würdet ihr die Stadt wechseln?

bisher stand mir meine Großmutter immer zur Seite. Da sie jetzt aber im Frühling (sehr überraschend) verstorben ist, bin ich ganz alleine oder fühle mich zumindest so. Es gibt Tage, an denen es besser ist und dann gibt es Tage wie diesen, an denen ich noch sehr gegen die Traurigkeit kämpfe. Ich habe das Glück, dass ich meinen Doktor machen kann, jedoch lebe ich in einer sehr kleinen Stadt, förmlich abgeschnitten von meiner Heimat, die sowieso schon längst verweist ist da alle Bekannten raus in die Welt gezogen sind. Ich weiß nicht wie es weitergehen soll, nur dass ich es definitiv nicht noch zwei oder drei Jahre so aushalte (es ist ein ziemlich würdeloser Zustand für einen 28Jährigen). Obwohl ich Chancen auf eine herausragende Karriere habe, weiß ich nicht ob es das Leid, das vielleicht noch kommen mag, wert ist.

ich wohne wie gesagt in einer sehr kleinen Stadt. Die meisten Mitarbeiter meines Unternehmens (140/220) wurden aus dem Unternehmen herausgemobbt. Ich bin sehr widerstandsfähig was das angeht und kann mich gut wehren, sodass sich das bei mir keiner wagt. Zudem ist die Atmosphäre in meiner Abteilung ausgezeichnet. Die Stadt kommt mir jedoch sehr klein vor und ich weiß nicht, ob es besser wäre, umzuziehen und einfach nochmal neu anzufangen. Was dagegen spricht ist halt, dass ich meinen Doktor gerade mache und mir mein Beruf eine gewisse Tagesroutine verleiht.

Was würdet ihr tun?

bleibt erstmal da, wo du bist. 89%
zieh um und fang nochmal neu an. 11%
Liebe, Angst, traurig, Tod
Panische Angst Vom Tod?

Hi, Leute ich habe in der letzter Zeit sehr großen Angst vom Tod und kann garnichts anderes denken. Das hat tatsächlich in meiner Kindheit angefangen. ich glaube ich war zwischen 7 und 9 Jahre alt und einfach eine Nacht hatte ich drüber gedenkt und hatte sehr viel Angst und lange Zeit hatte ich damals Nachts immer Angst und denkte an Tod von mich und meiner Familie. Aber hatte das keinen erzählt. Sogar damals war ich sehr besessen mit Tod und Gott als ehemalige Muslim denkte ich damals sehr viel an Allah (Gott in Islam). Da ich von einer strengen Muslim Familie komme hatte ich auch sehr große Angst wo ich bemerkt habe langsam langsam das ich nicht mehr glaube. Das war keine Wahl für mich oder nicht weil ich Islam nicht mag früher hatte ich mich sehr krass damit beschäftigt mit Betten und so aber so ist das halt wenn man die Wahrheit bemerkt und es ist schwer zu tragen. Ich war seit lange Zeit schon mit Tod ganz klar. Ich weiß nicht warum aber die Angst hat wieder angefangen und diesmal viel schlimmer ich denke daran das ich nicht mehr existiere und komm damit nicht klar ich wundere mich wie andere Leute nicht daran denken. Ich meine wie Leben einfach sehr kurz und danach existieren wir nicht mehr. Alles kommt mir gerade sehr bedeutungslos und ich weiß das man garnichts machen kann. Ich weiß es ist ironisch aber ich will mich umbringen ich bin sehr müde von das alles seit meiner Kindheit und das ich es selbst machen kann beruhigt mich ein bisschen. Am Ende ist auch egal wie ich gelebt habe wenn ich nicht mehr existiere. Hat jemand schon Erfahrungen damit wie das sich anfühlt z.b wenn man sich entscheidet sich von einer Brücke zu springen. Ich bin nicht sicher ob ich das machen kann. Bitte keine Antworten oder Empfehlungen über Religionen wenn ihr nichts anders zu schreiben habt bitte einfach nichts schreiben.

Angst, Tod, Sinn des Lebens
Kann man da was tun?

Hallo, ich weiß jetzt gar nicht genau wo ich anfangen soll, aber vor 2 Jahren ist mein Vater gestorben und wir hatten in einem großen Haus mit Garten gewohnt. Meine Oma hatte das Haus gehört und wir haben mit ihr zusammen dort gewohnt. Sie hatte das Haus meinem Vater überschrieben aber leider ist er früher von uns gegangen als wir alle dachten. Meiner Oma ging’s dann einer kurzen Zeit gar nicht gut, da sie einen leichten Anfall hatte. Sie war dann 2 Wochen im Krankenhaus. Dann kam meine Tante ins Spiel.. Sie hat jedem erzählt, dass meine Oma ja „so so schwach sei“ und nichts mehr alleine machen kann. Aber das stimmte nicht mal. Sie hat sich mega gut erholt nach 2 Wochen. Aber meine Tante wollte dann das meine Oma zu ihr zieht. Sie hat dann irgendwie auch die Vollmacht über ihr so gehabt. Und meine Oma musste dann zu ihr ziehen. Meine Oma wollte das alles gar nicht. Wenn wir sie immer wieder gesehen hatten, fing sie an zu weinen und hat uns gesagt wie sehr sie uns vermisst und gerne wieder zurück kommen wollen würde. Dann auf einmal wollte meine Tante das Haus verkaufen. Wo wir noch drin gewohnt haben. Meine Oma meinte aber wir können da so lang drin wohnen wie wir wollen. Dann kam doch alles anders und wir wurden so gesehen raus geworfen von meiner Tante. Meine Oma konnte ja nichts machen und wir auch nicht. Dann war das so das die Käufer vom Haus bei meiner Tante waren und wollten Vertrag und alles unterschreiben. Meine Oma wollte das Haus ja nicht verkaufen und bekam deswegen wahrscheinlich wieder einen Anfall, da sie ja wieder nichts sagen konnte wegen meiner Tante. Meine Oma kam wieder ins Krankenhaus aber erholte sich doch wieder schnell. Wir mussten in der Zeit aus dem Haus raus ziehen. Dann kam das Thema Geld. Meine Oma meinte zu uns wir kriegen ein sechstel oder irgendwie so vom Geld ab weil das Haus ja meinem Vater überschrieben war und meine Geschwister und ich ja die nächsten erben eigentlich sind. Naja aber wir glauben wir kriegen nichts ab vom Geld, da meine Tante ja die Vollmacht über alles hat. Jetzt ist meine Frage ob wir irgendwas machen können. Meiner Oma geht’s gut sie ist geistlich und körperlich super fit. Aber meine Tante sagt jedem das Gegenteil. Nur deswegen hat sie ja jetzt über alles das sagen von meiner Oma. Kann man irgendwie, irgendwo was machen das meine Oma wieder selbst über sich bestimmen kann? Übrigens glauben wir auch alle das meine Tante das auch nur sagt um Pflegegeld zu bekommen. Dazu ist meine Oma auch wie eingesperrt bei meiner Tante. Meine Oma darf auch nicht mehr alleine raus um spazieren zu gehen oder so aber naja.. Kann man jetzt irgendwas tun?? Bin übrigens erst 17 geworden und kenne mich da überhaupt nicht aus.

Tod, Erbe, Streit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Tod