Trotz Fachabi mit schlechten Noten noch ein Studium möglich?
Moin Leute,
ich habe vor kurzem mein Fachabi abgeschlossen. Ich hab auch in der Zeit, in der ich das Fachabi gemacht habe, viel über meinen Werdegang nachgedacht und wollte erst eine Ausbildung als Produktdesigner machen. Jedoch möchte ich nun echt gerne Architektur studieren gehen. Die Uni wäre in der Nähe von mir und das würde alles perfekt passen, da ich Architektur etc. liebe. Auch passende persönliche Fähigkeiten, wie räumliches Denkvermögen usw. weise ich in dem Bereich auf und ich denke ich werde keine großen Probleme haben, wenn ich mich richtig anstrenge (was ich auch machen werde).
Jedoch ist Mathe bei mir ein "kleines" Problem und wollte mal fragen ob Mathe ausgeprägt im Architektur-Studium vorkommt.
Leider weise ich schlechte Noten auf dem Zeugnis auf. Belehrungen wie: "Du bist selbst Schuld und hättest du dich mehr angestrengt...." solltet ihr euch sparen, ich bin mir all dem bewusst.
Noten:
Mathe 5 (eher aus Faulheit, da Mathe nicht so mein favorite Fach ist...)
Kunst 2 (nicht so wichtig aber trotzdem erwähnt)
Deutsch 2
Englisch 3
andere Fächer: ca. 3
Ich suche eher eine Lösung bzw. einen guten Rat, wie ich mein Ziel, Architekt zu werden, erreichen kann!
3 Antworten
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Hey, Versuch macht klug!
Gleicher Fall bei mir: Naturwissenschaften inklusive Mathe eine absolute Null. Fachabi mit Ach und Krach bestanden. Danach musste ich "irgendetwas" machen und habe mich in eine Ausbildung gestürzt, die ich am liebsten nach einem Jahr hingeschmissen hätte.
Dann habe ich recherchiert und einen Studiengang gefunden für den ich auf Anhieb Feuer und Flamme war. Ausbildung beendet, an der FH beworben. Fun Fact: es war ein seeeehr wirtschaftliches Studium. Rechnungswesen, Controlling, Finanzierung. Das Bachelorstudium habe ich nun mit 2,0 bestanden.
Die FHs und Unis bieten Infotage an, die man auch sehr gut nutzen kann. Dort kannst du dich informieren und beraten lassen, ob du den Anforderungen gewachsen bist. Versuch' es einfach.
Man muss sich reinhängen und ein Studium kann man nicht mit Schule vergleichen. Da ist Eigeninitiative gefragt und man bekommt nichts geschenkt. Außer vielleicht die Exmatrikulation.
Viel Erfolg!
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FHs haben eine niedrigere Anforderung und machen oft einen Aufnahmetest, der eher künstlerisch/zeichnerisch ist.
Aber natürlich muss man als Architekt rechnen können. Es ist jetzt nicht so mathelastig, sondern beinhaltet auch Zeichnen, Entwerfen, Architekturgeschichte, usw, aber eben auch Statik und so. Guck dir die Seiten der Unis an und finde raus, wo weniger Mathe ist.
Im Bachelor gibt es den Bachelor of Arts, da ist mehr Kreativität, und den Bachelor of Science oder den Bachelor of Engineering, da ist mehr Mathe. Das ist von Uni zu Uni unterschiedlich.
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such ne fh mit entsprechendem NC und dann auf gehts. Leistungsbereitschaft muss aber steigen, Mathe kannst du auch mit lernen schaffen.
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google und zeig Initiative ... ist ne wichtige Eigenschaft als Student
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sorry.. was ist NC ?