Was ist an Verschwörungstheorien grundlegend falsch?

Es ist immer so. Wenn irgendjemand das System kritisiert oder der allgemeinen Masse widerspricht, ist er ein Verschwörungstheoretiker.

Und ab dann hören die aller meisten auf damit, ihm zuzuhören oder ernst zu nehmen. Aber 2 Dinge werden dabei einfach nicht berücksichtigt. Die Wenigsten bewerten das Ganze einfach neutral und sind ehrlich dabei.

  1. Wer sagt dass es KEINE Verschwörung gibt?? Wieso wird dann von fast Allen schon VORHER blockiert??
  2. Waren sich zu Hitlers Zeiten auch die aller Meisten mit Hitlers Ansichten einig. Heute macht man Witze über diese Menschen. Das waren auch alles einfache Mitläufer, die keine Verschwörungstheoretiker sein wollten. Und heute feiert man die damaligen Verschwörungstheoretiker als Helden.

Ich finde es IMMER falsch, sich an eine Ansicht zu klammern. Sowohl Pro, als auch Contra. Und dann wird sich über die andere Seite beschwert, dass sich diese nicht überzeugen lässt.

Bin ich damit aber nicht genau gleich?

Es gibt auch immer irgendwelche Leute, die einfach Grundlos überall Verschwörungen sehen wollen. Das finde ich absolut falsch. Nur wird man SOFORT mit denen in den selben Topf gesteckt.

Und genau diese Dinge, wie Corona, Umweltschutz oder Ähnliches führen dann zu gesellschaftlicher Spaltung. Es sind immer 2 Fronten, die niemals miteinander klar kommen. Es werden immer mehr Themen und immer mehr getrennte Gruppen, bis letztendlich jeder gegen jeden ist. Und dann gibt es wieder Krieg.

Ich will auch jetzt gerade gar nicht mit dem Finger auf irgendjemanden zeigen. Das betrifft JEDEN. Dich, mich, ihn und sie. Man kann nur damit anfangen, an sich selbst zu arbeiten. Und mal ehrlich zuzuhören.

Es wird doch überall propagandiert, dass man allen Menschen, unabhängig von Herkunft oder Geschlecht, keine Vorurteile haben soll und deren Meinung akzeptieren soll. Wieso dann nicht auch die der Verschwörungstheoretiker??

Wenn ich sage: "Schwarze sind blöd!" dann bin ich ein Rassist.

Wenn ich aber sage: "Rechtsradikale sind blöd!" dann stimmen mir die meisten lachend zu.

Umwelt, Menschen, Politik, Psychologie, Verschwörungstheorie, Philosophie und Gesellschaft
Noch 60 Ernten, dann ist Schluss!?

Fragen stehen ganz unten.

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Noch 60 Ernten, dann ist Schluss! - Ist dann der Humus auf der Erde nicht mehr verwendbar?

Unser Planet geht zugrunde. Nicht nur das die Polarkappen schmelzen, sondern auch unser Boden geht zugrunde.

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Laut einer Studie der UN-Landwirtschaftsorganisation FAO ist die Qualität von einem Drittel der weltweit nutzbaren Böden schlecht. Jedes Jahr verliert die Menschheit etwa zehn Millionen Hektar fruchtbaren Boden. Die Böden der Erde können demnach nur noch für etwa 60 Erntejahre ausreichende Erträge liefern. Der Grund ist die weltweite Boden-Verschlechterung oder -Degradation. Dr. Burkhard Roloff, Boden-Experte des BUND zur Geschwindigkeit und zur Dimension der Boden-Verschlechterung: „Täglich und oft unbemerkt findet weltweit die Boden-Verschlechterung statt in Form von Versiegelung, Wind- und Wasser-Erosion, Verdichtung und Verschlämmung, aber zunehmend und sehr rasant durch den Verlust an organischer Substanz und die Verringerung der biologischen Vielfalt im und auf den Böden. Der Humus, die Gesamtheit der toten organischen Substanz im Boden ist entscheidend für die Bodenqualität und beeinflusst alle Bodenfunktionen. Humus ist Speicher- und Puffermedium für Wasser, Nähr- und Schadstoffe, steuert wesentlich das Nähr- und Schadstoffrückhaltevermögen der Böden und wirkt boden-strukturbildend.

Quelle:

https://www.bund-mecklenburg-vorpommern.de/service/meldungen/detail/news/noch-60-ernten-dann-ist-schluss/

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Maria Helena Sameda - Expertin für Ressourcenschutz der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen - sagte im Frühherbst 2015: ,,Noch 60 Ernten, dann ist Schluss!"

Ab 10:27 erzählt das auch Dirk Steffens darüber:

https://youtu.be/X9BRohIe__8

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Auch in anderen Artikeln ist darüber zu lesen:

https://www.bund-rlp.de/service/meldungen/detail/news/studie-boeden-werden-immer-schlechter-nur-noch-60-ernten-moeglich/

https://www.gesund-heilfasten.de/blog/boden-burnout-noch-60-ernten/

https://www.gdib.eu/der-boden-burnout-nur-noch-60-ernten-weltweit-dann-ist-schluss/

https://www.tagesanzeiger.ch/noch-60-jahre-bis-zur-katastrophe-797907011507

https://hochschule-n-rlp.de/noch-60-ernten-dann-ist-schluss/

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Fragen:

Macht das euch wütend wenn ihr sowas liest?

Was sind die Ursachen all dieser Naturzerstörungen, oder was könnten die Ursachen sein?

Habt ihr die Hoffnung auf die Menschheit - dass wir die Umweltzerstörungen, Artensterben, etc. aufhalten oder zumindest extrem reduzieren - aufgegeben?

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Wo liegt die Grenze zwischen egoistisch sein dürfen und Umwelt schützen müssen?

Der Mensch gilt für viele als der geborene Egoist. Wir nehmen ständig von der Natur und geben, wenn überhaupt, nur einen kleinen Teil zurück. In der Debatte um der Fleischkonsum, kommt es immer wieder zu einem Dilemma. Darf der Mensch Fleisch konsumieren, weil es ihn ernährt oder darf er es nicht, weil er sich auf andere Weise ernähren kann? Die Intelligenz spielt in der Tier- und Umweltethik häufig eine große Rolle. Hauptargument auf beiden Seiten bleibt oft die Intelligenz des Menschen und die Fähigkeit zu Moral, Mitleid und der Machtstellung über den Tieren.

Interessant ist die verschiedene Auslegung dieser Fakten und Theorien durch beispielsweise den Biozentrismus nach Albert Schweitzer, welcher ein klares Bild auf die Streitfrage zulässt. In dieser Schule ist nämlich davon die Rede, dass so viel Leben wie möglich erhalten bleiben soll. Der Mensch darf also nicht unnötige Tode hervor rufen. Albert Schweitzer bezeichnete sich selbst als "Massenmörder", da er Medizin gegen eine Krankheit einnahm und somit unzählige Bakterien abtötete. Trotzdem würde der Mensch zum Selbsterhalt natürlich weiter töten und nicht einfach so sterben. Nun ergibt sich wieder die Problematik, ab welchem Punkt hat der Mensch sich über Tiere und Umwelt zu stellen oder sollte alles auf den Umweltschutz abzielen?

Mehr über den Biozentrismus und Albert Schweitzer: https://youtu.be/pS0wedmLJoY

Ein weiterer Punkt, der vielleicht angesprochen werden sollte, ist, dass der Mensch eine Abhängigkeit von der Umwelt hat. Sei es in Bezug auf Ressourcen, Trinkwasser oder Nahrungsquellen, der Mensch braucht seine Umwelt. In dieser Mensch-Umwelt-Beziehung wäre es katastrophal, wenn die Natur zu Grunde gehen würde. Allein zum Selbsterhalt ist Umweltschutz von Nöten. Doch für welchen Preis? Wie sehr müsste sich das Individuum einschränken?

Ab wann beginnt bei euch die Grenze zwischen egoistisch sein dürfen und Umwelt schützen müssen? Aus welchem Grund liegt sie für euch genau dort? Falls ihr ein konkretes Beispiel habt, würde ich mich sehr freuen.

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