Hab ich mir meine Zukunft versaut?

Hey, ich bin m, 21 und studiere BWL mit dem Schwerpunkt Marketing an einer Fachhochschule. Ich habe das Studium wegen Marketing begonnen, d.h. ich kannte meinen Schwerpunkt von Anfang an.

Ich mache mir immer mal wieder Sorgen über meine Zukunft, da ja immer gesagt wird, dass der Schnitt das A und O ist. Mein Gesamtschnitt liegt momentan bei 2,9 (enthält 114 von 180 ECTS) und ich werde 8 Semester statt 6 brauchen (wobei die Regelstudienzeit wegen Corona sogar auf 7 angehoben wurde). Um auf etwa 2,5 zu kommen, müsste ich in den übrigen 6 Fächern und der Bachelorarbeit durchschnittlich eine 1,8 schreiben, was ich für eher unrealistisch halte, obwohl meine aktuelle Tendenz steigend ist (Ich muss auch sagen, dass ich die Fächer ja grundsätzlich konnte, aber es oft an der Zeit scheiterte oder weil ich die Aufgabe anders ausgelegt habe). Zudem war ich weder im Ausland studieren, noch als Tutor oder Werkstudent etc tätig.

Ich arbeite trotzdem nebenbei, nämlich eigentlich in einem Lager, aber dort habe ich auch zwischenzeitlich im Büro am PC einfache Aufgaben erledigt (was dort zumindest als Marketing-mäßig angepriesen wurde). Zudem war ich auch für 2 Austausche in den USA und in Argentinien, sowie kurz vor dem Studium auf eigene Faust in Argentinien. Ob diese Sachen irgendwie zählen, weiß ich nicht.

Nun meine 2 Fragen:

  1. Angenommen, ich komme nicht mehr auf eine 2,5, womit ich in den Master gehen könnte. Gibt es für die Bachelor-Note auch eine Art Wartesemester oder ist der Zug für den Master dann für immer für mich abgefahren?
  2. Mein Anspruch ist es nicht, reich zu werden, aber ich hätte gerne einen anständigen, vielleicht etwas überdurchschnittlich bezahlten Job (natürlich muss man sich dafür noch weiter hoch arbeiten). Ist es für mich überhaupt möglich, diesen mit den oben genannten Konditionen zu erreichen, sofern ich in anderen Bereichen glänze (z.B. Softskills, Persönlichkeit, echte Kompetenz in der Praxis)? Bei Marketing war es einfach nur viel auswendig lernen, was vor allem in dem Bereich in der Praxis doch wohl kaum relevant sein wird. Ich möchte in der Kommunikationspolitik (Werbung) arbeiten, da ist doch Kreativität, logisches Denken etc sicherlich wichtiger. Falle ich alleine wegen meiner Zahlen schon weg für die Unternehmen oder habe ich eine Chance, mich in Bewerbungsgesprächen zu beweisen und auch bei guten Unternehmen zu arbeiten? (Ich möchte in einem Unternehmen und nicht in einer Agentur arbeiten)

Ich bedanke mich fürs Lesen und hoffe auf Verbesserungstipps und eine Beurteilung für meine potenzielle Zukunft.

Marketing, Arbeit, Studium, Schule, Bewerbung, Job, Betriebswirtschaftslehre, BWL, Student, studieren, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Maschinenbau Studium Technische Mechanik Anspruch?

Hallo zusammen,

ich studiere aktuell Maschinenbau im zweiten Semester. Ich hatte zu Beginn meines Studiums große Lücken in den Bereichen Mathematik und Physik, welche ich aufgearbeitet habe. CAD/Konstruktion liegt mit dafür umso mehr und ich kann mich auch für die anderen Module begeistern. Von technischer Mechanik habe ich vor Beginn meines Studiums noch nie etwas gehört. Um meine Lücken in Mathematik und Physik zu schließen, habe ich sehr viel Zeit investiert und die Klausuren somit auch alle bestanden. Zur technischen Mechanik 1 Prüfung (Statik) bin ich jedoch nicht angetreten, da ich für eine angemessene Vorbereitung leider nicht die Zeit gefunden habe.

Der Plan war, TM1 im zweiten, also meinem aktuellen Semester, nachzuholen. Mein Stundenplan ist aber natürlich wieder extrem voll und somit finde ich voraussichtlich auch in diesem Semester nicht die Zeit, mich für die TM1 Klausur vorzubereiten. TM2 (Festigkeitslehre), was auf TM1 aufbaut, schiebe ich somit ebenfalls auf. Mir war von Anfang an klar dass ich das Studium nicht in Regelstudienzeit absolvieren werde. Mein Plan ist es, nach dem zweiten Semester ein extra Semester einzuschieben, welches ich TM1 und TM2 widme. Keine optimalen Voraussetzungen, ich bin aber dennoch optimistisch. Reine Online-Lehre und dadurch entstehende Probleme (teilweise Vorlesungsbeginn erst nach Hälfte des Semesters) haben mir den Einstieg ebenfalls nicht erleichtert.

Nun zu meiner eigentlichen, recht relativen Frage: Wie hoch ist der Anspruch der TM im Vergleich zu anderen Modulen wie Mathe, Physik, etc? Kann ich davon ausgehen, die Module mit entsprechendem Zeitaufwand zu meistern oder handelt es sich bei den Klausuren um extrem anspruchsvolle "Siebe-Klausuren"?

Danke bereits im Vorraus für alle Erfahrungen und Einschätzungen.

Mathematik, Technik, Festigkeitslehre, Maschinenbau, Physik, Statik, studieren, Maschinenbaustudium, Studium und Beruf
Studium pausieren? Verzweiflung?

Ich studiere gerade BWL im 4. Semester und muss nun für das 5. Semester eine Praktikumsstelle finden (wegen Pflichtpraxissemester). Irgendwie habe ich Angst, dass ich erstens keine Stelle finde oder dass ich eine Stelle finde aber ich dann irgendwie versage. Ich hab halt gar keine Erfahrungen im Unternehmen vorher gemacht und weiß überhaupt nicht was ich dort machen muss und wie meine Aufgaben aussehen werden. Meine Noten sind eig ganz gut aber ich lerne für eine Klausur, um eine gute Note zu schreiben und habe jtz das Gefühl ich weiß gar nichts mehr von den vorherigen Semestern.

ich brauche halt Zeit für mich um zu wissen, was ich eigentlich machen will. Ich weiß nicht, ob ich abbrechen würde oder so weil klar hab ich bis jtz fast 2 Jahre studiert aber mir ist die Zeit egal, lieber breche ich jtz ab und gucke, was ich sonst für Möglichkeiten habe, statt noch 1,5 Jahre durchzuziehen und am Ende bin ich nicht glücklich damit. Aber was würdet ihr an meiner Stelle machen (Umfrage unten).

meine Frage ist: kann man das Studium irgwie pausieren? Also nicht nur Urlaubssemester, sondern solange bis man wieder will? Und was passiert, wenn ich zum Beispiel das Studium nicht pausiere, stattdessen die Klausuren nicht mitschreibe, sozusagen schiebe? Verlängert sich nur meine Studienzeit oder sind da noch andere Folgen zu erwarten?

vielen Dank euch im Voraus

Studium durchziehen 100%
Studium abbrechen 0%
Studium, BWL, studieren, Verzweiflung, Ausbildung und Studium
Dieses ganze Studier-Gehabe kotzt mich eigentlich an?

Morgen fängt mein Theologiestudium an. Und umso länger ich darüber nachdenke, desto mehr merke ich, wie sehr mich dieses ganze Gehabe eigentlich ankotzt. Tradition, Tradition, Tradition. Überall nur Tradition. In den Räumen hängen überall dunkle Ölgemälde aus Tradition. Die Professoren laufen alle in schwarzen Anzügen rum aus Tradition. Und dann noch diese fast anbetungsmäßige Demut, mit der man sich vor den Professoren auf den Boden schmeißen muss mit ihren "Prof.Dr.phil.theol.habil." - Titeln. Und dann noch diese ständige antiquierten, hochgestochenen Formulierungen. Das alles kotzt mich eigentlich an. "Unter den Talaren der Muff von tausend Jahren."

Und dann noch dieses Getue mit der Studentenverbindung. Mit Füchsen und alten Herren und was weiß ich. Hauptsache Tradition, Tradition, Tradition.

Ich würde eigentlich viel lieber mit meinen Handwerker-Freunden irgendwo in einem Biergarten sitzen, als mit einem "Prof.Dr.phil.theol.habil." in einem dunklen Barock-Raum.

Dieses ganze Traditionsgehabe macht mir irgendwie Angst.

Aber ich MUSS halt studieren, wenn ich Gemeindereferent werden will. Ist bei mir purer Mittel zum Zweck. Aber in der Welt der Fakultät fühl ich mich total unwohl.

Irgendwie finde ich, dass studierte Leute immer so gekünstelt und verstellt wirken. Handwerker wirken da viel menschlicher.

Ich studiere jetzt halt, damit ich später als Gemeindereferent arbeiten kann und dort mit Menschen zu tun habe, die sich einsam fühlen; die Begleitung brauchen und Beistand. Aber mit dieser ganzen feingeistigen, reaktionären und studierten Parallelwelt will ich eigentlich nicht viel zu tun haben. Das klingt jetzt vielleicht kitschig, aber ich möchte ja Gemeindereferent werden, um anderen Menschen mehr Wärme zu geben. Und dafür muss ich mich durch die Kälte der Fakultät quälen.

Geht es euch ähnlich?

Studium, Gefühle, Menschen, Gesellschaft, Student, studieren, Universität, Wohlfühlen, Fakultät
Bafög Formblatt 8?

Hallo liebe Leute, ich hoffe es kann mir jemand Rat geben.

Und zwar habe ich jetzt vor ein paar Tagen meinen neuen Bafög Bescheid bekommen und musste zu meinem Bedauern feststellen, dass mein Bafög Anspruch deutlich durch das Gehalts meines Vaters verringert wurde (angerechnetes Einkommen des Vaters) der Betrag beträgt ca 500€. Da ich nun finanziell ziemlich am Ende bin und dieses Geld eigentlich unbedingt brauche will ich einen Antrag auf Vorausleistung stellen (Formblatt 8

Jetzt stellen sich mir aber noch ein paar fragen, und zwar sind diese 500€ die mir abgezogen werden ja quasi das was er mir monatlich zahlen müsste ( sagte das Bafög Amt ebenfalls) Der Bescheid enthält eine Rückzahlung für diesen und letzten Monat, müsste mir mein Vater dann ebenfalls für diesen und letzten Monat „rückwirkend“ Unterhalt zahlen? Er hat auch noch nie Unterhalt gezahlt seit meine Mutter verstorben ist, weiß nicht inwiefern das wichtig ist. Kindergeld bekommt ebenfalls mein ehemaliger Pflegevater und wurde seit 8 Jahren nicht von meinen Eltern bekommen

Eine weitere Frage hätte ich zur schriftlichen Aufforderung, die ich bevor ich den Antrag auf Vorausleistung abschicken kann meinem Vater zusenden muss. ( besteht übrigens keinerlei Kontakt seit mehr als 10 Jahren.) Muss ich nun einfach aufschreiben das er mir den Unterhalt der letzen zwei Monate (oder nur von diesem Monat ?) innerhalb von 14 Tagen überweisen muss? Oder gibt es da in irgendeiner weise ein Formblatt?

tut mir leid für den langen Text, hoffe trotzdem das jemand da durchsteigt und mir helfen kann

Mit freundlichen Grüßen

Unterhalt, Vater, Antrag, BAföG, Student, studieren, vorausleistung, Ausbildung und Studium
Zulassungsbescheid zurückgezogen - was passiert mit dem Mietverhältnis?

Guten Tag,

ich habe am 03.09.20 einen Zulassungsbescheid erhalten für mein Studium zum Wintersemester auf einer Hochschule. Daraufhin habe ich nach einer Unterkunft gesucht, da sich die Hochschule in einem anderen Bundesland befindet. Habe dann ein WG-Zimmer in einem Wohnheim für Studierende gefunden, wodurch ich mithilfe meiner Zulassungsbescheinigung den Mietvertrag am 02.10.20 dann auch unterschrieben habe (Einzugstermin 15.10.).

Nun das Problem: Ich habe am 13.10. von der Hochschule einen Anruf erhalten und mir wurde gesagt, dass mein Zulassungsbescheid zurückgezogen werden muss. Der Grund dafür ist eine falsche Angabe bei meiner Bewerbung über Hochschulstart.de meinerseits (unbeabsichtigt natürlich).

Ich habe daraufhin meiner Vermieterin in einer Email das Problem geschildert und Sie gebeten mich bitte schnellstmöglich anzurufen, habe daraufhin aber weder eine Antwort bekommen noch einen Rückruf. Habe auch gestern versucht mit Ihr Kontakt aufzunehmen, jedoch ohne Erfolg.

Wie sieht das nun aus mit dem Mietvertrag? Besteht eine außerordentliche Möglichkeit zu kündigen? Folgendes steht nämlich im Mietvertrag:

  1. Der Mieter hat seine Identität durch Überlassung einer Kopie des Personalausweises nachzuwei- sen und eine aktuelle Immatrikulationsbescheinigung zu Mietbeginn / Schulbescheinigung vor- zulegen. 

Ich habe letztendlich keine Immatrikulationsbescheinigung bzw. Schulbescheinigung. Ich habe zwar die Zulassungsbescheinigung, dort steht jedoch dass sollte es sich bei der Bewerbung um falsche Angaben gehandelt haben, wird die Zulassungsbescheinigung unwirksam.

Bitte um Hilfe, bin am verzweifeln.

Studium, Recht, Mietvertrag, Hochschule, studieren, Mietrecht Kündigung, Zulassungsbescheid, Ausbildung und Studium

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