Was macht man beim Psychologen?

5 Antworten

ich glaube die meinst beim Psychotherapeuten. Da wird einfach nur geredet,  meistens redet der Patient, der Therpeut steuert nur ein bisschen und stellt Fragen und so und versucht dir, andere Blickwinckel zu verschaffen


klarasoqhie 
Beitragsersteller
 30.10.2016, 01:28

Ok danke, das hilft mir weiter :)

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Ja, am Anfang geht es darum, dass der/die Psychotherapeut/in eine Vorstellung davon kriegt, warum du da bist, und da werden natürlich Fragen gestellt. Aber das ist oft mehr so wie ein Gespräch.

Was danach so alles in der Therapie passiert, hängt auch von der Art der Therapie ab (Verhaltenstherapie? Psychoanalyse? Tiefenpsychologisch fundierte Therapie?).

Natürlich werden immer wieder Fragen gestellt. Aber nicht nur. Erstens erzählt man ja selbst auch viel. Und es kann z.B. sein (v.a. bei Verhaltenstherapie), dass du irgendwelche Übungen machst (z.B. Entspannungsübungen wie autogenes Training), oder dass du bestimmte Hausaufgaben bekommst (zu irgendwelchen Tätigkeiten ein Tagebuch führen, bestimmte Situationen bewältigen usw.). Was konkret gemacht wird, hängt ganz stark von dem Grund ab, warum du dahin gehst.

Beispiele: Jemand der mit einer Phobie zu kämpfen hat, würde z.B. vielleicht eine Expositionstherapie machen (also mit der angstmachenden Sache konfrontiert werden). Jemand der eine Depression hat, wird vielleicht ein Tagebuch darüber führen, was er oder sie am Tag alles gemacht hat, damit die Person merkt, dass man doch etwas schafft am Tag, o.Ä. Also es ist individuell verschieden, was gemacht wird.

Grundsätzlich fragt er dich sachen ja aber nicht wie man das im Fernseher sieht mit einer Couch und so :) Und manche notieren sich auch sachen.

Kommt drauf an mit was für ein Anliegen man zu ihm geht und ob es sich um einen fachspezifizierten Psychologen handelt...

Man redet , der Therapeut stellt fragen und schreibt alles mit