Um es einigermaßen kurz zu fassen:

Ich bin früher in einigen schlechten Freundschaften gewesen. Ich hab irgendeine Kleinigkeit falsch gemacht, falsch reagiert - nicht nach deren Vorstellungen und Wünschen gehandelt. Wurde dann komisch behandelt und musste regelrecht drum kämpfen, das man mir endlich mal sagt was los ist, damit ich es ändert konnte.

Heute weiß ich, solange ich einfach nur Ich bin, ist nichts falsch daran. Und ich bin auch nicht hier, um mich so zu verbiegen, damit es anderen passt. Wenn ich wirklich was verbockt habe, weiß ich das und entschuldige mich.

Ebenfalls habe ich jedem klar gemacht: Wenn etwas ist, sprich es bitte an, ich habe dafür keine Energie mehr, jedem alles aus der Nase zu ziehen.

Und auch wenn ich es mir immer wieder versuche bewusst zu machen, stecken diese Gedanken von früher noch irgendwo in mir. Es belastet mich schon noch.

Mit diesen Leuten bin ich schon längst nicht mehr befreundet.

Gestern war ich auf einem Geburtstag und dieser Freundin war bewusst, das ich zurzeit krank bin (Blasenentzündung und dauerhaftes piepsen auf einem Ohr, was sich der Arzt auch am Montag anschaut). Dementsprechend hab ich mich ab und an auch mal für 5 Minuten an die Seite gesetzt. Und es macht jetzt tatsächlich den Eindruck, als hätte sie sich daran gestört.

Und worauf ich hinaus möchte: Ist es die Schuld meiner Freunde, wenn sie nicht den Mund aufmachen? (ich kann’s ja schließlich nicht immer riechen, wenn irgendwem etwas nicht passt) Ich kann ja auch nicht erwarten, das sich etwas ändert, wenn ich es nicht anspreche. Aber dieses komische Verhalten dabei… ich weiß wirklich nicht ob das mit 21 noch nötig sein sollte.

Ich bin seit fast 6 Jahren in einer Beziehung. Klar hatte man anfangs auch die Rosa Rote Brille auf, aber ich kam nie darauf meine Freunde zu ignorieren oder mir keine Zeit mehr für sie zu nehmen. Es kann immer was schief gehen und am Ende steht man komplett allein da, weil man jeden weg geekelt hat…

Mir ist nur jetzt in den letzten Jahren aufgefallen, das so viele nur noch ihren Beziehungspartner haben.

Vielleicht kennt einer von euch diese Situation auch selbst und könnte es mal aus seinem Blickwinkel erzählen, würde mich wirklich interessieren.

Frage steht bereits oben

( Schüler Bafög )

So geht es mir leider schon etwas länger. Ich möchte jetzt ungern etliche Beispiele geben…

Ich bin eindeutig selbstverständlich geworden und dementsprechend werde ich auch behandelt. Ich fühle mich wie ein Spielzeug, wenn man es nicht mehr braucht, wird es einfach in die Ecke geworfen, bis man wieder Lust darauf hat.

Ja ich weiß ich kann mir „einfach neue“ suchen.

Aber anscheinend mache ich ja den Eindruck, das man es mit mir machen kann.

Was soll ich machen? Direkte Konfrontation? Oder erstmal anfangen sie zu ignorieren, mich einzig und allein mit meinem Kram auseinandersetzen, damit sie vielleicht merken, das ich nicht so selbstverständlich bin?

Versteht mich nicht falsch, ich liebe und schätze meine Eltern, aber es gibt eine Sache die meine Geschwister und mich enorm stören.

Dieses ständige „sieh zu wie du klar kommst“.

Egal in welcher Lebenslage.

Ich bin selbst vollkommen der Meinung, das Kinder ihre eigenen Erfahrungen machen müssen und auch ihre eigenen Lösungen finden müssen.

Aber so ein bisschen fallen gelassen fühlt man sich dann ja schon. Und es verletzt auch ehrlich gesagt.

Und es geht hier auch nicht darum, das man schon 100 mal etwas verkackt hat. Es geht wirklich um alle Situationen.

Wenn mein Kind studieren möchte und ich in der Lage bin es finanziell zu unterstützen, mache ich das doch. Oder sehe ich das falsch?

Kennt ihr das?

Man hat immer bestimmte Lebensabschnitte und bemerkt diese auch. Ob man grade am Anfang, mitten drin oder am Ende steht. Meine letzte Frage ging schon in eine ähnliche Richtung. Aber es beschäftigt mich die letzten Tage schon enorm.

Ich habe das Gefühl Job technisch geht alles super voran. Aber mir fehlt etwas ganz wichtiges im Privatleben: Freunde. Es ist nicht so, das ich niemanden habe, aber ich musste viele Freundschaften aufgeben, weil sie mir nicht gut getan haben. Die jetzigen drei leben sich auch auseinander, was auch vollkommen normal ist.

Es ist nicht so, das es mich enorm traurig macht, aber es beschäftigt mich.

Mir persönlich ist es enorm wichtig einen guten Freund zu haben. Und das fehlt mir einfach… das man so was nicht erzwingen kann, ist mir bewusst.

Vielleicht ist auch grade eine Phase in meinem Leben, wo es nur mich geben sollte. Tatsächlich entscheiden die nächsten zwei Jahre auch enorm über mein zukünftiges Leben und Ablenkung wäre überhaupt nicht gut.

Ich wüsste nur gerne, ob es jemanden so ähnlich geht.

Ich mache zurzeit eine schulische Ausbildung und muss über die Ferien noch einiges fertig stellen und lernen. Ich habe nur noch diese Woche und prinzipiell, reichen 5 Tage auch.
Aber ich finde einfach keine Motivation mich aufzuraffen. Hat weniger was mit keine Lust zu tun, eher damit, das die letzten sechs Wochen sehr anstrengend waren und mein Hirn sich weigert und einfach mal Pause machen möchte. Geht aber leider kein Weg dran vorbei.
Habt ihr Tipps außer „Einfach anfangen“?…

Macht ihr euch da einen Zeitplan, wie, was und wann ihr die Sachen erledigt haben wollt?

Bitte nur ernst gemeinte Antworten.