Haben Autisten chronologische Träume?

Autisten träumen anders als nicht Autisten.

Haben Autisten oft Träume, die sich in realistischen Umgebungen abspielen und sich wie alternative Leben fortsetzen?

Ich habe Autismus, 2017 hatte ich eine Zeitlang No Man´s Sky gespielt, nach einer bestimmten Zeit habe ich in der Traumwelt bis 2025 schaffen können, weil ich immer in Kreativ Modus gespielt habe und eine längere Zeit nicht gestorben bin.

Wenn Autisten mit Dingen konfrontiert werden, die etwas mit sterben zu tun haben und auch Gefährlich sind z.B.:

  • Charakter stirbt in Computerspiel
  • In dem Nachrichten hören, das der dritte Weltkrieg verhindert wurde (in der Traumwelt ist es das Gegenteil und der dritte Weltkrieg ist ausgebrochen)
  • Krimis gucken.
  • Akte XY schauen

usw., also das betreffende Autisten in der Fantasiewelt mit sterben und demzufolge die nächste Nacht nicht richtig träumen können und die Nacht traumlos erscheint.

Kann es sein, das bestimmte Dinge in der Traumwelt mit dem eigenen Tod assoziiert werden und man wieder von vorne beginnt:

Beispiel für mögliche Träume eines Autisten:

  • Nacht 1: erscheint traumlos (Person XY befindet sich möglicherweise innerhalb der ersten 6-7 Jahre einer Kindheit)
  • Nacht 2: Person XY befindet sich in Kindergarten
  • Nacht 3: Person XY ist in der Schule
  • Nacht 4: Person XY spielt Super Mario Bros 3
  • Nacht 5: Person XY macht in Firma XY eine Ausbildung
  • Nacht 6: Person XY arbeitet in Firma XY
  • Nacht 7: Person XY befindet sich in Wohnung XY
  • Nacht 8: Person XY läuft durch eine Stadt
  • Nacht 9: Person XY sitzt in Wohnung XY am Computer und spielt ein Computerspiel.
  • am nächsten Tag: Person XY stirbt in einen MMORPG
  • Nacht 10: erscheint traumlos (Person XY befindet sich möglicherweise wieder innerhalb der ersten 6-7 Jahre einer Kindheit)

^ Wäre in dem Beispiel der Charakter der betreffenden Person in einen MMORPG nicht gestorben, wäre das mit dem Traum in der 10. Nacht anders gewesen und es hätte sich so weiter fortgesetzt.

Was meint Ihr? Wie sind Eure Erfahrungen?

Habt Ihr Autismus? Wenn ja, wie laufen Eure Träume ab?

Haben Autisten oft Träume, die sich wie eine Story anfühlen und es nach dem Tod wieder von vorne in einer anderen Umgebung beginnt?

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Wie soll ein Mensch mit sowas umgehen können?

Ich brauche eure Hilfe, sonst verliere ich noch meine Nerven...

Ich habe vor einem halben Jahr einen jungen Mann übers Internet kennengelernt, wir haben uns sofort gut verstanden, hatten die gleichen Interessen, gleichen Meinungen, gleichen Humor, ... es hat sich angefühlt als hätte ich mich in einem anderen Geschlecht gefunden...

Wir haben ununterbrochen miteinander geschrieben und telefoniert.

Bis ich wegen Missverständnissen (jetzt habe ich erst erfahren, dass es ein Missverständnis war) den Kontakt beendet habe, es war einfach schwer den Streit zu klären, wenn einen 800km trennen.

Nach dem Kontaktabbruch habe ich ihn sehr vermisst und hätte ihm am Liebsten geschrieben, konnte nicht aufhören an ihn zu denken und habe ständig von ihm geträumt, aber ich habe alles einfach ignoriert und beiseite geschoben

Immerhin war ich die jenige, die den Kontakt abgebrochen hat... Und von ihm kam ja nichts, deswegen habe ich gedacht, er hat abgeschlossen und weitergemacht. Ich wollte ihn nicht weiter stören

Hier beginnt jetzt die Story:

Vor 2 Wochen habe ich den schmerzhaftesten Anruf meines Lebens bekommen.

Der beste Freund von ihm hat mich angerufen, ich wusste zuerst nicht ob ich rangehen soll, immerhin war das aus dem Nichts

Ich geh ran und stellt euch vor jemand sagt diesen Satz zu euch:

"Name" es tut mir so leid, dass ich anrufe... Aber er wollte, dass ich dir das sage. Das war sein letzter Wunsch. Wir hatten einen Autounfall, ich habe mich stark verletzt, aber habe überlebt... Aber er... Er wollte, dass du weißt, dass er dich geliebt hat. Dich nicht vergessen konnte. Von dir geträumt hat. Für dich gebetet hat... Er hat so lange auf eine Nachricht gewartet"

Ich heule jetzt schon wieder nur wenn ich mich daran erinnere.... Alles tut mir weh.. Alles.. Jede Faser meines Körpers. Ich fühle mich so hilflos...

Obwohl mich seine Familie nicht kannte, durfte ich wegen seinem besten Freund zur Beerdigung gehen. Dieser Tag war der Schlimmste meines Lebens... Ich bin noch nie so zusammengebrochen...

Seit 2 Wochen kann ich nicht richtig schlafen, essen, nichtmal denken, ich will mit niemanden reden und alles fühlt sich an wie ein Traum...

Ich bereue es SOOOOO sehr, dass ich mich nie gemeldet habe, alles hätte anders sein können.... Aber nein, ich war zu stur...

Wie soll ich sowas überstehen?? Jeder Tag fühlt sich an wie eine Qual, wie als würde jemand jeden Tag aufs Neue mir ein Messer ins Herz rammen...

Und das schlimmste dabei ist, dass wir uns im Leben danach nicht sehen werden... Er ist als Christ gestorben und ich werde als Muslima sterben...

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