E-)Roller mit 45km/h zu kaufen/unterhalten): Ich glaube ich würde mir ein günstigeres Pedelec statt einem normalen Rad zulegen. Also E-Tretunterstützung bis 25km/h und keine Führerschein-/Versicherungs-/Helmpflicht. Damit wäre ich wenn ich die optimale Route fahre kaum langsamer auf den Bus _und_ spare mir zudem die Wartezeit auf den Bus (insb. bei Strek ;-)) bzw. am Ziel wenn's mal wieder zeitl. nicht so passt, was bei mir extrem häufig vorkam.

Zudem war der ÖPNV für unsere Anforderungen dort innerhalb der Stadt komplett unbrauchbar, wenn wir zwischen Standorten wechseln mussten. Da hätte das Rad auch einen Vorteil.

notting

Nein, verstößt nicht gegen das Recht auf Bildung. 100%
Verstößt in manchen Fällen gegen das Recht auf Bildung. 0%
Verstößt gegen das Recht auf Bildung. 0%
Andere Meinung. 0%
öffentliche Verkehrsmittel
Aktuelle Verkehrspolitik nur Symptom-Pfuscherei? Tiefgreifendere Änderungen nötig?

Hallo!

Heutzutage gibt's in den Städten immer mehr Verkehr, es wird dort immer wärmer/lauter etc. Meinen Beobachtungen muss es aber tiefgreifendere Änderungen geben. Bin auf eure Meinungen gespannt. Es sind mehrere Dinge, die früher besser waren.

Werde z. T. etwas überspitzte Aussagen machen, um klar zu machen worauf ich hinaus will.

Zentralisierung von Jobs/Einkaufsmöglichkeiten/etc.

Als ich Kind/Jugendlicher war, gab's hier in fußläufiger Entfernung u.a.:

  • 2x vollwertige Edeka
  • 1x vollwertiger Lidl
  • 1x Getränkemarkt
  • 1x Bäcker

Heute:

  • Der eine Edeka ist ein Netto mit mickrigem Angebot.
  • Der andere Edeka wurde abgerissen. Dort steht nun bis zum Gehweg ein hässlicher Wohnklotz -> lauter durch Lärmreflexionen und heißer weil Wind schlecht durchkommt. Auch div. Gärten sind so verschwunden.
  • Der Rest ist defakto auch ersatzlos weg.

Wie soll man auf die Fahrerei verzichten können, wenn es riesige Wohngebiete ohne solche Läden gibt?! Dank Self-Checkout (was der Riesen-Edeka am Stadtrand auch hat, ersetzt ca. die Hälfte der vorher existenten Kassen) sollten doch auch kleinere bzw. speziellere Märkte eher wieder rentabel sein? Stattdessen werden sie wie gesagt abgerissen und hässliche Wohnklötze gebaut.

Wir gehen nur zum Bäcker, wenn wir eh unterwegs sind (ggf. einfrieren). Gibt auch gute (Stif. Wartentest) und günstige TK-Brötchen. Viele fahren nur für frische Brötchen Kurzstrecken.

Auch andere Jobs werden immer weiter konzentriert. Mein Vater hat viele Jahre Garantiereparaturen für die Marke machen dürfen, wo die Firma für die er gearbeitet hat Vertragshändler war. Irgendwann halt nicht mehr -> mehr Verkehr, weil die (damals noch Röhren-)TV quer durch D gekarrt werden mussten.

Aktuelle TV bestehen im Wesentlichen aus dem Gehäuse, dem Display und 3-4 Platinen, die mehr oder weniger auf Verdacht gewechselt werden. Da muss man doch nicht den ganzen TV durch die Gegend schicken, wenn sicher nix an Gehäuse oder Display ist?!

Oder das hiesige Krankenhaus wird in den nächsten Jahren geschlossen. Vor allem die ganzen Besucher werden also im Schnitt viel weiter fahren müssen. Während Corona hat man es für die Öffentlichkeit geschlossen und alle Corona-Patienten hingebracht. Weniger Krankenhäuser heißt auch weniger Resilienz gegen solche Seuchen, Hackerangriffe, etc.

Auch ich habe nach dem Studium hier in den Gegend trotz mehrfacher Suche über >10 Jahre keinen wirklichen Job gefunden, obwohl es durchaus Firmen gibt, die E-Technik-Ings. bzw. Software-Entwickler beschäftigen.

Urlaub

Wenn ich als Kind/Jugendlicher mit meinen Eltern in den Urlaub gefahren bin, war es was besonderes, wenn wir tief in ein anderes Bundesland gefahren sind als wir wohnen. Nur 1x gab's einen Auslandsurlaub recht weit weg, der aber im Kern zumindest für einen von uns kein Urlaub war.

Bei Urlauben und auch Klassenfahrten sind die Ziele inzw. immer weiter und weiter entfernt, siehe z. B. fast 10 Jahre alter Link, ist immer wieder Thema!

Sogar Klimakleber werden öffentl. von Sprechern der Gruppe verteidigt, wenn sie beim Urlaubsflug hin und zurück pro Nase ungefähr soviel CO2 ausstoßen wie in durchschn. Verbrenner bei durchschn. Fahrleistung in 1-2 Jahren, wo man eine 2. Person aber i.d.R. gegen kleinen CO2-Aufschlag mitnehmen kann.

Eltern

Als ich Kind/Jugendlicher war, hat meine Mutter die meiste Zeit nicht gearbeitet. Dadurch konnte ich div. Hobbys nachgehen, die sonst nicht möglich gewesen wären. Z. B. haben wir immernoch eine Hobby-Streuobstwiese, um die sich die ganze Familie gekümmert hat (mein Vater natürlich nicht ganz so oft, weil er arbeiten musste). Mit auf Bäume klettern etc.

Es war unter meinen gleichaltrigen Kindergarten-/Klassenkameraden auch unter denen die keine Streuobstwiese etc. hatten übl., dass man im Hof, auf dem Spielplatz oder im Grünen gespielt hat, meist ohne Aufsicht und ohne Handy, weil das damals auch die meisten Erwachsenen noch nicht hatten - und die Kinder offenbar besser vorbereitet waren für solche Situationen. Gab bei uns auch nie Probleme mit dem Straßenverkehr, wir haben uns einfach an das gehalten, was uns unsere Eltern liebevoll eingebleut haben, auch wenn uns der Fußball abgehauen war.

Auch haben die Großeltern meist im selben Haus gewohnt, um die man sich dann gekümmert hat.

Meine Mutter waren irgendwann Tagesmutter die übl. von Doppelverdiener-Familien gebucht wurden - obwohl den Kindern die Zeit mit Vereinen etc. vollgestopft wurden, damit sie irgendwie beschäftigt sind. Meine Mutter muss sich um mehrere Kinder kümmern, damit es sich lohnt und hatte da auch schon länger Knie-/Hüftprobleme. Also musste sie öfters mit dem Auto fahren (z. B. zum Verein, Schule etc.) -> mehr Verkehr, ohne Auto wären die anderen Kinder daheim alleine.

Zeit den Kindern die Verkehrsregeln beizubringen, haben die Eltern auch nicht. Lieber auf die bösen Autofahrer schimpfen etc.

Und natürlich waren bei diesen Eltern nicht die Großeltern im Haus, sondern ganz woanders, wo dann regelmäßig der Pflegedienst, Essen auf Rädern & Co. hinfährt -> mehr Verkehr.

Eure Meinungen?
Ja, ist nur Symptom-Pfuscherei 67%
Nein, keine tiefgreifenderen Änderungen nötig 33%
Andere Meinung, siehe Kommentar 0%
Verkehr, Politik
In der Schule "Wie stelle ich sinnvoll Fragen im Internet?" im Unterricht?

Mir fällt hier auf der Plattform auf, dass die Qualität der Fragen viel schlechter ist als in anderen Foren. Mit "schlechter Qualität" meine ich:

  • Man bekommt beim Lesen vieler OPs sehr stark den Eindruck, dass derjenige nicht mal versucht hat entspr. Stichworte, die z. T. sogar im Posting verwendet wurden, in eine Suchmaschine einzugeben. Bzw. er hat auch nicht einfach mal die Betreffs der Postings der letzten Zeit im passenden Unterforum überflogen, um möglicherweise ähnl. Fragen zu finden, die einem zumindest ein bisschen weiterhelfen bzw. die Fragestellung im eigenen OP besser machen.
  • Die Ausgangslage in der man sich befindet bzw. das Thema um das es geht vernünftig beschreiben und ggf. die Richtung in die man will. Viele meinen offensichtl., dass Leute, die einen Teil ihrer Freizeit opfern um anderen zu helfen das alles selbstverständlich riechen können bzw. einem zeitaufwendig aus der Nase ziehen werden :-( Dabei hilft eben auch der erstgenannte Punkt. Denn der OP würde sehen, welche Angaben bei derartigen Fragen meist im OP stehen bzw. _auch_ was meist nachgefragt wird.

Als ich Mitte der 1990er-Jahre in die Schule gegangen bin, war ich irgendwann der erste in meiner Klasse, der daheim Internet hatte. Damals gab's für heutige Verhältnisse nur total beschissene Suchmaschinen. In der Schule gab's damals Internet nur am einzigen allg. Gymnasium in der Stadt (war damals Realschüler). Computer-Unterricht beschränkte sich in der Realschule auf Office-Kram.

Dank meiner Schulbildung, weil ich mir etwas Zeit genommen habe die noch zieml. beschissenen Suchmaschinen zu benutzen und weil ich bevor ich gefragt habe die Betreffs der Postings der letzten Zeit überflogen und wenn's interessant klang auch reingeschaut habe, sehe ich vor allem mit den heutigen viel besseren Mitteln kein unüberwindbares Problem darin Fragen zu stellen, die vor allen Dingen nicht nur aus einem Satz bestanden, in den man extrem völlig unterschiedliche Dinge reininterpretieren kann.

Wird sowas heute nicht ansatzweise im Computer-/Medien-Unterricht gelehrt? Oder sind die Schüler heute generell dümmer als damals, obwohl der Trend Richtung Gymnasium geht?

Habe immer weniger Bock Leuten zu helfen, die das nicht ansatzweise hinbekommen. Leider posten die auch oft ihre Frage immer wieder neu, ohne dass sie nennenswert besser gestellt ist. Also noch höherer Nerv-Faktor.

notting

PS: Hab hier auf der Plattform z. B. nur einen Thread aus dem letzten Jahr gefunden, der in eine ähnl. Richtung geht wie dieser hier. Dort hat der OP aber nicht erklärt, was er mit "schlechte Frage" meint, weswegen die Diskussion IMHO in eine völlig falsche Richtung ging.

Hatte ich schon in der Schule oder werde ich absehbar haben. 50%
Hätte ich gerne, kommt aber nicht absehbar dran. 25%
Siehe Kommentar. 25%
Gibt noch wichtigeres in der Schule. 0%
Völlig unnötig. 0%
Lernen, Schule
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