Wie kann man daran glauben, dass Gott oder irgendwelche (Schutz-)Engel ins Geschehen der Welt eingreifen und für Ordnung sorgen, wenn es so viele Unfälle gibt?

Es geht hier vor allem um Ordnung/Schutz und Berechenbarkeit, und das Verhindern von Leid ist eher im Hintergrund, also eigentlich darum, ob Gott überhaupt eingreift oder nicht.

Ein  Schutzengel ist nach  mythologischer oder  religiöser Vorstellung ein zum Schutz eines Landes, eines Ortes oder einer Person zugestellter  Engel. [1]
Neben dem  Christentum kennen auch die anderen  abrahamitischen Religionen, der  Islam und das  Judentum, das Konzept der Schutzengel.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzengel

al-Waliyy = der Schutzherr eines jeden, der seinen Schutz und seine Leitung braucht

https://de.wikipedia.org/wiki/Gottes_schöne_Namen

(Einer von Gottes Namen im Islam)

Du bist mein Schutz und mein Schild;
ich hoffe auf dein Wort.

(„Du“ bezieht sich auf den Gott im Christentum)

Psalm 119:114

Im Jahre 2016 kamen weltweit laut offiziellen Angaben der einzelnen Staaten 629.365 Personen im Straßenverkehr ums Leben. Die von der WHO geschätzte Summe der Verkehrstoten beläuft sich auf 1.323.666.
Das Land mit den meisten Verkehrstoten weltweit war  Indien mit 150.785 Personen. Laut Kalkulationen der WHO kamen sogar 299.091 Personen ums Leben.

In DE sterben etwa jährlich 3000 Menschen durch Verkehrsunfälle.

(Man denke auch daran, dass es auch andere Unfallarten gibt)

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Verkehrstoten

Mögliche typische Gegenargumente:

1)

„Das Leben ist nur eine Prüfung“

Warum erschafft dann Gott (vor allem in den abrahamitischen Religionen) Schutzengel, wenn diese scheinbar nichts zu tun haben? Warum verspricht Gott (im Islam und Christentum), dass er die Menschen beschützt, wenn er es scheinbar doch nicht tut?

Und nur weil es eine Prüfung ist, heißt das auch, dass Gott überhaupt nicht eingreift? Könnte er nicht ab und zu eingreifen, vielleicht mal ein unschuldiges Kind vor einem Unfalltod bewahren?

2)

“Die Menschen fügen sich das selbst zu“

Genau deswegen habe ich Unfälle genommen und keine Verbrechen, einen Unfall, so die Definition, wird nicht absichtlich hervorgerufen, er ist höchstens durch Fahrlässigkeit entstanden. Und die Frage wäre dann, warum Gott oder seine Engel in so einem Fall nicht helfen oder die Leute beschützen?

3)

„Es gibt Fälle, in denen Menschen auf wundersame Weise gerettet werden“

Wie selten sind solche Fälle? Sind sie nicht so selten, dass man sie einfach auch mit großen Zufall begründen könnte? Ich habe früher auf YouTube-Videos gesehen, wie Menschen wie auf wundersame Weise in gefährlichen Situationen doch nicht ums Leben kommen, da kann man sich natürlich freuen, aber wie selten ist das? Es gibt Jedes Jahr über Millionen von Menschen, die an Unfällen sterben, und dann gibt es halt ein paar die durch ein „Wunder“ gerettet werden, das ist nichts besonderes.

4)

“Gott beschützt nur seine Anhänger“

Laut der Liste in Wikipedia, gibt es eigentlich so gut wie überall viele Unfalltode, es ist egal, ob in einem muslimischen Land, einem hinduistischen oder in einem christlichen.

Ordnung, Leben, Erde, Religion, Islam, Unfall, Tod, Politik, Engel, Christentum, Schutz, Welt, Atheismus, Chaos, Gerechtigkeit, Glaube, Gott, Judentum, Leid, Liebe und Beziehung, Schutzengel, Deismus, Philosophie und Gesellschaft
Unfallgegner will mich abzocken?

Hallo zusammen,

ich hätte eine Frage, und zwar habe ich einen "fast Unfall" verursacht. Meine Kontaktlinse ist verrutscht und durch den kurzen Blick in den Spiegel und meine eingeschränkte Sehfähigkeit bin ich leicht in die Gegenfahrbahn gekommen.

Das Fahrzeug das mir in dem Moment entgegenkommen ist, musste in die Wiese ausweichen. Wichtig zu erwähnen, das das Fahrzeug nicht tief in die Wiese eingedrungen ist, sondern lediglich am Rand. Es gab keinen Zusammenstoß, in der Wiese haben sich keine Steine befunden und es gab oder gibt auch keine Senkung.

Als ich gesehen habe, dass das Fahrzeug angehalten hat und die Warmblinkanlage angeschaltet hat, bin ich selbstverständlich umgedreht. Die Personen waren sehr aufgebracht und ich habe ehrlich gesagt den Wirbel der gerade gemacht wurde nicht verstanden. Wir standen weder kurz vor den Zusammenstoß, noch sind wir zusammengestoßen. Ich bin zwar auf die gegnerische Fahrbahn gekommen, jedoch war das Ausweichmanöver wirklich nicht so drastisch, wie in dem Moment von den Betroffenen Personen dargestellt.

Aufjedenfall meinten die beiden, dass alles in Ordnung sei. Kurz bevor ich wieder in mein Auto steigen wollte, hat der Herr doch nach meiner Telefonnummer gefragt, in dem Moment war mir sowieso klar  was er jetzt möchte...

Natürlich habe ich meine Teleofnummer weitergegeben und der Anruf lies auch nicht lange auf sich warten. Laut Unfallgegner klappert jetzt irgendwas auf seiner linken Seite, er war auch schon beim Autohaus und hat nachschauen lassen, jedoch wurde nix gefunden. Angeblich ist da jetzt ein klappern, dass vorher nicht da war (Das Auto ist schon etwas älter).

Jetzt möchte er das ich meine Versicherung  beauftrage einen Gutachter zu stellen, das hab ich auch getan. Es kommt mir ehrlich gesagt etwas komisch vor, den Gutachter der Gegnerischen Versicherung zu beauftragen. 

Nachdem ich nochmal mit meiner Versicherung Rücksprache gehalten habe, hat mir diese mitgeteilt, dass die Person auf dem Beifahrersitz jetzt über gesundheitliche Probleme klagt - ergo, jetzt wollen Sie auch noch Schmerzensgeld. 

Ich bin so fassungslos, da ja nichts passiert ist. Hier will zu 100 Prozent nur Geld rausgeholt werden.

Meine Frage hat jemand schon mal Ähnliches erlebt und kann mir vielleicht sagen, wie die Sache bei ihm ausgegangen ist. 

Ich bedanke mich schon mal im Vorraus 

Unfall, Recht, Auto und Motorrad
Entzug der Fahrerlaubnis oder gar MPU?

Guten Tag, liebe Community!

Folgender Sachverhalt: Am Mittwoch dieser Woche stand die Polizei vor meiner Tür mit dem Vorwurf, ich habe Fahrerflucht begangen. Ich möchte an dieser Stelle klar erwähnen, wenngleich das auch jeder sagen kann, dass ich mir zu keinem Zeitpunkt über einen Unfall bewusst gewesen bin. Dazu aber gleich mehr. In jedem Falle war ich äußerst überrascht darüber und habe sofort zugestimmt, mein Auto zu begutachten. Tatsächlich finden sich an meiner hinteren Stoßstange Kratzer. Es ist ebenfalls nicht strittig, dass ich zum vorgeworfenen Tatzeitpunkt das Auto gefahren bin und in der besagten Straße Parkversuche unternommen habe. In jedem Falle will eine Zeugin meine Parkversuche gesehen und einen Knall wahrgenommen haben. Ich persönlich habe im Auto weder einen Knall wahrgenommen, noch Vibrationen, Stöße oder ähnliches gemerkt. Wohl bemerkt sind an beiden Autos Streif-Kratzer. Ich persönlich, als Laie, denke, dass, sollte es einen Knall gegeben haben, dann kein Streifvorgang, sondern ein „Drauffahren“ hätte stattfinden müssen. Aber dann passt- meiner Meinung (!) - nach das „Schadensbild“ nicht.

In jedem Falle bestreite ich nicht, dass ich das nicht gewesen sein könnte, aber ich bestreite, davon etwas gemerkt zu haben. Die Polizisten sagten bereits nach Ansehen beider Fahrzeuge dass ein Berühren der Autos, gemessen am äußerlichen Schadensbild, nicht hätte bemerkt werden müssen. Ebenso sagten sie, dass sie durchaus meiner Darlegung und dem Wahrheitsgehalt meiner Aussage vertrauten. Dennoch müssen sie die Angelegenheit von Amtswegen an die Staatsanwaltschaft leiten. Ich bestand im Übrigen während dem Besuch der Polizei darauf, sofort mit der Geschädigten Kontakt aufzunehmen. Ebenfalls bestand ich darauf, sofort mit zur Dienststelle zu fahren und eine Aussage zu tätigen - denn immerhin habe ich mir persönlich nichts vorzuwerfen, ich bin mir meines fehlenden Vorsatzes weiterhin treu.

In jedem Falle bestand an dem Auto (Geschädigte) bereits ein polizeilich erfasster Schaden. Sie beauftragte einen Gutachter und ich habe nun Angst, dass der Gutachter einen Schaden größer 1300€ datiert. Denn bei einer lackierten Stoßstange ist dies schnell der Fall.

Hier die eigentliche Frage: Wenn dem so wäre, dann wäre meine Fahrerlaubnis weg. Droht mir dann IN JEDEM FALLE eine MPU zur Neuerteilung? Geld für einen Anwalt habe ich nicht, ich werde das Urteil hinnehmen müssen. Wenn der Schaden wirklich größer als 1300€ ist, dann bleibt er trotzdem im Rahmen. Im schlimmsten Falle wird die Stoßstange gewechselt. Aber auch das kostet samt Lackierung gut 2.000€. Der Gutachter erstellt das Gutachten ohne mein Auto zu kennen. Wie will er wissen, welche Schäden von mir sein könnten? Ich habe nur waagerechte Kratzer. Das andere Auto waagerechte und senkrechte Kratzer. Kann das sein? Ich bitte um Rat. Gerne schicke ich per Nachricht (!) Bilder. Ich möchte keine Bilder eines fremden Autos öffentlich hochladen. Ich bin noch in der Probezeit.

Danke für eure Mühen.

LG

Eher unwahrscheinlich. 100%
Ja, definitiv MPU bei Schaden 1.300 - 2.000€ 0%
Nicht unbedingt, aber wahrscheinlich. 0%
Unfall, MPU, Recht, Führerschein, Probezeit, Sachschaden
Spontanäußerung an der Unfallstelle?

Hallo liebe Community,

ich hatte vor etwa einem Jahr einen schweren Verkehrsunfall an einer Autobahn. In Folge dessen gab es außerdem zwei Schwerverletzte aus dem gegnerischen Fahrzeug.

Leider erinnere ich mich an den Unfall garnicht mehr, weder an die eigene Reaktion noch an irgendeinen Knall. Da ich eine Gehirnerschütterung in Verbindung mit einer Amnesie hatte, was mein örtliches Krankenhaus auch bestätigte, konnte es möglich gewesen sein dass ich aufgrund des Aufpralls kurzzeitig bewusstlos war.

Als ich an der Unfallstelle mich dann zur Sicherheit zum Grünstreifen begeben habe, rückten schon bereits Rettungskräfte und Polizei an, von dieser ich dann mehrmals befragt wurde was gesehen ist. Leider habe ich mich, da ich sonst keine andere Erklärung hatte aufgrund der Amnesie, hatte ich vermutet ich wäre eingeschlafen. Dem war es aber nicht so, da ich die Aussage im Schockmoment nach einer Gehirnerschütterung wirr getroffen habe.

Nun muss ich beweisen dass dies nicht der Fall war und ich nicht eingeschlafen noch übermüdet gefahren bin, da mir jetzt fahrlässiger Eingriff in den Straßenverkehr aufgrund körperlicher und geistiger Mängel vorgeworfen wird.

Wie dürfen solche Äußerungen in Verbindung mit diesen Umständen bewertet werden? Ich habe weder was verschriftlicht noch ein Schuldeingeständnis unterschrieben.
Außerdem hatte ich meine Äußerungen mit einem „vielleicht“ getätigt.

Bin dankbar für jeden hilfreichen Ratschlag :), denn ich will nicht für etwas bestraft werden was nicht der Wahrheit entspricht:(

Auto, Unfall, Recht
Wem steht das Versicherungsgeld nach einem Unfall zu, den Eltern oder dem Kind?

Hallo allerseits,

Als erstes mal vorab: ich habe hierzu bereits meine eigene Meinung, möchte nur mal von euch, als Außenstehende, Unbeteiligte eure Meinung dazu wissen. Es ist eine teils rechtliche, aber auch moralische Frage.

Also:

Ich hatte mit 6 Jahren als Fußgänger einen sehr schweren Zusammenprall mit einem Auto, mit Schädelhirntrauma, Schädelbasisbruch, Organversagen, inneren Blutungen, 6 Wochen Koma, nur noch maschinell am Leben zu halten, insgesamt 21 Wochen Krankenhausaufenthalt und und und....und auch mit Folgeschäden: Epilepsie, die ich wohl für den rest meines Lebens behalten werde, die mich mittlerweile aber kaum noch beeinträchtigt. Mehr aber nicht!

Meine Eltern haben damals auch einen Schadenersatz wegen Invalidität bei der Versicherung beantragt und diesen auch erhalten - einen 6-stelligen Betrag (damals noch DM).

Was ist eure Meinung?

  1. Die Eltern könne das Geld nach eigenem Ermessen nutzen und aufbrauchen
  2. Die Eltern sollten das Geld aufheben und mir auszahlen, als ich volljährig geworden bin.

Bin auf eure Meinungen gespannt. Gern auch mit Begründung.

LG

Der Phoenixx

Die Eltern dürfen das Geld aufbrauchen 83%
Das Geld hätte mir ausgezahlt werden müssen 17%
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