Guten Tag liebe Community,

ich bin gebürtige Jesiden, kann mich jedoch mit dem Jesidentum in keinerlei Hinsicht identifizieren.

Ich beschäftige mich seit Jahren mit allen monotheistischen Religion und habe mich letztendlich für das Christentum entscheiden.

Durch die Dialektisch-Behaviorale-Therapie, begründet von M.Linehan, für Menschen mit einer Emotional-Instabilen-Persönlichkeitsstörung, habe ich viel zum Buddhismus erlernen können. Der Buddhismus spielt eine fundamentale Rolle in der DBT.

Dadurch möchte ich den Buddhismus (auch meiner Gesundheit wegen, aber auch durch Überzeugung) weiter praktizieren.

Jetzt frage ich mich allerdings, inwieweit dies mit dem Christentum vereinbar ist.

Auch wenn der Buddhismus eher ein Wegbereiter, eine Lehre darstellt, ist der Kreislauf der Wiedergeburt eher ein Widerspruch zum Christentum.

Wie steht ihr dazu? Inwiefern kann ich beide Religionen ohne einen inhaltlichen Widerspruch praktizieren?

Danke für eure Meinungen.

Liebe Grüße ♡