Professor hat mündliches Testat vertauscht?

Hallo liebe Community,

ich bin endlich an meine Traum Uni gewechselt und hatte am Freitag mein erstes mündliches Testat in Physiologie.

Das Testat läuft eher wie ein Gruppengespräch ab (Professor, du und 10 andere Studenten in einem Raum) in dem man immer mal wieder eine Frage zugeworfen bekommt. Wenn einer sie nicht beantworten kann, fällt die Frage an den nächst beliebigen.
Ich habe mich wirklich intensiv darauf vorbereitet und hatte danach ein guts Gefühl, da ich mich ja direkt mit anderen vergleichen konnte.
Am Ende der Übung bin ich dann aus allen Wolken gefallen, als auf meinen Testatschein “nicht bestanden” stand und mein Prof meinte, ich müsse wiederholen.
Meine Mitstudenten waren auch verwundert und rechneten dann damit, dass sie auch durchfallen würden aber nur ich war durchgefallen.

Das komische ist, dass meine Sitznachbarin, welche auch direkt unter mir in seiner Liste steht auf der er sich Notizen macht, keinen Plan von den Themen hatte und am Ende das Feedback bekam, dass ihr Testat gut gewesen sei…

Man muss dazu sagen, dass der Prof uns alle noch nie gesehen hat wegen Corona. Das war also praktisch das erste Mal.
Beim Rausgehen meinte meine Sitznachbarin ob er uns vielleicht vertauscht hätte.
Ich habe ihn danach noch darauf angesprochen, dass ich seine Entscheidung nicht nachvollziehen kann und bekam nur ein “das ist halt manchmal so” zurück…

Ich war total fertig und aufgelöst und habe dann auch alle meine Fragen die ich gut beantwortet habe aufgeschrieben (teils sehr umfangreiche und komplexe Fragen) und wollte meinem Prof schon eine Mail schreiben.
Leider glaube ich, dass ich es mir mit ihm verscherzen könnte wenn ich ihm sowas unterstelle.
Zudem hab ich mit meiner Sitznachbarin gesprochen, die aber jetzt abstreitet, dass sie gesagt hätte, dass er uns vertauscht haben könnte. Sie hat natürlich schiss, dass sie dann fliegt wenn es richtig gestellt wird.

Aber ich denke, dass es sowieso nichts bringt, da es ja keine Beweise oder Zeugen gibt, außer meine Mitstudenten, die sich bestimmt keine Partei ergreifen wollen.

Was denkt ihr sollte ich tun?

Studium, Schule, Prüfung, Professor, Universität, Ausbildung und Studium
Mach ich soweit alles richtig im Informatik Studium?

Hey Leute,

ich bin gerade in einer zwiespältigen Position im Studium was mein Lernerfolg angeht bzw. ob ich gerade alles versause oder nicht . Ich befinde mich im ersten Semester und einige Wochen sind schon vergangen. Ich interessiere mich sehr für Computer, die Technik und Theorie die dahinter usw. Das Fach gefällt mir bisher sehr und bin zufrieden jetzt das studieren zu können. Ich besuche alle Vorlesungen, bereite sie kurz darauf weitestgehend nach und bearbeite dann die Übungszettel.

Und genau da liegt der Knackpunkt.

Die sind verdammt schwer, die einen mal mehr oder mal weniger aber mehr ein Großteil der Übungsaufgaben schaffe ich nur mit Hilfe von meiner Lerngruppe oder wenn ich alleine bin dann muss ich Vorlesungsmaterialien, Internet usw. hinzuziehen um überhaupt zu verstehen was ich machen muss. Vor allem die in Mathematik haben es in sich. Ich meine man hat ja nicht umsonst 1 Woche Zeit die man investieren muss und ich nutze auch diese Zeit (mehrere Stunden bis zu 10 Stunden an einem Blatt pro Tag). Bisher musste ich in Mathe nur einmal diese komplette Zeit ausnutzen und hab auch sogar mehr als die Mindestpunktzahl nach der Abgabe bekommen für dieses Blatt was mich sogar sehr erfreut. Jedoch bekommen wir dann wieder Aufgaben von einem anderen Übungszettel aus einem anderen Modul wo ich dann wirklich nach etlichen Stunden die Reißleine ziehen musste und direkt in die Lösung geschaut habe weil ich es nicht aushalten konnte.

Ich weis echt nicht ob das was bringt wenn man stundenlang oder auch tagelang mit Aufgaben beschäftigt ist, nichts hingebacken bekommt außer paar Ansätzen und man dann nach Hilfe sucht oder in die Lösungen schaut. Fühlt sich an als hätte man nichts erreicht im Studium.

Ich mach mir echt Vorwürfe ob das so gut geht immer auf Hilfe, sei es Kommilitonen, Materialien, Internet etc. , angewiesen zu sein. Ich möchte auch mal selbständig die Aufgaben lösen, was mir wie vorhin auch mal ab und an gelingt aber Ausnahmen bestätigen nur die Regel...

Fahre ich mit dieser Vorgehensweise eigentlich gut oder schlecht?

Lernen, Studium, Schule, Informatik, Informatikstudium, Ausbildung und Studium
Warum ignorieren Genderbefürworter Behinderte?

Ein sehbehinderter Freund hat arge Probleme mit dem Lesen gegenderter Texte, insbes. mit Unterstrich und Gendersternchen.

Das Problem ist, dass er die Textzeile nur mittig lesen kann, und der Unterstrich dann aus dem Gesichtsfeld wandert. Bei dem Gendersternchen ist das - abhängig von der Schriftart - meist ebenfalls so. (Diese Form der Sehbehinderung macht einen großen Teil aller Sehbehinderten aus.)

Er kann also den Unterschied zwischen "Forscher innen" und "Forscher*innen" unmöglich erkennen und nur mit viel Mühe nachträglich korrigieren.

Warum wird von Seiten der Genderbefürworter so getan, als existiere dieses Prolem nicht? (Meiner bisherigen Erfahung nach, kennen und akzeptieren nur ca. 30% dieses Problem.)

Hier auf GF hab ich dazu mal das "Argument" gelesen: "Glaube ich nicht". Und gerade die, die behaupten sich mit dem Thema intensiv befasst zu haben, haben "komischerweise" angeblich noch nie etwas von den Problemen Behinderter gehört.

Mich stört massiv, dass ein großer Teil der Genderbfürworter ...

  1. entweder lügt und bewusst Behinderte ignoriert
  2. sich ganz offensichtlich nie wirlich mit dem Thema befasst hat

Selbst ich als Laie, der überhaupt gar nichts mit Gendern am Hut hat, stoße ständig über Erfahrungsberichte von Gehörlosen, Lernbehinderten, oder eben Sehbehinderten.

Wieso wird dieses Problem konsequent ignoriert, totgeschwiegen oder geleugnet.

Wieso wird in den Medien - bes. Print und Audio - so viel gegendert? Damit schließt man einfach mal auf einen Schlag eine riesige Gruppe Behinderter Leute aus, bzw. erschwert ihnen das Lesen oder Zuhören enorm. Und das auch noch mit der Begründung "Inklusivität".

Und alles nur, weil sich einige Leute "nicht angesprochen" fühlen? Ernsthaft?

Viele Behinderte haben NICHT den Luxus entscheiden zu können, "sich angesprochen" zu fühlen, oder nicht.

Ich habe jetzt schon so oft gehört, das ein herkömmlches "Forscherinnen und Forscher" wesentlich weniger Probleme bereitet, als "Forscher_innen". Warum muss man jetzt krampfhaft Gendervarianten durchsetzen, bei denen bekannt ist, dass sie krass exklusiv Behinderten ggü. sind?

Von Genderbefürwortern kommt sehr oft "Nur Rechte sind gegen das Gendern" oder "Ich glaube nicht, dass Behinderte damit Probleme haben, die sollen sich mal zusammen reißen", usw.

Wie kann so eine ignorante Gruppe nur Toleranz erwarten? Jeder der das Gendersternchen nutzt, streckt damit den Mittelfinger in Richtung behinderter Menschen aus. Das muss denen doch klar sein!?

Meine eigentliche Frage: Warum wird also weiterhin in DIESER Form gegendert? Warum bekommen die Genderbefürworter nicht so langsam mal mit, dass ihr System kaputt ist und Behinderte ausschließt?

Studium, Schule, Politik, Psychologie, Behindert, Behinderung, blind, Blindheit, Feminismus, gehörlos, Gender, Inklusion, sehbehindert, Sehbehinderung, studieren, Universität, gendern, feministisch, Philosophie und Gesellschaft
Im 4. Semester noch keine Prüfung geschrieben/exmatrikulation?

Hallo zusammen,

vorab bitte ich keine Kommentare mit "selbst Schuld" oder etwas ähnlichem da zu lassen da ich wirklich um Hilfe bitten möchte und Rat brauche wo mir sonst keiner helfen kann. Daher hoffe ich hier einen netten Menschen zu finden.

Ich studiere seit April 2020 an einer Hochschule in Hessen BWL (Vollzeit). Habe auch bisher jeden Beitrag gezahlt sodass ich nun im 4. Semester bin. Aus verschiedenen Gründen sehe ich mich nicht als Student da ich so gut wie nichts dafür getan habe. Ich komme auch nicht zurecht mit wo was auf welcher Website von der Uni steht da ich auch keinen Fragen kann da ich niemanden in meinem Studium kenne und wenn ich versucht habe nachzufragen, bekam ich keine klaren Antworten und ich wollte diese "fremden" Mitstudenten nicht weiter belästigen und dumm rüberkommen.

Ich habe nun einen Punkt erreicht (4. Semester) wo ich beschlossen habe mein Studium durchziehen zu wollen. Ich weiß, sehr viel Zeit vergangen wie gesagt durch mehrere Gründe wie auch zum Beispiel ein monatelanger Krankenhaus Aufenthalt lief bei mir nicht alles glatt, auch Job mäßig krankheitsbedingt alles den Bach runter gegangen.

Auf der Seite der Hochschule, im Internet und auch bei dem Service Center der Hochschule habe ich keine klaren Antworten bekommen.

Bin ich zu spät? Hätte ich Prüfungen schreiben MÜSSEN um jetzt weiter zu studieren? Angaben zu diesen CPs und allem habe ich keine deswegen wende ich mich ja an euch. Ich habe echt sehr viel recherchiert und nachgefragt.

Ich bin mir natürlich auch dessen bewusst, dass ich sehr viel nachzuholen habe und länger brauche, ist ja klar. Ich hoffe jedoch man hat verstanden worum es mir geht. Denn wenn ich jetzt angenommen Kurse belege (wo ich auch Schwierigkeiten habe da ich wie gesagt während Corona anfing und alles Online lief und ich nicht ganz klar komme wo wie und was funktioniert) und mich dann für die Prüfungen anmelde sie schreibe und am ich erst am Ende gesagt bekomme, dass das alles nicht gewertet werden kann etc. macht das ja auch keinen Sinn.

Ich hoffe sehr dass mir jemand endlich helfen kann und bedanke mich im Voraus.

Studium, Schule, BWL, Semester, Exmatrikulation, Ausbildung und Studium
Welcher Studiengang als Erzieherin um im Verwaltungsbereich tätig zu werden?

Hallo liebe Leute,

Dieses Studium-Thema macht mich wahnsinnig!

Ganz Kurz: Ich bin gelernte Erzieherin und habe somit Zugang zu allen sozialen Studiengängen. DH ich kann in meinem Bereich studieren aber eben nicht einfach BWL ;).

Nun möchte ich als Erzieherin etwas studieren, womit ich später in den Verwaltungsbereich rein komme. (Logischerweise hier nahe liegend soziale Einrichtungen).

Meine Idee war, B.A. Soziale Arbeit zu studieren und dort die Wahlplichtmodule "Spezifische Aspekte des Sozialmanagements" und "Personalwesen Spezialisierung" zu wählen. Reicht das, um damit als Sozialarbeiter auch in die Verwaltung zu gehen? (IU Studiengang)

Sonst sprang mit noch der Studiengang "B.A Sozialmanagement " ins Auge. (Auch IU) wird wohl genau der Studiengang dafür sein, dennoch gibt es nichts herauszufinden darüber, wie die Arbeitsmarktlage ist. Der Studiengang ist wohl zu "frisch". Für ein Experiment, wo ich heute noch nicht mal ein Stellenangebot für diesen Studiengang in meiner Großstadt finde und gesamt 14.000 Euro kostet finde ich etwas gewagt, oder? jemand Erfahrungen?

Ich kenne mich aber auch nicht gut aus! Welche Studiengänge die zugänglich sind für Erzieher kämen denn noch in Frage, womit ich in den administrativen Bereich wechseln könnte? (Halt mehr "büro" also soziale Beratung. Personalmanagement, Anträge usw).

Freue mich auf alle Antworten!! :) Vielleicht habe ich ja einige Studiengänge noch gar nicht in betracht gezogen!

Liebe Grüße

Studium, Schule, Einrichtung, Büro, Erzieher, Personalmanagement, Soziales, Verwaltung, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

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