Sollten englische Hooligans ausgewiesen werden?
Englische Fans bezeichnen Gelsenkirchen als "shit hole" und machen die Stadt noch durch Schlägereien und Vandalismus unsicher. Sollte der Rechtsstaat durchgreifen?
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4 Antworten
Der Rechtsstaat soll da eingreifen, wo es einen Eingriff erfordert. Werden Straftaten begangen, hat er sich durchzusetzen. Es sollte dabei keine Rolle spielen, ob es sich um einen englischen Hooligan oder den dicken Bert aus der Nachbarschaft handelt. Insofern halte ich vor allem die Option, dass es ja schliesslich auch deutsche Hooligans gibt, für mehr als dämlich. Was soll denn das heissen? Dass es in Ordnung ist, Straf- und Gewalttaten zu begehen, weil andere es ohnehin auch tun?
Wer in der Fußballkneipe pöbelt, fliegt raus, ganz normal. Und im Moment ist eben Deutschland die Kneipe. Ausweisen kann der Staat machen, wenn die öffentliche Sicherheit gefährdet wird.
Spielt doch keine Rolle. Fakt ist: Straf- und Gewalttaten müssen entsprechend den geltenden gesetzlichen Richtlinien verfolgt und mit den dafür vorgesehenen Mitteln bestraft werden. Justitia soll ja angeblich blind sein.
Bei polizeilich bekannten Hooligans versucht die Polizei schon ein Ausreiseverbot durchzusetzen und derzeit gibt es scharfe Grenzkontrollen, um die Einreise zu verhindern, sollten es doch welche geschafft haben, auszureisen.
Aber Hooigans aus jedem Land schenken sich nichts. Ich erinnere an deutsche "Fans", die 1998 in Paris einen französischen Polizisten halb Tod geprügelt haben.
Straftäter festnehmen, verurteilen und nicht wieder heim lassen - das wiegt nämlich schwerer als sie auszuliefern, da eine Familie oder Freunde immer erst noch anreisen müssen. Zudem gibt es Verständigungsschwierigkeiten, die dem Gefangenen das Leben nicht einfach machen.
Tja dein Wort in Gottes Ohr, ich bin auch dafür. Erst aburteilen, dann abbüßen und erst danach abschieben bzw. ausweisen. Aber eine Frage noch zum Thema Verständigung. Willst du damit andeuten, dass die meisten deutschen Beamten des englischen nicht mächtig sind. 😂🤣😭
Nein, englische Gefangene tun sich in deutschen Gefängnissen schwer, denn sie sollten konsequent deutsch angesprochen werden.
Ja, es ist wichtig, dass der Rechtsstaat durchgreift, um Gewalt und Vandalismus von Englischen Hooligans zu bekämpfen. Diese Verhaltensweisen verletzen nicht nur das Recht auf körperliche Unversehrtheit und das Eigentumsrecht, sondern schaden auch dem Ansehen der Stadt Gelsenkirchen. Es ist die Verantwortung des Staates, für die Sicherheit seiner Bürger zu sorgen und solche Straftaten zu verhindern. Dazu können Maßnahmen wie Ausweisungen, Einreiseverbote oder andere Sanktionen hilfreich sein.
Sie bezeichnen Gelsenkirchener Bürger indirekt als Dreck das ist nicht mehr lustig.
Sofort weg mit denen. Solche Leute haben hier nichts zu suchen. Normale Fans, die normal feiern und sich normal verhalten, ja. Aber Hooligans sofort ausweisen. Und das ist nicht rassistisch gemeint.
Übrigens gilt das auch für deutsche Hooligans. Sofort bestrafen.
Rassistisch ist ja auch wohl eher der, der deutsche Städte als Drecksloch bezeichnet.
Schon richtig aber den dicken Bert und die deutschen Hooligans kannst du nicht rauswerfen Die englischen schon. Dann können sie sich die EM gerne auf der Couch in England ansehen.