Habt ihr eine Idee was für Stilmittel Cicero bei seiner Anklage gegen Verres verwendet?

Idem iste praetor monumenta antiquissima, # Dieser selbe Prätor da HAT die ältesten Denkmäler

partim regum locupletissimorum, # teils von sehr reichen Königen, quae illi ornamento urbibus esse voluerunt, # von welchen jene (illi) wollten, # dass sie den Städten zu Schmuck (dat. finalis) gereichen, # ~ die anch ihrem Willen .. zum Schmuck dienen sollten

partim etiam nostrorum imperatorum, # teils sogar/auch von unseren Feldherrn quae victores civitatibus Siculis aut dederunt aut reddiderunt, # welche sie ALS Sieger den sizilan. Städten # entweder gegeben oder zurückgegeben haben,

spoliavit, nudavitque omnia. geplündert und alles leer gemacht.

Neque hoc solum in statuis ornamentisque publicis fecit; # Und das hat er nicht nur bei/mit Statuen und Prachtstücken # aus der Öffentlichkeit (publicus 3) gemacht,

sed etiam delubra omnia, # sondern er hat auch alle Heiligtümer,

sanctissimis religionibus consecrata, # die durch/für höchste religiöse Verehrung geweiht waren

depeculatus est ausgeplündert.

Deum denique nullum Siculis, # Schließlich hat er den Bewohnern Siziliens keinen Gott,

qui ei paulo magis adfabre atque antiquo artificio factus videretur, # der ihm nach seiner Meinung (videre_tur) ein wenig mehr kunstvoll # und in alter Kunstfertigkeit gemacht schien,

reliquit. # (zurück)gelassen.

In stupris vero et flagitiis, # Bei seinen Hurereien und schändlichen Vergehen -

nefarias eius libidines commemorare pudore deterreor; # werde ich durch mein° Schamgefühl davon° abgeschreckt # dessen gottlosen Begierden zu erwähnen.

simul illorum calamitatem commemorando augere nolo, # zugleich will ich nicht (nolo) durch das Erwähnen (commemorando) # das Missgeschick jener noch° vergrößern

quibus liberos coniugesque suas integras ab istius petulantia conservare non licitum est.

denen es nicht erlaubt war (licitum est), die Kinder und ihre Gattinnen vor der Geilheit von diesem da unversehrt zu bewahren.

Das ist der übersetzte Text wäre super, wenn mir jemand helfen könnte :))

Cicero, Latein, Stilmittel
Interpretation einer Textpassage aus dem Lied "Steh auf, wenn Du am Boden bist" von den Toten Hosen ?

Hallo

Ich darf demnächst ein Referat über die Toten Hosen halten und ein Lied der Gruppe vorstellen / interpretieren / nach Stilmitteln untersuchen etc.

Die Biographie der Band habe ich bereits erstellt. Auch habe ich etliche Stilfiguren gefunden. Der Liedtext ist leicht verständlich und eigentlich recht aussagekräftig.

Doch die 4. Strophe, gleich nach dem ersten Refrain, macht mir Kummer.

Sie lautet:

"Es ist schwer, seinen Weg nicht zu verliern,

und bei den Regeln und Gesetzen hier

ohne Verrat ein Leben zu führn,

das man selber noch respektiert."

"Es ist schwer, seinen Weg nicht zu verlieren" bedeutet für mich soviel wie, dass es schwer ist, nicht vom "geraden Pfad" oder "richtigen Weg" ab zukommen. Also, dass man evtl. seinen eigenen Prinzipien oder selbst auferlegten Regeln treu bleibt. Regeln, die einen helfen den Alltag zu meistern oder die einen ein schönes zufriedenes Leben bescheren. Natürlich die eigenen Regeln, nicht die, von anderen. Also eben, der selbst gewählte, gewollte Weg.

Aber was ist mit dem restlichen Text dieser Strophe gemeint? Werden hier auferlegte Regeln und Gesetze angezweifelt? Sind mit den Gesetzen tatsächlich Rechtsnormen gemeint? Es hört sich so an, als ob man diese ohne Verrat gegenüber sich selbst, nicht befolgen könnte. Sprich, man würde gegen seine eigenen Prinzipien verstoßen, wenn man sie befolgt. Der Bergriff "Gesetze" wird hier sehr negativ bewertet, oder verstehe ich da was falsch? Meint die Band vielleicht bestimmte Gesetze und Regeln?

Oder sollen diese Regeln und Gesetze etwas anderes darstellen?

Vielleicht Regeln innerhalb von Gangs, womit vielleicht Gruppenzwang gemeint ist. Oder der allgemeine Druck einer Gesellschaft, die ihre eigenen "Regeln und Gesetze" (keine Rechtsnormen) hat und die erwartet, dass jeder danach leben sollte und kompromisslos annimmt, obwohl man das nicht möchte, vielleicht weil es gegen die eigenen Prinzipien verstößt.

Könnte es sich bei den gesungenen Regeln und Gesetzen vielleicht einfach nur um die Meinung anderer handeln, die einen aufgezwungen wird?

Ich steh im Moment wirklich auf dem Schlauch. Ich habe schon das ganze Internet durchforstet, habe aber leider nichts gefunden.

Es wäre schön, wenn sich jemand zu der 4. Strophe äußern würde. Ich benötige keine umfassende Interpretation, mir würde schon genügen, wenn einer einfach schreiben würde, wie er diesen Liedtext deutet. Die Meinung anderer würde mich vielleicht weiter bringen.

Vielen Dank im Voraus. Ich hoffe, Ihr helft mir weiter.

LG

Lied, Referat, Die Toten Hosen, Interpretation, Stilmittel, Deutsch Referat
macbeth act 3 scene 2 stilmittel

hey, ich schreibe morgen in englisch meine klausur über macbeth und ich habe eine vermutung, dass akt 3 szene 2 in der klausur drankommen wird! was der inhalt dieser szene ist, weiß ich jetzt, da ich mich so gut, wie es geht, vorbereiten will. zur anaylse in unsrer klausur geht es auch immer um stilmittel und jetzt wollte ich fragen, ob mir wer helfen kann und welche nennen kann? das wäre echt super für morgen! LADY MACBETH Naughts had, alls spent, Where our desire is got without content: `Tis safer to be that which we destroy Than by destruction dwell in doubtful joy.

Enter MACBETH

How now, my lord! why do you keep alone, Of sorriest fancies your companions making, Using those thoughts which should indeed have died With them they think on? Things without all remedy Should be without regard: what`s done is done.

MACBETH We have scotchd the snake, not killd it: Shell close and be herself, whilst our poor malice Remains in danger of her former tooth. But let the frame of things disjoint, both the worlds suffer, Ere we will eat our meal in fear and sleep In the affliction of these terrible dreams That shake us nightly: better be with the dead, Whom we, to gain our peace, have sent to peace, Than on the torture of the mind to lie In restless ecstasy. Duncan is in his grave; After lifes fitful fever he sleeps well; Treason has done his worst: nor steel, nor poison, Malice domestic, foreign levy, nothing, Can touch him further.

LADY MACBETH Come on; Gentle my lord, sleek o`er your rugged looks; Be bright and jovial among your guests to-night.

MACBETH So shall I, love; and so, I pray, be you: Let your remembrance apply to Banquo; Present him eminence, both with eye and tongue: Unsafe the while, that we Must lave our honours in these flattering streams, And make our faces vizards to our hearts, Disguising what they are.

LADY MACBETH You must leave this.

MACBETH O, full of scorpions is my mind, dear wife! Thou know`st that Banquo, and his Fleance, lives.

LADY MACBETH But in them natures copys not eterne.

MACBETH Theres comfort yet; they are assailable; Then be thou jocund: ere the bat hath flown His cloisterd flight, ere to black Hectates summons The shard-borne beetle with his drowsy hums Hath rung nights yawning peal, there shall be done A deed of dreadful note.

LADY MACBETH What`s to be done?

MACBETH Be innocent of the knowledge, dearest chuck, Till thou applaud the deed. Come, seeling night, Scarf up the tender eye of pitiful day; And with thy bloody and invisible hand Cancel and tear to pieces that great bond Which keeps me pale! Light thickens; and the crow Makes wing to the rooky wood: Good things of day begin to droop and drowse; While nights black agents to their preys do rouse. Thou marvellst at my words: but hold thee still; Things bad begun make strong themselves by ill. So, prithee, go with me.

Englisch, Analyse, Stilmittel, Macbeth, Stylistic Devices

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