Menschenfressende Schlangen

11 Antworten

Es gibt eindeutig Beweise das Schlangen menschen bereits gefressen haben, das wären die Große Anakonda und der Netzpython (letztere häufiger). Im Normalfall werden Menschen aber nicht als Beute sondern als Bedrohung betrachtet, leider gewönnen sich manche Raubtiere (einzelne Individuen) an Menschenfleisch und deren Jagd. Ob eine Schlange an ihrer Beute erstickt hängt von deren Größe ab (der der Beute und der der Schlange) Ist die Schlange ungefähr 2,5 Meter größer als ihre Beute dürfte ein Erstickungstod äußerst unwahrscheinlich sein, bei kleinere größe (z.B Schlange 1 Meter größer als Beute) kann es aber zum Tod der Schlangen kommen, da dann ihre Mundöffnung nicht groß genung ist (selbst wenn sie den Kiefer aushängt), im Normalfall erbricht die Schlange ihre Beute bevor sie an dieser zu ersticken droht, wenn die Beute sich bei diesem Vorgang verkannte (im Körper der Schlange) erstickt die Schlange.

LG Salty1

Es gibt keine Schlange die Menschen als ihre Hauptnahrung hat. Ich glaube sogar dass keine einzige Schlange einem Menschen fressen kann, eine Schlange greift einen Menschen an wenn die sich bedroht fühlt, aber auch dann, wird sie ihn nicht Essen sonder nur Beißen, Vergiften und dann weg kriechen


LIs1995 
Beitragsersteller
 14.08.2013, 11:07

doch, es gibt schon Schlangen die Menschen frisst, kannst ja mal googeln oder in Youtube eingeben.

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Menschen sind nicht die normale Nahrung von Schlangen. Sowieso kommen nur ein paar Arten auf der ganzen Welt überhaupt in die Größenkategorie, dass sie fähig wären, einen Menschen zu fressen. Vor allem in Asien ist es schon ein paar Mal vorgekommen, dass ein Netzpython ein Kind verschlungen hat, das ist aber eine große Ausnahme und keine gewohnheit, denn normalerweise gehen Schlangen dem Menschen aus dem Weg. Außerdem haben Millionen von Jahren der Evolution die Schlangen dazu entwickelt, dass sie große Beutetiere verschlingen können, ohne zu ersticken(Sie können z.B. ihre Luftröhre mit einem Muskelschlauch aus dem maul verlagern, während sie ihre Beute verschlingen). Und normalerweise erbrechen sie ihr Futter, bevor die daran ersticken,

Menschenfressende Schlangen gibt es Natürlich aber soweit ich weiß Fressen die sie nicht in einem bissen.


MosqitoKiller  13.08.2013, 18:55

Schlangen fressen immer in einem Bissen, da sie nicht kauen können...

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Unabhängig davon was dir andere sagen wollen, der Mensch gehört zur natürlichen Beute des großen Netzpython und in ausnahmefällen zum Beuteschema der Anakonda. Die Anakonda jagt Menschen aber nur, wenn diese relativ klein sind und sich im Wasser aufhalten, daher sind Übergriffe NUR auf indigene bevölkerung bekannt. 99% der Leute die meinen, Anakonda gehen nicht an Menschen, waren nie im Tropischen Regenwald und haben dort mit den eingeborenen geredet. Fragt man die Stämme, so verschwinden doch relativ häufig, also alle paar Jahre mal Menschen "im Fluss" und man geht dann durchaus, bei der indigenen Bevölkerung davon aus, das eine Anakonda der Täter ist. Aber das wird von den westlichen "Fachleuten" nicht ernstgenommen, da man es nicht "nachweisen" kann.

Ähnliches gilt für den Netzpython, zwar sind vorfälle heutzutage wirklich sehr selten, das hängt aber eher damit zusammen, das sich das Leben der Leute geändert hat. Schaut man sich aufzeichnungen von vor 100 Jahren an, also vor der massenhaften Jagt der Tiere und vor der Verstädterung südostasiens, so finden sich jedes jahr etliche Berichte über Menschenfressende Pythons und Tiere über 7 Meter. Die Sache ist einfach die, dass heutzutage die Tiere, vor allem der Netzpython extrem gejagt wird. Kaum ein Tier erreicht die 7 Meter in freier Natur, da die meisten mit 2 oder 3 Metern gefangen und zur Lederverarbeitung verwendet werden. Tiere die über 2 Meter sind werden i.d.r eh schnell entdeckt und gegessen/verkauft/usw.

Auf den Phillipinen jedoch behauptet der Stamm der Aeter, bzw ein kleiner Teil davon (ein kleines Dorf) in 40 Jahren 4 Menschen aufgrund von Netzpythen verloren zu haben. Diese Menschen leben jedoch weit ab von der Zivilisation und im Urwald. Sprich, sie haben Kontakt mit den Tieren.

Ich habe selbst Netzpythen und kann über 99% der Leute, die meinen der Mensch ist nicht die natürliche Beute, nur lachen. Die Schlange interessiert es ehrlich gesagt herzlich wenig, was natürlich ist und was nicht. Netzpythen sind keine dummen Tiere, die Tiere haben ein gedächtnis, merken sich sachen, können probleme lösen (ja, ich habs gemerkt, wenn die einmal ein "fluchtweg" kennen, werden die sich dran erinnern, auch nach wochen!). Die Tiere greifen in der Gefangenschaft i.d.r zwar keine Menschen an, das liegt aber daran, dass in der Gefangenschaft die Tiere entweder gewöhnt, satt oder man zu zweit im Terrarium ist. Es gibt nen berühmten fall in nem Amerikanischen Zoo, bei welchem ein Tierpfleger nachts allein ins Terrarium gegangen ist. Der Pfleger wurde erwürgt und die Schlange begann den Pfleger zu fressen, wurde jedoch nach wenigen sekunden nach "start des aktes" von anderen Pflegern entdeckt. Der Mensch konnte reanimiert werden und hat einiges darüber in Medien berichtet, auch dass das Tier ihn fressen wollte wurde von seiten der Pfleger bestätigt. Aber wie gesagt, wissenschaft wäre erst befriedigt wenn es nen video davon gibt. Allerdings ist es auch u.A damit zu begründne, das viele nicht wollen, dass die Tiere als Menschenfresser gelten. Der Netzpython ist eine sehr schöne Terrarienschlange, folglich wehren sich Terrainer und viele Forscher gegen das Image des Menschenfresser, obwohl es an sich berechtigt ist, würde es zu einer Dämonisierung führen.

Der Netzpython ist und bleibt dennoch eine Schlange, welche ab einer bestimmten Größe keine natürlichen Feinde hat. Egal was dir Wissenschaftler sagen, reise mal nach Borneo oder Sumatra, bezahl nem eingeborenen 50 Euro für ne "tour" durch den Dschungel, damit meine ich den echten Dschungel, dort wo es keine Karten zu gibt.

Es gibt wohl, bis auf den Eisbären & Grizzly, kein tödlicheres Landlebewesen als einen ausgewachsenen Netzpython.

Hier zwei videos:

https://www.youtube.com/watch?v=D29X78vcyHg

Es ist festzuhalten: Im video sind 2 Netzpythen zu sehen (im ersten), die erste war ein kleiner Netzpython, dieser wurde vom Tiger getötet. Danach hatte man jedoch einen größeren Netz gesehen, der ein Krokodil getötet hat. Danach wurde der große vom Tiger angegriffen, woraufhin der Kampf in ner Patt sitaution endete. Ohne die Verausgabung mit dem Krokodil wäre der Tiger wohl geschichte gewesen. Erneut, das video wird von vielen Leuten angezweifelt und so weiter, aber fakt ist, dass Eingeborene bestätigen können, dass große Retics (die dort auch als Gottheiten verehrt werden), selbst von Tigern i.d.r gemieden werden. In den Mägen von Retics hat man letztlich auch schon des öfteren malayenbären, krokodile & raubkatzen entdeckt. Es ist alles ne Frage der größe. Ab 6,5-7 Meter jedoch, hat nen Netzpython in der Natur keine natürlichen Feinde mehr und frisst an sich alles, was er überwältigen kann. Wichtig ist dabei nur, das die Beute alleine ist. Und das ist der Grund, warum es wenig vorfälle gibt. Netzpythen greifen keine Tiere, also auch keine Menschen an, welche sich in Gruppen fortbewegen. Und wer rennt schon alleine, nachts durch den wald..