Mama hat Krebs im Entstadium - Reise antreten oder nicht?

Hallo Leute,

ihr habt leider richtig gelesen, meine Mama hat Krebs. Sie erhielt die Diagnose im April, leider ist es zu spät für ne Chemo oder für ne OP. Sie versucht verschiedene alternative Methoden, aber die schlagen bisher nicht an und es geht ihr immer schlechter.

Stellt euch vor, ihr hättet im Februar euren Sommerurlaub gebucht, auf den ihr euch auch sehr gefreut habt. Ihr wisst nicht, ob eure Mama noch 2 Wochen, 2 Monate oder vielleicht sogar ein halbes Jahr hat - nur, dass es aktuell richtig beschissen für sie aussieht und dass sie jederzeit sterben könnte.

Wenn ihr euren Urlaub storniert, ändert das nichts an ihrer Diagnose und der Tatsache, dass sie Krebs hat. Ihr müsst euer Leben so oder so weiterleben. Außerdem wünscht sich die Mutter, dass ihr euer Leben genießt und gönnt euch die Reise, sie wäre sogar traurig, wenn ihr die Reise ihretwegen abbrechen würdet, d.h. eine Stornierung der Reise würde bei eurer Mama sogar seelische Schmerzen verursachen, und außerdem sind eure Urlaubsfotos eine willkommene Abwechslung von der Liegerei im Bett.

Andererseits könnte der Mutter halt jederzeit etwas passieren. Wenn ihr etwas ausgerechnet in den zwei Wochen passiert, wo ihr weg seid, dann habt ihr die Chance verpasst, euch zu verabschieden. Ihr denkt die ganze Zeit, ihr solltet so viel Zeit wie möglich mit eurer Mutter verbringen, solange sie noch da ist. Reisen könnt ihr auch noch im nächsten Jahr.

Was würdet ihr tun?

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Update: Meine Mama ist 3 Wochen nach meinem Post gestorben.

Reise stornieren 75%
Reise antreten 17%
Reise zwar antreten, aber sofort abbrechen, falls etwas passiert 8%
Reise, Urlaub, Familie, Tod, Psychologie, Familienprobleme, Krebs
Ist das der Beweis Gottes Islam Traum?

Hallo, an alle.

ich hatte vor Kurzem einen äußerst merkwürdigen Traum hatte, der mich verwirrt und zum Nachdenken gebracht hat. Obwohl ich keinerlei Beziehung zum Islam habe und mich auch nicht intensiv mit dieser Religion beschäftige, habe ich kürzlich von ihm geträumt. In meinem Traum erschien mir eine Person, von der ich intuitiv wusste, dass es sich um den Propheten handelt. Seltsamerweise kannte ich nicht einmal seinen Namen ????, aber im Traum wurde mir gesagt, dass er Mohammed heißt. Um sicherzugehen, habe ich nach dem Aufwachen nachgeforscht und festgestellt, dass es tatsächlich ein Prophet namens Mohammed im Islam gibt.

Was mich besonders erstaunt, ist, dass wir am Ende des Traums gemeinsam gebetet haben. Das ist für mich sehr ungewöhnlich, da ich normalerweise keine Verbindung zu religiösen Praktiken habe und mich nicht als besonders gläubig betrachte. Tatsächlich würde ich mich eher als einen Menschen bezeichnen, der Fehler macht und weit davon entfernt ist, als Vorbild zu dienen.

Dieser Traum hat mich wirklich nachdenklich gemacht und ich frage mich, was er bedeuten könnte. Kann es sein, dass mein Unterbewusstsein versucht, mir etwas mitzuteilen? Gibt es eine spirituelle oder symbolische Bedeutung hinter diesem Erlebnis? Ich würde mich über ernsthafte Antworten und Ratschläge freuen, um zu verstehen, was dieser Traum bedeuten könnte.

LG...

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Ich verstehe nicht wieso alle so optimistich auf das Leben blicken?

Ich will mit meiner Aussage nicht den Eindruck machen das es mir sehr schlecht geht. Aber ich sehe keinen Grund, positiv auf das Leben zu blicken.

Man Lebt um zu sterben,

Man lebt ohne zu wissen wer man ist.

Ich werde nie Erfahren ob ich der, der ich hier bin, wirklich ich ist.

Man lebt um zu verlieren.

Alles was man hat gehr verloren.

Freunde, Familie und man selbst.

Im übertriebenem Sinne, müsste man gar nicht erst sich Freunde suchen da sie irgendwann verschwinden. Zeit trennt meiner Meinung nach und für mich ist Freundschaft ein Zeitspiel. Genauso wie viele andere Dinge.

Ich denke es ist berrächtigt Angst vor vielen Dingen zu haben in einer etwas tiefgründigeren Ansicht. Ich habe große Angst vor der Zukunft, Vergangenheit als auch vor der Gegenwart. Ich bin ein sehr nachdenklicher Mensch und verstehe den ganzen optimismus nicht den sich alle Meenschen machen. "Du lebst nur einmal", schön gesagt, aber auf einer anderen Sicht sehr bedenklich. "Das Leben ist wunderschön", "genieße deine Zeit" "Freundschaft ist alles" "baue dir dein Leben auf"

Ich sehe keinerlei richtigen Optimismuss. Bauen sich Menschen den auf um glücklich zu sein und um andere Seiten (die ich nicht erwähnt habe) zu verbergen/vergessen?

Für sie lohnt es sich es nicht nachdenklich oder angst zu haben da das Leben zu kurz ist. Aber für mich war es schon immer ein Problem. Es kann sein das ich oft Pessimistich bin, aber Optimistich zu sein grenzt für mich eher an eine Lüge

Liebe, Zukunft, Angst, Tod, Sinn des Lebens
Wie langt bleibt der Geist eines Verstorbenen noch in der Nähe der Angehörigen?

Hallo liebe Community,

mein Vater starb vor einem Jahr. Ich habe ihn geliebt, trotzdem war das Verhältnis nicht gut. Meine Eltern waren beide Alkoholiker, sexuell missbräuchlich und auch darüberhinaus mit starken narzisstischen, um nicht zu sagen psychopathischen Eigenschaften behaftet.

Ich bin tiefgläubige Christin und habe immer versucht, den Frieden des Evangeliums in die Familie zu tragen, aber es schien nicht zu funktionieren.

Nun jedenfalls, seit seinem Tod nehme ich den "Geist" meines Vaters - falls er es überhaupt ist, und nicht ein Dämon, der ihn imitiert - in so starker Weise um mich herum und auch über mir wahr, dass es allmählich beginnt mich zu nerven. Ich hätte niemals mit so etwas gerechnet, oder so etwas ersehnt. Manchmal scheint die ganze Atmosphäre von seinem Geist erfüllt zu sein, sogar wenn ich draußen in der Natur bin. Es hat in diesem Zusammenhang auch merkwürdige Vorkommnisse gegeben. Und nein, ich habe keinerlei Kontaktgegenstände von meinem Vater.

Ich wünsche meinem Vater, dass er im Himmel ist - aber ich möchte auch endlich abschließen und ein neues Kapitel in meinem Leben aufschlagen. - Nun ist meine Frage, wie lange dauern solche Phänomene - was auch immer sie in letzter Konsequenz sind oder nicht sind - durchschnittlich an?

Ich muss da auch an das Buch/den Film "P.S. Ich liebe Dich" denken, wo der "Geist" des verstorbenen Ehemannes die Witwe noch für ein Jahr umgibt - und sie dann plötzlich fühlt, dass er weg ist.

Vielen Dank, falls jemand mir etwas dazu sagen kann.

: )

Liebe, Religion, Jesus, Tod, Loslassen, Engel, Christentum, Hölle, Himmel, Dämonen, Freiheit, Glaube, Leben nach dem Tod, Narzissmus, Vergebung, Jüngstes Gericht, verstorben
Mobbing oder berechtigte Ausgrenzung?

Hallo, meine gesammte klasse hat in den Ferien eine E-Mail wegen der Art wie wir eine Mitschülerin behandeln bekommen. Ich frage mich aber, ob diese Behandlung nicht gerechtfertigt ist.

 

Sie ist immer ein wenig komisch gewesen, niemand hat aber darüber geredet. Ich habe jemanden in der Klasse erzählt, dass meine Katze weg ist, vielleicht gestorben ist und sie hat mich darauf angeschrieben und meinte, sie hätte mit meiner Katze im Jenseits geredet. Sie meinte meine Katze sei glücklich bei mir gewesen, hatte jedoch einen anderen Namen, als den den ich ihr gegeben habe.

Sie im Biologie Untericht mit dem Lehrer eine Diskusion darüber angefangen, dass Impfungen irgendwelche Energien aus dem Gleichgewicht bringen.

Auf Klassenfahrt hat sie mit zeug aus dem Wald ein Symbol gelegt und wollte irgendwas beschwören, dass einen Jungen angreift, der sich über ihre Kerzenmeditation lustig gemacht hat.

Soweit das aber eigendlich niemanden interessiert und man hat sie nur für schrullig abgetan. Als meine Katze wieder aufgetaucht ist, war ich mir auch sicher, dass die wirklich keine Superkräfte hat.

Dann ist jedoch der Vater von einem Klassenkameraden verstorben. Die ganze Klasse hat ihr Bestes geben ihm in der schweren Zeit zu helfen, sie hat jedoch auch mit seinem Vater kontakt im Jenseits aufgenommen. Laut ihr sei er wegen eines Energie Ungleichgewichtes in der Familie gestorben. Unser Klassenkamerad hätte direkt etwas damit zu tun gehabt. Krebs einstehe nämlich nur durch Manifestation und sowas. Unser Klassenkamerad hätte seinen Vater nicht genug geliebt, deshalb wurde er krank. Im Jenseits hätte der Vater ihr wohl auch von Ehekrisen und Fremdgehen erzählt, womit sie zu der Familie gegangen ist.

 

Seit dieser Aktion wird sie vollständig ausgegrenzt. Niemand arbeitet mit ihr in Gruppenarbeiten, jeder hat sie Blockiert, niemand redet mit ihr. Manchmal tauschen wir untereinander Geschichten mit ihr aus, weil viele von ihr mal auf irgendwas Spirituelles angesprochen wurde. Wir sind in der Klasse eigendlich ansonsten alle miteinander befreundet und treffen uns oft, wobei sie immer ausgeschlossen wird. Wenn ihr jemand außerhalb der Schule begegnet, verlässt er den Ort und schreibt manchmal in dei Gruppe, wo sie ist, damit man ihr nicht begegnet.

Sie hört auch nicht auf solche Dinge rum zu erzählen. Der verstorbene Vater sei inzwischen als Muschel wieder geboren. Und sein Sohn würde auch bald an Krebs sterben.

Wenn man ihr sagt, dass sie unsensiblem Müll erzählt fängt sie an eine andere sprache zu reden oder beschimpft uns als "Energetisch unsensibles und undankbares Volk"

Sollten wir sie in die Klassengemeindschaft wieder aufnehemn und ihr verhalten wie früher größtenteil irgnorieren, oder hat sie die Ausgrenzung verdient?

Mobbing, Schule, Freunde, Trauer, Tod, Esoterik, Ausgrenzung, Streit
Geht es nur mir so mit Mitte 20?

Ich liege nachts (wie jetzt) wach und frage mich: Was bringt mein Leben?

Ich habe den Führerschein mit 24 gemacht. Habe mir jetzt ein 20-Jahre altes Auto gekauft für 3000€ und arbeite mal hier und mal da. Ich habe leider in der Vergangenheit eine Ausbildung abgebrochen und ansonsten nur hier und da mal gearbeitet. Das wirkt sich jetzt natürlich stark aus.

Finanziell komme ich schleppend voran. Ich komme kaum auf einen grünen Ast. Jetzt starte ich im August in die Ausbildung zum Bankkaufmann und Minijobbe noch nebenbei. Übergewicht habe ich auch.

Stelle ich den Computer aus, dann weiß ich im Prinzip gar nicht mehr was ich genau tun soll im Leben. Lege mich dann halt hin und schlafe oder so. Das erschreckt mich selber, aber was soll ich schon tun? Freunde habe ich auch nicht mehr. Ich bin Menschen gegenüber generell eher skeptisch.

Also halten wir fest: Keinen Sinn im Leben, keine (eigene) Familie, seit Jahren keine Beziehung (zumindest hatte ich mal Sex und Beziehungen, wenigstens das), kein Geld, keine Legacy, unsportlicher Körper, wohne daheim...

Kurzum: Ich habe mein Leben an die Wand gefahren. Denn alles was ich jetzt aufhole, haben andere schon 5 Jahre vorher erlebt. Ich hänge sehr stark hinterher.

Manchmal frage ich mich wofür ich überhaupt lebe. Selbst mit Fleiß und Disziplin könnte ich mir niemals ein Vermögen aufbauen. Zumindest kein großes.

Als "Normalo" ohne Talent oder Ambitionen ist es halt einfach wertlos zu leben. Wenn meine Eltern versterben und mein Bruder irgendwann auch entfernter wohnt, dann habe ich gar nichts mehr.

Bin nur ich so?

Liebe, Arbeit, Studium, Geld, Angst, Gehalt, Wirtschaft, Menschen, Ausbildung, Tod, Politik, Beziehung, Minijob, Social Media, Sinn des Lebens
Farbmaus gestorben-andre zum Tierarzt?

Gestern ist mir auf gefallen, dass sich eins meiner Mäuschen komisch verhält. Sie saß die ganze Zeit sehr abseits, sie wollte partout nicht zu den andren und hat die ganze Zeit aus dem Gehege geschaut. Sie war auch sehr viel kleiner als die anderen und lief irgendwie anders. Sie lief nicht gerade und flach wie die anderen sondern irgendwie mit einem Buckel-keine Ahnung wie ich es besser beschreiben soll. Zudem ist sie auf einmal wahnsinnig zutraulich geworden. Wollte immer auf meine Hand und ging gar nicht von mir weg. Ich dachte dann ok vielleicht stoßen sie die anderen weg und sie bekommt nicht genug zu fressen. Sie war wirklich nur halb so groß wie die andren drei. Ich habe dann bemerkt, dass sie im Essen mehr rumgewühlt hat als wirklich zu futtern. Und bei ihrer Laufweise, dachte ich dass sie sich eventuell einfach nur etwas wehgetan hat. Ich wollte das ganze eigentlich bis heute beobachten (also 24h lang, so wurde es mir geraten) und sie dann zum Tierarzt bringen. Heute morgen lag sie dann tot auf der Seite neben der Futterschale :(

War das eventuell eine Krankheit, dass sie so schnell gestorben ist?

Und wie verfahre ich weiter? Soll ich die anderen vorsichtshalber direkt zum Tierarzt bringen und abchecken lassen oder sie erstmal beobachten?

Ich habe die Maus sofort entfernt, sollte ich sicherheitshalber den ganzen Käfig desinfizieren oder reicht ein kompletter Einstreuwechsel?

Kann es sein, dass die Maus gespürt hat, dass sie sterben wird und sich deshalb von den anderen ferngehalten hat?

Ich schaue natürlich regelmäßig nach den Kleinen, es ist mir auch aufgefallen, dass eine etwas kleiner ist, aber der extreme Unterschied an der Größe kam irgendwie sehr plötzlich gefühlt.

Tod, farbmaus

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