Umfrage: Erleben wir unsere ersten Lebensjahre in einer anderen Form?
Wenn jemand als Beispiel noch 848 Tage zu Leben hat, dass es gleichzeitig auch irgendwie die ersten 848 Tage des neuen Lebens sind.
Beispielszenario:
- Beispielperson hat ab dem 3. Juni 2023 noch 848 Tage zu leben
- Am 26. September 2025 bricht der dritte Weltkrieg aus und Beispielperson stirbt bei einen Atombombenangriff.
- Das Bewusstsein der betreffenden Person geht in eine alternative Erde über
- Er/Sie wacht als Kleinkind am 26. September 1983 auf einer alternativen Erde auf.
- Das Kind wurde Offiziell am 3. Juni 1981 geboren.
- Im Laufe des Lebens erfährt die betreffende Person, dass am 26. September 1983 der dritte Weltkrieg verhindert wurde.
Also das der Tod kein endgültiges Ende ist, sondern dass das Leben in irgendeiner Form irgendwie weiter geht und der Tod nur ein kurzer Tiefschlaf ist.
Was meint Ihr?
Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen
7 Antworten
Es ist schwierig zu beantworten, vielleicht sogar unmöglich.
Wie auch? Es gibt keinerlei Möglichkeiten, so etwas nachzuweisen.
Aus diesem Grund kann ich nur von meiner persönlichen Ansicht oder auch von meinem Glauben ausgehen.
Hier stelle ich mir das "Leben" an sich aber nochmal gänzlich anders vor, sprich, es geht in eine ganz andere Richtung.
ALLES was uns gegeben wurde - Körper/Hülle - Geist/Energie - stammt von irgendwo her und geht auch wieder irgendwo hin. Es ist also quasi nur eine Leihgabe des Universums. Stirbt der Körper/die Hülle, wird er wieder zu dem, was er einst war.
Der Geist/Die Energie geht auch wieder ins Universum über.
Daher würde ICH PERSÖNLICH das Ganze weder verneinen, noch bejahen, was du geschrieben hast. Ob es Paralleluniversen oder alternative Erden gibt, weiß ich schlicht und einfach nicht. Doch da der Geist/die Energie "frei" ist, nach meiner Begrifflichkeit, könnte es tatsächlich möglich sein, dass sich der Geist/die Energie auf einer alternativen Erde wieder eine Leihgabe in Form eines Körpers/einer Hülle aneignet und so ein neues Leben beginnt.
Dennoch bin ich hier der Meinung, dass der Geist/die Energie Teil etwas größerem ist.
Wenn wir sterben, geht nur der Körper/die Hülle verloren. Der Geist/Die Energie bleibt jedoch und geht irgendwo hin. An diesem Ort sammeln wir unser ganzes Wissen, um es in einer anderen Form zu studieren und ganz andere Sichtweisen auf das große Ganze zu erhalten. Wenn wir uns dann dazu entscheiden, wieder einen Körper/eine Hülle anzunehmen, verlieren wir vorübergehend all das Wissen, was wir zuvor gesammelt haben, um NEUE Erfahrungen zu sammeln. Denn jedes Leben ist ein neues und aus jedem Leben kann man neue Sichtweisen studieren und Dinge erlernen, die uns beim großen Ganzen zu mehr Erkenntnis führen.
Gegenfrage:
Warum ist es eigentlich so schwer, den Glauben anderer zu akzeptieren?
Greif ich dich mit dieser Sichtweise persönlich an?
Behindert dich meine Ansicht in irgendeiner Form?
Leben und Leben lassen.
Prinzipiell hast Du natürlich recht. Aber ich habe leider schon zu viele Fälle erlebt, wo Menschen auf Grund esoterischer Glaubenssätze den Kontakt zur Realität verloren haben und dadurch sich selbst und auch anderen in ihrer Umgebung geschadet haben. Kritisch wird es zusätzlich dann, wenn Kinder in solche Glaubensgebilde hineingedrängt werden. Ich bin da vielleicht mittlerweile zu empfindlich geworden und wollte Dich keinesfalls persönlich angreifen.
Alles gut, ist ja nichts passiert. 😄
Wenn das geschieht, ist das natürlich nochmal eine Sache mit einer ganz anderen Dynamik. Folgendes ist zwar ziemlich bitter, aber wenn das in seinem Fall so sein sollte, wird hier auf GF leider niemand etwas daran ändern können. Natürlich muss man andere vor einer solchen Einflussnahme schützen, doch diese Aufgabe kann und sollte sich hier niemand von GF zumuten. Das muss jemand in seinem näheren Umfeld oder aber er selber in Angriff nehmen. 😕
Klar, man kann es dennoch versuchen und bis zu einem gewissen Grad ist das auch vollkommen in Ordnung. Nur sollte man sich selbst dann auch wieder nicht hineinsteigern und das zu seiner persönlichen Aufgabe machen. Das wird nicht funktionieren und es wird zu einer Frustarbeit.
Da bin ich ganz bei Dir! Und ich finde es sehr gut und bin auch dankbar dafür, dass Du mir hier eine andere Perspektive aufzeigst, mit Respekt und Vernunft. Das hilft mir sehr, meinen Kompass zu justieren!
Das freut mich zu lesen. Auch, dass du offen für anderes/neues bist. 😊 Findet man heutzutage auch nicht mehr allzu oft. 😅
Sagen wir mal so: Ich halte es immer noch für unmöglich, dass es ein Jenseits oder eine Seelenwanderung oder ähnliches gibt. Das soll mich aber nicht davon abhalten, Menschen zu respektieren, die daran glauben und nicht einfach alle als Eso-Spinner abzutun.
Ist auch vollkommen legitim. Jedem das seine und jedem das, wonach ihm der Sinn steht. 😁
Mein Grund hinter dieser Sichtweise ist einfach der, dass ich an einer Angst- und Panikstörung leide und beim Gedanken "Sterben" alle Synapsen bei mir durchbrennen und mich diese Gedanken daran beruhigen. 😅
Ich finde es nur wichtig, auch anderes zu akzeptieren und den Menschen dahinter zu respektieren für seine Ansichten, solange niemand dadurch geschadet wird.
Das ist natürlich ein sehr guter und verständlicher Grund. Und diese reine Sichtweise ist natürlich vollkommen unproblematisch. Wenn nicht so viel Schindluder mit der - ich nenn's jetzt mal ganz pauschal - Esoterik getrieben würde, wäre auch gar nichts dagegen einzuwenden.
Nein!
Nei-en!!
Die zweieinhalb Jahre sind deine ODER die eines anderen... Auf dieser Welt ODER auf - nehmen wir an es gibt eine - einer anderen Welt... - wie soll das denn das selbe sein?!?!?
Halt wieder mal: Muuu-huuuum-piiiii-hiiiitz...
Es wird nicht besser, egal wieviel 1000 Varianten des selben Mumpitz Du erfindest...
Es gibt keine "Lebenswanderung" - außer in Deiner Phantasie...
...in meiner gibt's vielleicht grünäugige Baumhüpferlinge... Ja und, deshalb frage ich auch nicht jeden ob es die nicht geben könnte... wieder... und immer wieder...
Timo: WAS ist Dein Problem?!
So funktioniert Reinkarnation nicht, Du hast Dich da in eine Idee verrannt, die Du immer wieder hier bei GF einstellst. Aber auch die 100. Mail macht das nicht besser.
Hier habe ich eine Liste erstellt, durch die Du Dich mal durcharbeiten solltest:
Mama, ich war schon einmal erwachsen! Carol Bowman
Mit Leseprobe: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1011626687
Erinnerungen an ein Dutzend Leben:
https://www.youtube.com/watch?v=2Hyo67DKR4k
Daraus ist ein sehenswerter Film entstanden: Tränen der Erinnerung
Im Buch "Die blaue Insel" erzählt ein auf der Titanic Verstorbener vom Leben im Jenseits:
Wir leben unsere ersten, frühen Lebensjahr ganz bestimmt in einer "anderen Form", in einer viel kleineren Form nämlich.
Mit dem, was du in deiner Frage so umständlich und auch unverständlich beschreibst, kann ich ehrlicherweise nichts anfangen.
Der Tod ist das Ende der Existenz.
Ganz gleich was für absurde Phantasien man sich zurecht bastelt um zu ignorieren das mit dem Hirntod Deine Existenz endet.
Es ist wirklich erstaunlich, wie schwer es Menschen fällt, den Tod zu akzeptieren. Man muss sich schon selbst für sehr wichtig halten, um zu glauben, dass der eigene "Geist" weiterlebt.
Warum ist es eigentlich so schwer, zu akzeptieren, dass wir sterben und das zur Gänze? Geht auch der Geist eines Hundes woanders hin und entscheidet der sich dann auch für einen anderen Hundekörper, um neue Erfahrungen zu sammeln?