An die Rettungssanitäter: Was macht ihr, wenn ihr im Einsatz auf einen Menschen im ganz hohen Alter trefft und feststellt, dass er im Sterben liegt?

Nehmt ihr ihn dann mit ins Krankenhaus oder denkt ihr, es ist besser für den sehr alten Patienten, wenn er im Kreise seiner Familie bleibt, damit sich die Familie von ihm verabschieden kann?

Bei uns war das so: Oma verlor plötzlich das Bewusstsein. Sie atmete, wachte aber nicht mehr auf. Die Rettungssanitäter untersuchten sie und sagten, es deutet alles auf einen bevorstehenden Tod hin. Sie würde die nächsten 2 Tage nicht überleben und sie sagten, wir sollten uns von ihr verabschieden.

Sie wollten sie ungerne im Krankenhaus sterben lassen. Sie ließen Oma bei uns.

Sie richteten schon ihr Beileid an uns aus und sagten, wir können sie ruhig anrufen, wenn was ist oder wenn Oma verstorben ist.

Oma erlangte aber nach einigen Tagen wieder das Bewusstsein und war auch wieder geistig komplett da. Sie konnte wieder sprechen. Ihr ging es wieder bestens.

Sie lebte noch ein paar Monate, bis sie 23 Tage vor Heiligabend 2022 plötzlich wieder das Bewusstsein verlor. Sie wurde ins Krankenhaus eingeliefert, lag dort 8 Tage lang im Dämmerschlaf und schlief 14 Tage vor Heiligabend 2022 für immer ein. ✝️

Aber es war doch gut, dass sie im Krankenhaus starb, denn wir hätten ihr kein Sauerstoff geben können. Sie war nicht bei Bewusstsein, aber sie atmete sehr schwer. Die Ärzte haben ihr das Sterben mit Morphium und Sauerstoff erleichtert.

Als wir dann die Todesnachricht aus dem Krankenhaus bekamen, sind wir ins Krankenhaus, um uns von ihr und ihrem Leichnam zu verabschieden und Oma sah friedlich und erlöst aus.

Aber für uns ist es immer noch unbegreiflich. Da liegt ein Mensch, der nicht mehr atmet. Die Bauchdecke hebt und senkt sich nicht mehr. Da tut sich einfach gar nichts mehr. Das ist ganz komisch.

Menschen, sterben, Tod, Rettungssanitäter, Philosophie und Gesellschaft
Ich bin untröstlich , Komme über Tod meines Katers nicht hinweg?

Mein ukrainischer Strassenkater Fridolin ist letzte Woche am 01.06.23 an FIP gestorben. Es tut so weh. Ich kann kaum essen und schlafen. Meine 2. Katze Laurina, schon 17 Jahre alt, schreit die ganze Zeit nach ihm. Ich kam zu spät zum Einschläfern in die Tierklinik. Ich habe es sogar noch mit dem Medikament, das in Deutschland gar nicht zugelassen ist, probiert. Am Tag der 6. Spritze ist er verstorben. Ich mache mir solche Vorwürfe. Ich habe es zu spät gemerkt, dass er nichts mehr gefressen hat, da beide aus einem Napf gefressen haben. Ich habe mich so auf die beiden gefreut. Ich bin letztes Jahr im Dezember wegen einer schweren Zuckerentgleisung gestürzt und musste 1 Woche in die Innere Medizin. Danach wegen einem hirnorganischen Psychosyndrom in eine Psychiatrische Klinik für 4 1/2 Monate. In dieser Zeit hat sie eine Katzensitterin betreut, was ich mir kaum leisten konnte. Ende Juni sollte ich wieder arbeiten, was ich mir kaum vorstellen kann. Ich habe schon einige Katzen gehen lassen müssen, aber noch nie war es so schlimm. Ich hatte ihn gerade 2 Jahre. Am Anfang hat er nur gefressen und geschlafen und ausgerechnet letzten Herbst wurde er kuscheliger. Er hatte kein gutes Leben als Strassenkater in der Ukraine und hatte sogar einen Kieferbruch. Ich bin untröstlich und mit niemandem kann ich reden. Ich bin ganz alleine. Grüsse

Kater, Tod, Katze, Tiergesundheit
Vergleiche zwischen Bootsflüchtlingen auf dem Mittelmeer und dem U-Boot-Unglück bei der Titanic?

Angesichts zehntausender Bootsflüchtlinge wird der Aufwand und die Aufregung um ein im Nordatlantik verschollenes U-Boot mit einer Handvoll Menschen an Bord in Frage gestellt.

Wie denkt Ihr darüber?

Mehr Mitgefühl mit U-Boot-Insassen als mit Flüchtlingen?

focus.de/panorama/welt/forscherin-empathie-mit-titan-insassen-nachvollziehbar_id_197101782.html

Zugleich kommt die Frage auf: Ist das angesichts Hunderter toter Flüchtlinge im Mittelmeer angebracht? Empfinden wir mehr Mitgefühl für fünf in einem Tauchboot im Atlantik vermisste Männer als für Hunderte im Mittelmeer ertrunkene Flüchtlinge?

Forscherin: Empathie mit „Titan“-Insassen nachvollziehbar

schwaebische.de/panorama/forscherin-empathie-mit-titan-insassen-nachvollziehbar-1708073

Würzburg / Lesedauer: 3 min. Image with id: 50dXyDBBNCMN. Das verschollene Tauchboot «Titan». Empfinden wir mehr Mitgefühl für fünf in einem Tauchboot im Atlantik vermisste Männer als für Hunderte im Mittelmeer ertrunkene Flüchtlinge?

Mitgefühl abgenutz - Forscherin erklärt Empathie mit „Titan“-Insassen

migazin.de/2023/06/22/forscherin-erklaert-groessere-empathie-mit-titan-insassen/

Ist die Anteilnahme mit den Titan-Insassen angesichts Hunderter toter Flüchtlinge im Mittelmeer angebracht? Zugleich kommt die Frage auf: Ist das angesichts Hunderter toter Flüchtlinge im Mittelmeer angebracht? Viele Tote, viele Fragen Wer ist…

unangemessen 40%
angemessen 32%
andere Meinung 28%
Technik, Tod, Rettung, Afrika, Mittelmeer, Titanic, Gewalt, Psychologie, Afghanistan, Atlantik, Empathie, Flüchtlinge, Mitgefühl, Psyche, Syrien, Technologie, U-boot, Fluchtweg
Habt ihr noch Hoffnung, für die verschollenen Leute des U-Bootes "Titan"?

Ich denke ihr wisst, was ich meine. Am Sonntag, ging das U-Boot auf Touristentour zum Wrack der Titanic, dann brach der Funkkontakt ab, und jetzt suchen Rettungskräfte sehr stark nach dem U-Boot.

Wer kein Lust auf lesen hat, direkt zu der frage. Habt ihr noch Hoffnung, dass das U-Boot Team gefunden und gerettet werden?

Ich sage Nein, bei so einer tiefe(falls die am Meeresgrund stecken bleiben) ist es leider unmöglich in der heutigen Technischen Zeitpunkt so ein Rettungsversuch zu starten.

Ich verstehe auch nicht, warum man das mit so einen schrott, nicht gerade sehr gute technischen U-Boots da über 12.000feet runterfährt, und dann allein der Gedanke, dass die irgendwo am Meeresgrund häng geblieben sind, und zu wissen, dass man da in diesem kleinen, engen U-Boot sterben wird, weil der Sauerstoff noch bis Donnerstagmittag hälft, ist unglaublich schrecklich. Allein, dass man Klopfgeräusche gehört hat ist sehr gruselig, dass zeigt, das, dass Team angst hat, dass die nicht sterben wollen.

Puhh, echt krank. Bei so einem kleinen, engen U-Boot(glaub auch ohne Toilette, Proviant usw) stecken zu bleiben für mehrere Tage, und zu wissen, dass die Chance sehr gering ist gerettet zu werden.

Nein. 65%
Ja, aber können nicht gerettet werden. 21%
Ja 13%
Technik, Unfall, Geschichte, Nachrichten, Polizei, Menschen, Schiff, Boot, Tod, Meer, Titanic, Welt, Atlantik, Marine, Rettungsdienst, tauchen, Titan, U-boot, Wasserdruck
Sinn des Lebens verloren...?

Das Leben kann manchmal unerwartete Wendungen nehmen, die uns aus dem Gleichgewicht bringen und unsere Perspektive verändern. Lasst mich versuchen, meine Gedanken in eine Geschichte zu verwandeln, um euch dabei zu helfen, meine Gefühle besser zu verstehen.

Ich bin noch relativ jung und habe bis zu einem gewissen Alter sehr viel Freude im Leben empfunden. Dankbarkeit erfüllte mein Herz, denn ich wusste, dass mir Gott ein wertvolles Leben geschenkt hatte. Meine Familie war ein Quell der Liebe und Geborgenheit. Mit jedem Tag wuchs meine Vorfreude auf die Zeit nach einem langen und intensiven Studium, wenn ich meine beruflichen Träume verwirklichen und eine eigene Familie gründen würde. Ich träumte davon, das Leben mit ihnen zu genießen und jede kostbare Erinnerung zu sammeln.

Doch das Schicksal hat seinen eigenen Plan. Plötzlich tauchten dunkle Wolken am Horizont auf - heftige familiäre Probleme, die mich bis ins Mark erschütterten. In einem schicksalhaften Augenblick verschwand die Freude aus meinem Herzen. Eine Leere breitete sich aus und ich fragte mich verzweifelt, wofür ich überhaupt noch lebte. Die äußeren Umstände blieben unverändert - meine Familie, mein Lebensstil, mein vertrauter Wohnort -, doch das innere Feuer, das einst meine Existenz erfüllt hatte, war erloschen.

Ich möchte betonen, dass ich weder depressiv bin noch unter irgendeiner psychischen Störung leide. Körperlich und geistig bin ich völlig gesund. Keineswegs leide ich an Depressionen und weise keinerlei Symptome auf. Ich bin mir absolut sicher, dass ich nicht depressiv bin. Doch dieses eine besondere Gefühl, das mich einst mit Lebendigkeit erfüllt hatte, war verschwunden. Die Suche nach einem Sinn in meinem Leben wurde zu einem einsamen Streben.

Die Tage vergehen, und ich bin in der Einsamkeit meiner Gedanken gefangen. Inmitten der Dunkelheit befindet sich nur Leere. Ich beschloss, meine Gedanken aufzuschreiben, meine innersten Empfindungen auf Papier zu bannen. Vielleicht würde das Teilen meiner tiefsten Ängste und Sehnsüchte mit anderen Menschen mir Erleichterung verschaffen. Vielleicht könnte ich in den Worten anderer Trost finden oder neue Erkenntnisse gewinnen.

So öffne ich mein Herz und lasse meine Worte in die Welt hinausströmen. Die Last auf meinen Schultern fühlt sich nach wie vor nicht leichter an. Es gibt aber Menschen, die bereit sind, zuzuhören.

An alle, die bis hierher gelesen haben: Ich wollte einfach nur meine innersten Gedanken und Gefühle ausdrücken und erwarte auch keine Antwort, aber in der Hoffnung, dass jemand meine Worte liest und sich darin wiedererkennt oder mir Weisheit und Erkenntnis schenken kann. Denn manchmal sind es gerade die tiefsten Täler, die uns die wertvollsten Lektionen lehren und uns auf einen Weg der Selbsterkenntnis führen...

Leben, Angst, Tod, Sinn des Lebens
Ich bin hochsensibel, ein Empath und fertig mit Jedermanns sh#t?

Ich bin jetzt 24, und ich verstehe erst jetzt so langsam, was mich wirklich glücklich macht. Mein Leben lang, seit ich ein kleines Mädchen war, hab ich mich schon immer so anders gefühlt, als sei ich nicht von dieser Welt.

Ich weiß nicht wer uns angelogen hat und gesagt hat, man genieße sein Leben nur, wenn man, gerade in jungen Jahren, ständig Party macht, ein wildes Nachtleben führt, sich besäuft, sich ausprobiert. Aber das sind alles einige Beispiele für Dinge, die mich tief mit Unzufriedenheit füllen und starke Panik auslösen.

Oftmals fühle ich mich in einer Gruppe einsamer als allein. Ich kann es nicht ertragen, dass alle durcheinander reden und im Hintergrund läuft Musik. Sie reden über toxische Dinge die ihnen oder anderen schaden und ich spüre was sie fühlen, sogar was sie denken.

Es hat sich herausgestellt, dass meine Intuition schon immer Recht hatte und ich Leute immer schon sehr schnell lesen konnte. Und das hat sich immer bestätigt. Ich hatte sogar Träume die mir eine bestimmte Sache vorhergesagt haben, kein Witz.

Ich hasse es zu shoppen, in Shopping Centern bekomme ich Panik, schlechte Laune, kaum Luft, und ich spüre wieder alle Gedanken und Gefühle aller Menschen, ich bin allen möglichen reizen ausgesetzt.

Ich muss einfach meine Ruhe haben. Ich bin sehr gerne alleine oder nur mit wenigen Menschen zusammen. Am besten Leute die genauso ruhig sind, nicht so viel reden, und nicht immer Action brauchen.

Ich liebe das Meer, die Natur, ich liebe es kreativ zu sein, zu malen, zu singen. Ich bin sehr spirituell und mit der Schöpferkraft verbunden, ich spüre Gott jeden Tag bei mir. Ich mag Meditationen, auch geführte, Traumreisen, Hypnose, ich Tagträume regelmäßig. Ich hab das Gefühl ich lebe mehr in meinem Kopf als in der physischen Welt. Aber das macht mich glücklich.

(Selbstverständlich ist mein Sternzeichen Fische hehe)

Wie kann so eine empfindliche Seele auf dieser Erde klar kommen ? Ich habe schon akzeptiert dass ich so bin und lege gewisse "Fluchttendenzen" an den Tag. Aber was gibt es noch für Tipps

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