Therapie Erfahrungen bei Spinnenphobie?
Also ich habe mich jetzt entschlossen eine Therapie gegen meine Spinnenphobie zu machen. Ich habe auch schon einen Termin bei einem Therapeuten aber ich kann mir das irgendwie noch nicht so ganz vorstellen🤔 Bisher habe ich nur von der Hypnose und Konfrontationstherapie bei Phobien gehört allerdings glaube ich nicht dass eine dieser Methoden bei mir "angewendet" wird.
Jetzt ist meine Frage wie es sonst funktionieren soll? Gibt es da noch andere Möglichkeiten? Und wenn ja welche?
Und nochmal zur Konfrontationstherapie: ich habe mal gegooglet und da standen so Erfahrungsbericht wo man in einen Raum mit ganz vielen Spinnen gesteckt wird und es solange aushalten muss bis die Angst weg ist😶 Stimmt das?
2 Antworten
Naja, ohne Konfrontation geht's nicht. Du musst ja irgendwie lernen, dass Spinnen nicht schlimm sind. Du willst ja auch, dass du zumindest mit einer Spinne in einem Raum sein kannst, ohne gleich Panik zu bekommen.
Das Bedeutet haber noch lange nicht, dass du in einen Raum voller Spinnen gesteckt wirst. Das ist nur eine Möglichkeit der Konfrontation, dem sog. "Flooding" (Reizüberflutung). Oft wird das aber nach und nach gemacht. Also erstmal wird über Spinnen geredet, dann sollst du eine kleine Spinne aus der Ferne anschauen, dann von etwas näher, dann eine größere etc.
So oder so sprichst du aber erstmal nur mit deinem Therapeuten. Erst durch die Gespräche wird dann geschaut, wie ihr vorgehen wollt. Wenn du zu große Angst hast, musst du etwas ja auch nicht machen. Ein Therapeut kann dich nicht zwingen und das weiß er auch.
Erstmal danke für die Antwort und ich weiß natürlich dass ich Warscheinlich auch mit einer Spinne konfrontiert werde aber diese Berichte haben mich dann schon ein wenig verunsichert😅
Bevor irgendetwas mit Spinnen gemacht wird wird erst mal ein Gespräch stattfinden. Da erklärt der Therapeut dir genau was er machen wird und holt dein Einverständnis ein. Du musst dir also keine Sorgen machen.