Umzug mit Freigängerkatzen in Stadt => Revierverkleinerung zumutbar?

Hallo Zusammen,

Da ich mir den Kopf darüber zerbreche, ob ich meinen beiden Freigängern einen Umzug mit drastischer Revierverkleinerung in die Stadt zumuten kann, würde ich gerne eure Erfahrungen, Gedanken und Meinungen dazu hören.

Es würde sich hierbei um eine 60qm-Erdgeschoss-Wohnung mit Terasse in einem zentral gelegenen Häuserblock in einem dicht besiedelten Stadtteil handeln. In der Mitte befindet sich eine Gemeinschaftsgarten-Anlage (ca 50x50m). Um den Häuserblock sind Spielstraßen und eine Straße mit Tempo 30..

Nutzung der gesamten Gartenfläche denkbar, jedoch ungesicherter Zugang zu den umliegenden Straßen durch Tor eines gegenüberliegenden Hauses des Blocks.

Oder Sicherung durch Umzäunung des kleineren Gartenstücks (10×20m), das ausschließlich zum potenziellen Haus gehört. Weitere katzengerechte Umgestaltung des kleinen Gartenstücks möglich: Zb Verbindungen zwischen Bäumen, Klettermöglichkeiten über mehrere Ebenen, Spiel- und Rückzugsmöglichkeiten, um für ausreichend Beschäftigung zu sorgen.

Stetiger Zugang zu Wohnung und Garten durch Katzenklappe vorhanden.

Was meint ihr? Ich bin hin und her gerissen und mir wirklich unschlüssig, ob meine beiden Fellnasen nach dem Umzug mit dieser Unstellung und Revierverkleinerung glücklich und zufrieden werden könnten.

Liebste Grüße

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Welche Tiere kann man in einem Gehege bis 1 m² halten?

Ich habe aktuell nicht vor, ein neues Haustier anzulegen, aber ich liebe es einfach, neues Wissen über Tiere anzueignen. Aktuell habe ich einen Hamster, vielleicht möchte ich irgendwann ein weiteres Haustier, was ähnlich viel Platz benötigt wie ein Hamster.

Welche Tiere kann man also in einem Gehege halten, was folgende Angaben hat:

-bis 1 m² gross (gibt ja Tiere, die weniger Platz als 1 m² benötigen, aber gehen wir mal davon aus, dass eine grösse von bis zu 1 m² möglich wäre)

-Es ist ein Holzgehege mit vorne Plexiglas und einem Gitterdeckel, der auch abgenommen werden kann, es hat nur eine Ebene, die am Boden. Die Höhe beträgt ca 50 cm.

Einrichten kann man es, wie man will. I

Ich will mal gerne etwas speziellere Tiere kennenlernen.

Was ich mir schon überlegt habe, was man da halten könnte:

-Hamster

-Mäuse (Farbmäuse, Rennmäuse, Vielzitzenmäuse, mehr kenne ich nicht, vlt kann mir da jemand noch mehr vorschlagen)

-Lemminge

Aber denkt wirklich nach, ob das Tier was ihr nennt, da wirklich ins Gehege darf. Sowas wie Ratten dürfte man da ja nicht reintun, die bräuchten ja mehrere Etagen.

Nennt mir einfach ein paar Tiere, die ihr noch kennt für das Gehege. Am besten auch mal was unbekanntes, vlt Exotisches.

Und falls das Tier knapp nicht in das Gehege passt, weil das Gehege vielleicht knapp zu klein ist oder weil sonst eine Kleinigkeit nicht passt, nennt das Tier trotzdem, man kann ja immer noch was abändern oder Etagen reinbauen.

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Hahn will getreten werden - vielleicht doch eine Henne?

Mal eine Frage an alle, die sich wirklich mit Hühnern auskennen. Bei der letzten Herde, die wir eingestall haben, waren auch einige Hähne bei. 2 von den Hähnen habe ich aussortiert und in ein abgetrenntes Gehege mit 5 Hennen getan. Die Hähne verstehen sich gut untereinander, der eine ist ziemlich schmächtig und wohl einfach keine Bedrohung für den Dicken. Aber der dicke Hahn ist vom Gemüt her auch sehr ruhig, er kräht kaum, vielleicht einmal am Tag. Er ist gut gebaut, hat einen schönen Hahnenkamm, Sporen an den Läufen und hat auch eine männliche Haltung. Alles in einem ein schöner, kräftiger Hahn...dachte ich zumindest.

Vor kurzem ist mir etwas aufgefallen, das ich das ganze Jahr über noch nicht bei dem Hahn sehen konnte und mich jetzt doch daran zweifeln lässt, ob das wirklich ein Hahn ist: "Er" lässt sich treten. "Er" geht dafür sogar in die typische Hock-haltung, die Hennen für die Paarung einnehmen und hat danach diesen "Hühnerorgasmus"(plustert sich auf und schüttelt sich). Jetzt ist meine Frage: Kann das wirklich ein Hahn sein? Ich habe noch nie davon gehört, dass Hähne so ein Verhalten zeigen. Hat jemand Erfahrung?

Was ich noch ergänzend sagen kann, ist dass dieses Huhn garantiert keine Eier legt, jedoch selbst auch niemals tritt. Zumindest habe ich das noch nie beobachten können. Er kommt zwar bei den Hennen immer kurz "angezappelt"(wenn ihr wisst, was ich damit meine), geht dann aber nicht auf die Henne drauf. Angezappelt kommt er bei den Hennen auch jedesmal wenn er getreten wurde.

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Hasen-Heuraufen - Bin ich unvernünftig?

Hey, kleines Familienproblem. Ich weiß auch nicht wirklich ob der Titel der Frage wirklich gerechtfertigt ist oder nicht. Text ist vielleicht etwas länger.

Wir haben erst vor kurzem Hasen bekommen, zwei Männliche und ein Weibliches. Wir haben ziemlich große Käfige für die gebaut, sie haben ausreichend Wasser und bekommen auch jeden Tag mindestens 2-Mal Grünzeug. Da ich gelesen habe, dass immer etwas zu essen, bevorzugt Heu, für Hasen bereitstehen muss, bestehe ich nun darauf, dass nun immer auch Heu ins Gehege gelegt wird.

Problem ist: Wir haben keine Heuraufen und oft trampeln die Hasen auf dem Heu herum oder koten sogar darauf. Ich mache mir halt Sorgen, dass sie das Heu gar nicht anfassen und oft für ein paar Stunden nichts zu essen haben - etwas, das, laut einigen Internetwebsiten, nicht sehr gesund für die Hasen ist.

Nun besteh ich darauf, dass wir für jedes Gehege mindestens eine Raufe kaufen und erwähne das meiner Mutter und deren Freund immer wieder, um über bestimmte Dinge zu reden, über die ich mir noch Gedanken mache, z.B. Größe, Material, etc, stoße besonders bei meiner Mutter jedoch eher auf negative Reaktionen.

Ich hatte vor einigen Jahren schon einmal Hasen, hatte allerdings keinen sonderlich lange. Die erste Häsin haben wir vom Nachbarn bekommen und war schon alt - irgendwann ist sie halt gestorben. Meine zweite Häsin hat sich vermutlich einsam gefühlt und hat sich durch das Gitter von ihrem Außengehege gebissen, um abzuhauen. Der dritte Hase war noch klein, viel zu klein, und war am nächsten Tag, nachdem wir ihn gekauft hatten, tot. Er wurde vermutlich zu früh von der Mutter getrennt.

Allerdings habe ich dadurch kein sonderlich hohes Vertrauen in die Fähigkeiten meiner Mutter & Freund, geschweige denn meinen eigenen, wenn es darum geht, Hasen zu halten und mache mir stets Sorgen, ob wir denn alles richtig machen. Ich will nicht, dass die Hasen leiden oder sogar sterben, nur weil ich zu inkompetent dafür bin.

Nun zum eigentlichen Thema zurück: Meine Mutter denkt, dass diese Heuraufen unnötig sind und dass ich mir nur einbilde, die jetzt unbedingt haben zu müssen.

Persönlich denke ich, dass es mir einfach mental Sicherheit geben würde, wenn ich Heuraufen hätte und dadurch wüsste, dass die Hasen Futter haben, das leicht erreichbar ist und auch nicht verdreckt werden kann - wenn ihr versteht, was ich meine. Momentan fühle ich mich jeden Tag nervös und kribbelig, wenn ich an die Hasen denke, mache mir immer Sorgen, ob sie nicht vielleicht hungern.

Hat meine Mutter Recht? Bin ich einfach nur unvernünftig? Bilde ich mir einfach nur ein, dass ich jetzt unbedingt Heuraufen haben muss, weil ich es irgendwo gelesen habe?

Unten habe ich noch ein Bild von den Käfigen angefügt, damit ihr in etwa wisst, wie diese aussehen, falls ihr das wissen müsst. Das Bild stammt vom ersten Tag, es sieht also mittlerweile alles weitaus dreckiger und durcheinander aus, als im Bild dargestellt.

Freue mich über eventuelle Antworten.

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