Knieverletzung - wann sollte man die Notaufnahme aufsuchen?

Guten Tag,

ich bin gestern abend mit dem Rad gestürzt. In der Kurve weggerutscht, auf die Seite gefallen und das Rad hat auf die Innenseite meines Knies geschlagen.

Habe es gleich gekühlt, aber nachdem ich heute aufgewacht bin habe ich starke Schmerzen bei der Bewegung, und es schwillt immer weiter an trotz Kühlung. An sich ist es voll beweglich, nur weigert sich mein Körper wegen der Schmerzen gegen die volle Bewegung. Laufen geht nur schwer unter Schmerzen. Da ich aber auftreten kann und es mein volles Gewicht trägt (auch mit Schmerzen), denke ich nicht, dass es ein Bänderriss ist.

In der Ruheposition treten keine Schmerzen auf. Geschwollen sind Innenseite und der Bereich oberhalb der Kniescheibe. Es scheint mir, dass es auch ebendiese Schwellungen sind, die den Schmerz verursachen und die Bewegung einschränken.

Meine Auffassung ist, dass der Besuch in der Notaufnahme auch nichts weiter als: "Ruhig stellen und kühlen" hervorbringt. Und die haben auch ohne mich genug zu tun. Dann kann ich eben das Kühlen fortsetzen und die Entwicklung über die nächsten drei Tage selbst abwarten.

Allerdings hoffe ich hier eine Antwort von einer qualifizierteren Person zu erhalten, ob man mit so etwas besser gleich einen Arzt aufsucht oder auch warten kann.

Beste Grüße und vielen Dank an alle Helfenden.

Unfall, Gesundheit und Medizin, Knie, Knieverletzung, Notaufnahme, Orthopäde, Schwellung, Sport und Fitness, Sportverletzung
Fast Unfall verursacht, muss ich mit einer Anzeige rechnen?

Ich befinde mich noch in der Probezeit, und fahre jeden Tag zur Arbeit. Heute morgen bin ich ca. 15 Minuten lang hinter einem PKW mit Anhänger gefahren, der mit ca. 50-60 km/h bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h unterwegs war.

Also habe ich auf eine gerade, gut ersichtliche Stelle gewartet, um zu überholen. Weil kein Gegenverkehr in Sicht war, habe ich mit dem Überholvorgang begonnen. Gleichzeitig wurde der PKW mit Anhänger aber auch immer schneller bis auf mind. 80 km/h.

Ich war aber bereits ein kleines Stück vor ihm, als plötzlich ein Auto auf der Gegenfahrbahn auftaucht. Im Nachhinein weiß ich, ich hätte wahrscheinlich bremsen und versuchen sollen, mich hinten wieder einzuordnen. Jedoch wäre das zu diesem Zeitpunkt schon ziemlich weit gewesen, und ich wusste nicht, ob ein hinter mir fahrendes Auto vielleicht bereits aufgeschlossen hatte, und die Zeit reichen würde um mich einzuordnen. Mir blieben nur wenige Sekunden Überlegungszeit, weil das entgegenkommende Fahrzeug sowie das zu überholende Fahrzeug keinerlei Anstalten machten, in irgendeiner Form Rücksicht zu nehmen und abzubremsen, sondern eher weiter beschleunigten. Also habe ich selbst weiter beschleunigt, und den PKW mit Anhänger extrem knapp überholt, sodass ich ihn wahrscheinlich nur um ein paar cm nicht gestreift habe. Er hat dann gehupt.

Jetzt zu meiner Frage, war es allein meine Schuld, oder hätte der andere Fahrer sich nicht so verhalten dürfen? Muss ich jetzt eine Anzeige fürchten? Und was könnten die Folgen sein? Wie gesagt, ich bin in der Probezeit und habe momentan ziemliche Panik, dass ich meinen Führerschein verlieren könnte, und bin noch immer geschockt von dem Vorfall :/

Auto, Unfall, Recht, Führerschein, PKW-Anhänger, Straße, Straßenverkehr, überholen, Auto und Motorrad
Schaden durch Unfall mit abschleppstange. Wer hat Schuld?

Moin,

folgendes ist Passiert.

Bin mit meinem Auto auf der Autobahn liegen geblieben.

2 Freunde waren dabei. In meinem Auto.

Einer hat dann seinen Kollegen angerufen der mich abschleppen kann.

Dieser ist auch gekommen und hat selbstständig alles angebracht und kontrolliert. Soweit so gut.

Kurz nach nem wir von der Autobahn runter waren, wollten wir auf einem Parkplatz anhalten um den Fehler zu suchen warum mein Auto liegen geblieben ist.

Ich saß am steuer meines Autos.

Der Kollege meines Freundes fuhr sein Wagen.

Wir kamen zu einem Parkplatz wo man links abbiegen muss um hinein zu fahren.

Der abschleppende fuhr mit ca. 40 bis 50kmh und bremste sehr schnell ab. (BMW)

Ich habe auch mit voller Kraft mit gebremst auf seine Anweisung.

Die Straße war nass und das heck des abschleppenden brach aus und die abschleppstange Riss.

Mein Auto krachte dann in seins hinein.

So...

Meine beiden Freunde und Außenstehende sind aller einer Meinung das ich keine Schuld habe, da er 1.viel zu schnell war und 2. er wusste das die Straße nass ist und man mit Motor aus keine gute bremsleistung hat.

Nun verlangt er von mir, da er eine neue heckstoßtange haben möchte (momentan original von BMW) das ich ihm eine neue Tuning heckstoßtange kaufe und die Hälfte der Lackierung bezahle. Und er den Rest.

Außerdem solle ich es nicht meiner Versicherung melden, da sein Auto nur finanziert ist und seine wie er es nennt (BMW Bank) nicht mitbekommen soll.

Wie seht Ihr das?

Danke für Antworten.

Auto, Unfall, Recht, abschleppen
Autounfall, wer hat Schuld? Wie läuft das jetzt?

Hallo zusammen,

ich brauche ein wenig Unterstützung und Tipps von jemandem, der sich hier gut auskennt.

Mein Ehemann hat gestern einen Autounfall gehabt. Er wollte auf einer Landstraße (100 km/h erlaubt) einen Traktor überholen.
Der Traktor allerdings, wollte nach links abbiegen und hatte auch den Blinker gesetzt, der aber durch seinen montierten Dünger-Aufsatz nicht sichtbar war. (Polizei hat auch Bilder gemacht, etc. und alles schriftlich aufgenommen).
Jedenfalls hat mein Mann den Überholvorgang gestartet und in dem Moment bog der Traktor ab. Er konnte immerhin noch auf 60 km/h herunterbremsen aber ist dem Traktor voll in den Reifen gefahren.

Fazit: Unser Auto - Achse gebrochen - Totalschaden
Traktor: Reifen kaputt.
Wir: Teilkasko versichert - keine Rechtsschutz

Haben das alles nun der Versicherung gemeldet aber nun doch ein bisschen Angst, wer die Schuld bekommt.
Es ist klar, dass mein Mann dem Traktor reingefahren ist - keine Frage. Das hat er auch zugegeben - ist ja klar.

Aber den Blinker vom Traktor sieht man eben nicht. Und der Fahrer (der wirklich sehr nett war) meinte, er hätte meinen Mann im Rückspiegel nicht gesehen.

Und dann sagte er noch (was wir nicht ganz geschnallt haben) "Hätte er jetzt ein weißes Auto gehabt, hätte ich ihn bestimmt gesehen."...

Das Ding ist aber, dass wir einen schwarzen Mercedes Kombi haben, der nicht unbedingt mit den Farben der Natur verschmilzt wenn wir fahren.. also kann ich diese Aussage nicht ganz nachvollziehen.

Sollten wir die volle Schuld bekommen, wäre es ratsam hier einen Anwalt dazuzuholen? (Auch wenn wir im Falle eines Verlustes alles selbst zahlen müssten?)

Ich kann das nicht so stehen lassen, dass der Traktor eben durch seine Bauweise einen nicht-sichtbaren Blinker hat und der Fahrer auch nicht in den Rückspiegel oder Außenspiegel schaut, wenn er abbiegt. Oder meint ihr, wir kriegen in dieser Geschichte die komplette Schuld?

Danke im Voraus für jeden Tipp...

Auto, Unfall, Rechtsanwalt, Polizei, Autoversicherung, Rechtslage, Schadensregulierung, Schuldfrage, Auto und Motorrad
Schuldverteilung bei Unfall (Stauende) wegen fehlender Sicherung?

Hallo liebe Community,
ich habe eine Frage an alle Verkehrsprofis.

Ich bin heute Morgen gerade so einem schweren Unfall entkommen. Und würde gerne Mal aus Neugierde wissen, wie die Schuldverteilung gewesen wäre.

Dank Dashcam konnte ich mir die Schrecksekunden nochmal genau ansehen und mir ein Bild davon machen.

Ich fuhr heute Morgen bei trockener Fahrbahn und leichtem Sonnenschein ca. 115 mit reichlich Abstand zu einem vorderen Kleinwagen.

Plötzlich hatte ich eine sehr starke Sonnenspiegelung und sah kaum noch etwas, Sonnenblende herunter geklappt und ich sah nur noch, dass der Kleinwagen per Vollbremsung anhielt. Ich fahre einen 2T schweren Mercedes E53 AMG (Der ist jetzt 1 Jahr alt und die Reifen + Bremsen sind nicht verschlissen) und wäre trotz Notbremsung nicht mehr hinter dem Kleinwagen zum stehen gekommen, also lenkte ich zwischen Leitplanke und Fzg. Da sie sich nicht an die Rettungsgasse hielten berührte ich lediglich den Spiegel des Kleinwagen, die zwei Fahrzeuge davor waren noch weiter rechts.

Warnweste an, hinter die Leitplanke und mit dem Kleinwagenfahrer vereinbart ein Stück weiter auf dem Standstreifen die Adressen zu tauschen.

Dabei sah ich aber, dass der Hauptsächliche Unfall 4 Fahrzeuge weiter vorne war und die Beteiligten ohne weitere Absicherung stritten. Anscheinend ist der Unfall schon vor 3 Minuten passiert und sie hielten es für nicht notwendig Sicherungsmaßnahmen einzurichten.

Dies führte wohl dazu, dass die vor mir fahren Fahrzeuge selbst überrascht wurden und eine Notbremsung machen mussten.

Wie seht Ihr die Schuldverteilung? Hätte durch das Absichern der Unfallstelle etwas verändert?

Auf der Autobahn war noch nicht so viel los, weshalb wohl schon einige weitere Fahrzeuge um die Unfallstelle herum fuhren.

Ich freue mich auf Eure Meinung.

Auto, Unfall, Verkehr, Sicherheit, Schulden, Versicherung, Rettung, Autobahn, Auto und Motorrad

Meistgelesene Beiträge zum Thema Unfall