Studium oder Beziehung und wann Schluss machen?

Halt, Stopp. Es geht hier nicht direkt darum was/wen ich aufgeben sollte. Alle sagen "geh" und ich erwarte mir irgendwie auch keine anderen Antworten. Mir geht es darum, dass ich vor einem Jahr mit meinem Freund zusammen gekommen bin. Es war eines der ersten Themen die wir besprochen hatten, doch am Ende wurde das Thema nur aufgeschoben. Nun ist ein Jahr vergangen und nach meinem einwöchigen Urlaub mit Freunden traf mich schlagartig die Erkenntnis "was ist jetzt mit meinem Studium?" Es wäre sehr weit weg, die Beziehung würde dadurch ihr Ende finden, Fernbeziehung wollen wir beide nicht. Doch die Beziehung läuft soweit sehr, sehr gut und wir lieben uns beide sehr. Er ist der erste Mann von dem ich weiß er könnte mir eine glückliche Zukunft bieten. Leider möchte er nicht unser Heimatland verlassen, er ist 8 Jahre älter als ich und hat sich schon was aufgebaut. Ich weiß nicht ob ich im Studium Erfolg haben werde, ich weiß nicht ob ich es schaffe meinen Traumjob zu bekommen oder ob er mir am Ende taugt (Praktikums werden nur an Studenten vergeben), ich weiß nicht ob es ein Reinfall wird und ich habe wirklich Angst davor alles auf eine Karte zu setzten. Meine Freunde sagen "geh, du bist noch jung" und ich weiß sie haben recht. Bafög, meine Katzen und und und lässt sich sicher irgendwie klären. Zudem bin ich einem Freund von mir im Urlaub sehr nahe gekommen, es ist nichts passiert und mehr als Anziehung wird es nie geben. Er hat mich nur daran erinnert, dass man im Leben was riskieren sollte und mein Freund nicht der einzige auf der Welt ist. Mein Problem ist, dass ich momentan sehr dazu tendiere weg zu ziehen. Mein Freund meinte wir sollen die Zeit nutzen, Einschreibungen sind erst im März und Uni beginnt im Oktober. Es ist noch über ein Jahr Zeit. Aber seit dem Urlaub schwebt nur noch das Studium im meinem Kopf und was ich tun sollte. Ich bin gestresst und gereizt. An manchen Tagen fühle ich mich in der Nähe meines Freundes unwohl und an anderen fühle mich wieder super wohl. Mein Gedanke war ich sollte Schluss machen sobald ich mir sicher bin, dass ich weg möchte. Irgendwie fände ich es nicht richtig ein ganzes Jahr mit ihm zusammen zu sein, nur damit es am Ende noch mehr weh tut. Was denkt ihr? Ist es besser die Zeit zu nutzen oder gleich schluss zu machen? Neue Erinnerungen wären sowohl schön als auch schmerzhaft. 

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Soll ich mein Studium abbrechen.?.?

Hallo!

Ich hab nun das 4. Semester Jura hinter mir und muss sagen, dass mich der ausbleibende Erfolg wirklich fertig macht. Meine allererste schriftliche Prüfung bestand ich leider nicht. Von nun an war ich geplagt von Unsicherheit und verschob den ersten Antritt immer wieder. Bis ich sie schließlich endlich bestand. Für meine erste mündliche Prüfung habe ich besonders viel gelernt nämlich 2 Monate während andere wahrscheinlich nicht einmal ein Monat für die selbe Prüfung aufbrachten. Und wieder konnte ich keine positive Leistung erzielen. Nach Regelstudienzeit hätte ich schon 2 mal in diesen 2 Jahren den ersten Abschnitt beenden können. Doch leider bin anscheinend nicht dazu fähig. In der Schule war ich immer ausgesprochen fleißig und gab wirklich alles auch wenn es mir nicht immer leicht fiel. Aber ich gab nicht auf und hatte den festen Willen mein Abitur zu bekommen.

Aber jetzt bin ich geplagt von Selbstzweifel und wache oft nachts auf, denke über all das nach. Frage mich ob meine Zeit im Studium nur Zeitverschwendung ist und sehe einfach kein Ziel. Ich bin sehr traurig darüber und fühle mich oft wertlos. Ich mache mir selbst Vorwürfe dass ich mehr lernen müsse. Allerdings lerne ich im Monat vor der Prüfung mindestens 8-10 Stunden am Tag und kann mir einfach nicht erklären warum es einfach nicht geht. Ich bin einfach verzweifelt da mich die großen Stoffmengen förmlich erschlagen. Ich habe Angst wenn ich mich entscheide das Studium fortzuführen immer wieder zu scheitern.

Nun überlege ich mein Studium zu wechseln. Ich habe früher mit dem Gedanken gespielt Lehrer zu werden. Allerdings wollte ich mich nach dem Abitur doch von der Schule distanzieren und einen anderen Weg einschlagen. Aber besonders gut würde ich eine Ausbildung in einer Fachhochschule finden, weil mir die Gemeinschaft und die Ähnlichkeit zur Schule gefällt. Allerdings sind die meisten Anmeldefristen leider schon um. Ich bin 20 Jahre alt.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

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FOS nach 4 Jahren nicht geschafft?

Hallo

ich habe die Fachhochschulreife nach 4 Jahren nicht geschafft. (2x 11. Klasse wiederholt & 2x 12. Klasse wiederholt). Nein es liegt nicht an meinem IQ oder so. Ich bin einfach nur faul und habe immer nur das mindeste gemacht, in der hoffnung, dass ich so bestehe. Leider war es beim 2. Anlauf in der 12. sehr knapp. Ich musste in die mündliche und habe auch in der mündlichen verschissen. Jetzt stehe ich da mit 21 und nur mit einem Realschulabschluss. 4 Jahre für nichts zur Schule gegangen.

Mein Traum war es immer zu studieren, was ich gerne mal werden möchte. Und das ist immer noch mein Traum. Und ich glaube das war eine Lektion um zu wissen, wie es ist am Boden zu sein und dass man für seine Träume schuften muss!!

Jetzt weiß ich nicht, ob ich in einem anderen Bundesland (15-20km die nächst größere Stadt von mir entfernt) die FOS noch einmal versuchen soll. Ich bin noch 21. Es ist natürlich verdammt blöd 4 Jahre verloren zu haben, aber noch bin ich ja jung. Was meint ihr? Soll ich den Weg nochmal einschlagen und jetzt nochmal vollgas geben und dann mit 23-24 studieren?

Brauche euren Rat.. Weil viele sagen, ich soll eine Ausbildung machen, aber wozu denk ich mir? Ich weiß was ich seit Jahren werden will und für mein Traumberuf muss ich studieren. Leider habe ich dafür zu wenig getan, aber meine Lektion habe ich bekommen und ich würde jetzt 200% geben!

LG

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Früh auf Medizinstudium vorbereiten?

Hey, ich bin 15 und komme dieses Jahr in die 10. Klasse (Gymnasium). Mein Traum ist es Medizin zu studieren und ich hätte ein paar Fragen dazu. 1. Die Frage hat jetzt nicht wirklich was mit Medizin zu tun, aber wie wird das in der 10. Klasse? Ich habe oft gehört, es soll einfach werden, viele sagen aber auch das Gegenteil. Mir ist klar, dass jeder es anders empfindet, trotzdem würde es mich interessieren was ihr dazu sagt :). 2. Da das Schuljahr ja noch nicht vorbei ist, weiß ich natürlich nicht welchen Notenschnitt ich haben werde. Ich weiß trotzdem, dass es noch zu schlecht für ein Medizinstudium ist, jedoch bin ich auf einem guten Weg besser zu werden. Hättet ihr aber vielleicht trotzdem ein paar Tipps wie ich mich verbessern kann, evtl. auch gerade in der Oberstufe, also ob ich besonders auf irgendwas achten muss? 3. Und jetzt meine „eigentliche“ Frage: Wie kann ich mich vielleicht jetzt schon ein Bisschen auf das Studium vorbereiten? Ist wahrscheinlich etwas komisch die Frage, weil ich erst noch über 2 Jahre zur Schule gehen muss, dennoch interessiere ich mich sehr dafür wie schon erwähnt, und habe deshalb angefangen mir selber ein paar Dinge genauer beizubringen, wie z.B. die Anatomie des Menschen und demnächst möchte ich mit Krankheiten usw. weitermachen, also einfach so bisschen die Grundlagen. Habt ihr irgendwelche Ideen, was ich noch so machen könnte? Also wie ich mehr lernen kann, auch gerne Empfehlungen für Bücher etc. ich habe zwar relativ viele bzw. eigentlich genug haha, aber vielleicht kennt ihr gute?

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Nach der Ausbildung nochmal studieren - wie hoch das Risiko?

Damit ihr nicht so viel lesen müsst, meine Frage zielt eigentlich nur darauf hinaus, wie sehr ich meine Zukunft/Jobchancen kaputt machen würde, wenn ich nach einem abgebrochenen Studium und einer abgeschlossenen Ausbildung nochmal studieren sollte und es wieder nicht packen sollte.

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Ich hab damals nach meiner Schule angefangen Informatik zu studieren und es aufgrund von gesundheitlicher und persönlicher Probleme nicht gepackt. Hab dann nach drei Semestern aufgehört zu studieren und eine IT Ausbildung gemacht, damit ich zumindest irgendwas hab. Bin jetzt am Ende meiner Ausbildung und es waren drei verschwendete Lebensjahre. Die Ausbildung war inhaltlich als auch praktisch so unnötig/langweilig, dass ich mir jetzt einfach nicht vorstellen kann, so weiter zu machen und nichts neues mehr zu lernen, ich fühle mich total falsch auf dem Weg. Ich hab jetzt drei Jahre lang nichts gemacht oder gelernt und es war eine Höllenqual. Die Theorie, die tiefergehende Materie, die Mathematik, das alles hat komplett gefehlt.

Ich bin kein Albert Einstein, aber man hat den Unterschied zwischen den paar Leuten die vorher studiert haben und den jüngeren die direkt nach der Schule gekommen sind sofort gemerkt... die meisten Kollegen und Schüler wollen einfach ein chilliges Leben, so wenig und anspruchslose Arbeit wie nur möglich... ich bin da dummerweise leider anders gestrickt... ich will etwas sinnvolles, interessantes machen, auch wenn es viel Arbeit ist, ich will etwas bewegen...

Jobsuche und Gehalt ist ohne Studium auch nicht prickelt, man kriegt nur anspruchslose/langweilige Jobs angeboten und/oder relativ wenig Gehalt.

Hab eine Zusage für eine Stelle im öffentlichen Dienst in einem relativ großen und interessanten Digitalisierungsprojekt, welche auf 2-3 Jahre befristet ist.

Ich überlege jetzt also, macht es Sinn erstmal die 2-3 Jahre zu arbeiten und ggf. danach nochmal mein Wunschstudium Human computer interaction in Vollzeit zu machen, oder sollte ich lieber direkt nach meiner Ausbildung studieren...

Ich hab Angst, dass wenn ich jetzt ganz normal arbeite, in eine eigene Wohnung ziehe und mich an das Leben gewöhnt habe, ich kein Bock mehr haben werde zu studieren.

Ich kriege von allen Seiten gesagt was ich machen soll und das verunsichert mich natürlich nochmal... Meine Eltern und meine Tante die Oberärztin ist sagt, ich soll studieren, weil ich mein Potential vergeude. Kollegen und Freunde sagen, ich soll in den öffentlichen Dienst gehen und mein Leben chillen, ich werde das Studium ja sowieso nicht schaffen und ich soll mich endlich unabhängig von meinen Eltern machen...

Respekt wer bis hier hin gelesen hat...

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vielleicht habt ihr ja Tipps, Denkanstöße oder selber Erfahrungen von denen ihr berichten wollt... vielen Dank

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