Versicherung zahlt Gutachter nur teilweise. Jetzt nachzahlen?

Folgendes

Vor ca. zwei Monaten ist jemand mit seinem Auto gegen meins gefahren.

Zettel da gelassen und weggefahren. Glücklicherweise waren die hinterlegten Daten die richtigen.

Ab da ging der Stress los. Da der Mann momentan eine Umschuldung als LKW fahrer macht (ich habe keine Ahnung ob das stimmt. Ist auch nicht wichtig) bat der Mann mich einen Kostenvoranschlag machen zu lassen, da er das privat zahlen wollte und die Versicherung nicht reinziehen wollte. Gesagt, getan.

Doch irgendwann meldete sich er Mann nicht mehr, also beauftragte ich einen Gutachter, welcher einen Schaden von 1300€ feststellen konnte.

Dieser fand auch raus bei welcher Versicherung das KFZ von dem Herren war und so ging die zweite Phase meines Stresses los.

Nach langem hin und her bekam ich mein Geld und der Gutachter AUCH.

Allerdings nur anteilig. Und zwar 516,40€ von 622,69€

Die Versicherung bekam 24 Bilder und davon waren(laut Versicherung) einige unbrauchbar und nicht relevant (Kilometerstand beispielsweise)

Dieser Gutachter verlangt pro Bild 2€ und das macht bei 24 Bildern 48€ (Hätte ich gewusst wie viel ein Gutachter bekommt, hätte ich mich für diesen Beruf entschieden)

So, meine Frage - Darf der Gutachter den Restbetrag überhaupt fordern?

Ich habe auf seine Arbeit vertraut und dachte er wüsste schon was er da macht. Dass er unglaublich hohe Preise für seine Dienste verlangt war mir nicht bewusst (ich weiß, unwissenheit schützt nicht vor Strafe)

Grundhonorar - 375€

Bewertung - 5€

Fahrtkosten - 50€

Fotokosten - pro "Stück" 2€

EDV Kosten - 15€

Schreibkosten pro Seite - 1,80€ (macht 28,80€ bei 16 Seiten)

Kommunikationspauschale - 15€

Ich kann die gegnerische Versicherung absolut verstehen wenn sie sagen, dass der Gutachter Sachen gemacht hat die nicht gefordert sind.

Muss ich als Kunde für Dienste zahlen, die eigentlich nicht hätten sein müssen?

Ich bedanke mich im Voraus!

MFG

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Ist mein Steißbein/Becken verstaucht, geprellt, oder doch schon gebrochen oder hat eine Fraktur?

Ist mein Steißbein/Becken verstaucht, geprellt, oder doch schon gebrochen oder hat eine Fraktur?

Also, die Verletzung holte ich mir durch einen Wurf, bin aber ausgerutscht und mit einem heftigen Ruck auf dem Hintern gelandet:

Es tat sofort heftigst weh, interessanterweise, meine ich wahrnehmen zu können, dass es ein kreisrunder Schmerz rund um den verlängerten Rücken herum. Muss aber nichts heißen, oder?

Jedenfalls, beim Gehen oder Stehen habe ich keine Schmerzen.

Was deutlich eingeschränkt wurde, ist hingegen bei mir die Flexibilität/Beweglichkeit:

Schuhe binden, bücken, in die Hocke gehen oder generell zu sitzen ist ziemlich schmerzhaft geworden.

Vor Allem beim Moped-fahren fiel mir auf, dass ich eigentlich noch nie mit durchgestreckten Rücken fuhr, sondern normalerweise buckelig. Aber da ich kaum ertrage auf meinem Steißbein-Knochen zu sitzen, drücke ich schon inzwischen unbewusst den Rücken durch/schiebe den Bauch nach vorne, sodass ich mehr auf meinen Oberschenkeln sitze und nicht mehr auf dem Hintern.

Also, unter euch Ärzten, an die diese Frage gerichtet ist, was habe ich? Und:

  • Vergeht das wieder? Verheilt das von selbst?
  • Falls ja, reicht es aus, Schmerztabletten zu schlucken? (=Ibumetin)
  • Falls nicht, brauche ich einen Gips?

Unfalltag war Montag der 16.11.2020

Ins Krankenhaus will ich nicht. 3 Stunden Wartezeit ist mir zu lang.

Wenn dann höchstens beim Hausarzt mit halbe Stunde Wartezeit würde ich akzeptieren.

Falls mehr Infos nötig sind, einfach fragen.

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