Mit Bekanntem kuscheln?

Das ist vielleicht keine Frage auf die man eine "Richtige Antwort" bekommt,aber mich würden einfach die Meinungen interessieren, wie andere das sehen. Und zwar habe ich online vor fast 1 Jahr jemanden kennengelernt und wir haben dann zwischendurch immer geschrieben,mal mehr mal weniger. Letztes Jahr im Oktober war ich dann zu Besuch bei meiner Familie und da er in der Nähe wohnt, haben wir uns getroffen und er hat mich ins Kino etc. eingeladen. Da haben wir eigentlich schon gekuschelt,mehr lief aber nicht und er meinte dann als ich wieder zuhause war, dass ich nicht so sein Typ wäre, was aber nicht am Aussehen liegt, es passte wohl einfach nicht. Hatten uns 3 Tage jeweils so 2-4 Stunden getroffen. Wir hatten dann danach eigentlich nicht soo viel Kontakt, halt nur das nötigste. Vor einer Woche war ich dann wieder bei ihm in der Nähe und wir haben uns dann zum DVD gucken verabredet an 2 Tagen. Ich hatte eigentlich nicht wirklich so Erwartungen,weil ich mich davor mit wem anders getroffen hatte und ihm davon aus erzählt hat, aber beim Filme gucken hat er dann wieder seinen Arm um mich gelegt und irgendwie hat es darin geendet, dass ich mit dem Kopf auf seinem Bauch lag und wir die Hände ineinander verschränkt hatten. Ich hab ihm dann auch durch die Haare ständig gewuschelt und ihn schien das garnicht zu stören,dass ich ihn ständig anfasse,eher im Gegenteil,obwohl wir uns ja doch nicht so gut kennen. Irgendwie verwirrt mich das aber.. Er hat auch eigt. keine näheren Freundinnen und ist seit 3 Jahren Single. Ist das vielleicht eher so ein "Zweckskuscheln",weil es sonst keiner mit ihm macht? Findet ihr es denn normal,wenn man unter Bekannten mal so kuschelt ohne Hintergedanken?

Danke im Vorraus :)

Liebe, Männer, Freundschaft
Bereit für neuen Hund?

Vor 3 Wochen ist mein Hund mit 12 Jahren gestorben, nachdem er eigentlich schon seit seiner Geburt krank war. Seit er weg ist fühlt sich aber das ganze Haus sehr leer an, ich vermisse es einfach mit meinem Hund zu knuddln, mit ihm rauszugehen, wenn mir alles zu viel wird und einfach jemanden da zu haben. Meine Eltern arbeiten zwar beide nicht mehr und sind den ganzen Tag zuhause, allerdings fehlt trotzdem etwas. Deswegen wollte ich im Tierheim mit Hunden Gassi gehen, aber so etwas gibt es hier in der Nähe garnicht und in einer ähnlichen Einrichtung haben sie nur Katzen. Irgendwie hätte ich aber wieder gerne einen Hund in meiner Nähe, dem ich meine Liebe geben kann und habe auch einen süßen gefunden, der in einem Tierheim etwas weiter weg ist. Er passt charakterlich auch super zu uns und wir zu ihm. Allerdings habe ich nun irgendwie Zweifel, weil ich doch gemerkt habe, dass ich noch sehr meinem Hund nachtrauere, der im Garten begraben ist. Ich finde den Gedanken falsch, dass ich einen fremden Rüden in sein Haus und seinen Garten lasse. Mein Hund mochte nie andere Hunde, besonders Rüden nicht. Deswegen kann ich mir schlecht vorstellen, dass er das wollen würde, dass ich einen anderen Hund habe. Der neue Hund ist auch komplett anders als meiner, aber trotzdem habe ich Angst, dass ich in ihm meinen alten Hund sehe und ihn nachher noch bei dessen Namen nenne. Ich bin mir einfach nicht sicher.. Das Tierheim ist auch nicht soo nah dran, dass ich eben hinfahren könnte, ich würde wirklich erst fahren, wenn es in Betracht kommt , dass ich ihn einige Zeit später adoptieren würde. Ich wäre bereit meine Liebe einem neuen Hund zu schenken, bzw sie zu teilen und würde mich gut um ihn kümmern, aber mein Gewissen findet es furchtbar und nicht vereinbar. Bin ich vielleicht doch nicht bereit für einen Hund? Mir fehlt der tägliche Umgang wirklich und in der Nachbarschaft gibt es garkeine Hunde, sondern nur Katzen..Ich würde auch nur einen aus einem Tierheim haben wollen und keinen Welpen, weil ich den Umgang mit Welpen nicht gewohnt bin.

Hund, Tod, Gewissen
Ohne Sportnote kein Abi?

Ich wohne zwar nicht in Deutschland, allerdings denke ich,dass sich ds Schulsystem wohl ähnelt und da ich momentan nicht zur Schule gehe und keine Chance jemanden zu fraen,versuche ich mein Glück mal hier. Und zwar geht es um meine Sportnote. Ich mache jetzt Abi und habe nächste Woche mündliche Prüfungen,gehe also nur noch dafür zur Schule. Aufgrund von "Krankheit" habe ich allerdings einen großen Teil im Sportunterricht gefehlt. Das nicht,weil ich zu faul war oder keine Lust habe, sondern weil mir chronisch immer übel ist. An einigen Tagen so sehr, dass ich mich nicht traue zum Sportunterricht zu gehen, weil mein Sportlehrer nach dem Motto lebt "Dann übergib dich und mach dann weiter". Ich habe allerdings sehr große Angst vorm übergeben und bin dann lieber zuhause geblieben bis es mir besser ging. Ich habe dies auch schon meinem Lehrer erzählt (Dass mir immer schlecht ist, meine Mutter hatte es auch einmal in einem Lehrergespräch erwähnt), allerdings da in all den Jahren kein Arzt etwas gefunden hat, denke ich,dass er es nur als Ausrede sieht.. Im letzten Jahr konnte ich mich entscheiden ob ich keine Note bekomme oder eine 6, allerdings brauche ich dieses Jahr in jedem Fach min. eine 5 und ich denke,dass mein lehrer die 55% die ich da war nicht als genügend an sieht um mich zu benoten. Andererseits hätte ich erwartet, dass er sich vielleicht bei mir meldet und mir sagt, dass ich so durchfallen werde, allerdings hat er das nicht getan.(Bei anderen Lehrern durfte ich eine extra mündliche Prüfung machen). Nun mache ich mir starke Gedanken, dass ich Montag meine Noten sehe und in Sport durchgefallen bin, also mein Abi nicht bestehe. Kann das einfach so sein? Muss mir der Lehrer nicht vorher sagen, dass ich gefährdet bin? Ich kann mich zwar zu einem Privatexamen anmelden, allerdings kann ich dann erst nächstes Jahr mit dem Studium anfangen..

Sport, Noten, Abitur
Verlust des Hundes - Kann nicht mehr schlafen

Heute morgen ist mein Hund verstorben. Ich habe ihn die ganze Zeit gekrault während wir auf den Tierarzt gewartet haben,der ihn einschläfern sollte, weil er solche Schmerzen hatte. Aber er ist gestorben, bis der Tierarzt ankam. Während ich in gestreichelt habe ist er auch ruhiger geworden, aber irgendwann hat er Atemnot bekommen und der Tierarzt meinte er wäre dann ins Koma gefallen und so gestorben.. Ich habe natürlich geweint, aber musste zur Schule, von der ich aber früher nach Hause bin. Zuhause ging es dann. Ich wollte niemanden zeigen, dass ich traurig bin, weil ich meine Eltern nicht traurig machen will. Meine Schwestern wohnen in Berlin, ich in Norwegen. Mit der einen habe ich nur kurz geschrieben. Ich hatte meinen Hund 11 Jahre, bin mit ihm aufgewachsen. Jedesmal wenn wir umgezogen sind war er mein erster Freund, als ich niemanden kannte und zuletzt war er die einzige Person, an die ich mich kuscheln konnte, wenn es mir schlecht ging.. Er war immer da. Auch wenn er nicht perfekt war, ich würde ihn nie tauschen. Ihm ging es schon lange schlecht,ich wusste, dass er sterben wird. Aber es kam doch plötzlich.. und ich habe es für unreal gehalten, bis ich nur noch seinen toten Körper gestreichelt habe.. Eher wie ein schlechter Traum. Ich weiss auch niemanden mit dem ich darüber reden kann.. So enge Freunde habe ich nicht. Ich dachte ich schaffe es alleine.. Aber jetzt wo ich schlafen will, kommt mir immer wieder das Bild hoch wie er da lag.. und nach Luft geschnappt hat..und wie es ruhig wurde.. und er sich nicht mehr bewegt hat.. Ich vermisse ihn so sehr und könnte nur weinen.. Aber ich schreibe morgen eine Abiklausur und sollte schon längst schlafen.. Aber es geht einfach nicht.. Ich habe Angst,dass ich morgen zu müde bin, wenn ich Beruhigungstabletten nehme,weil die stark bei mir durchschlagen..Meine Eltern trau ich mich nicht zu wecken..

Weiss jemand vielleicht wie ich mich ablenken kann? Mir fällt einfach kein anderes Thema ein..Und dabei bin ich eigentlich so müde.. Vielen Dank

Hund, sterben, Tod, schlafen, Verlust, ablenken
Nach welchem Kriterien suchen sich Hunde ihre Bezugspersonen aus?

Nachdem wir unseren Hund nun schon ziemlich lange besitzen, frage ich mich warum unser Hund sich zu den verschiedenen Familienmitgliedern unterschiedlich stark hingezogen fühlt. Am meisten fixiert ist er wohl auf meine Mutter, da diese ihn auch abgeholt hat vom Züchter. Dabei ist sie nicht einmal die Person, die sich am meisten um ihn kümmert, da mein Vater eher die Person ist die mit ihm Gassi geht oder ihm Futter hinstellt. Auch legt meine Mutter nicht sonderlich viel Wert auf Kuscheln oder Spielen, trotzdem liegt er immer an ihrem Fußende. Mein Vater hingegen scheint ihn nicht großartig zu interessieren. Zwar sitzt er gerne vor ihm und lässt sich kraulen, allerdings ist er schnell weg, sobald meine Mutter den Raum verlässt. Und sollte sie das Haus verlassen ist er immer am Boden zerstört und liegt nur rum ,obwohl alle anderen noch da sind.( Dazu: Als Welpe wurde er von seiner Vorbesitzerin immer stundenlang alleine gelassen und ist daher sehr ungerne alleine, aber er macht auch keinen großen Aufstand und zerfetzt z.B. alles) Mein Vater ist auch ein sehr bestimmter Typ und mein Hund respektiert ihn, wenn er seine Stimme hebt. Aber es scheint nicht so als ob er ihn als "Rudelführer" sieht. Meine Schwester zum Beispiel hat er immer angeknurrt, wenn sie nach Hause kam und ihn begrüsst hat, wenn er im Flur gewartet hat wer da kommt. Obwohl sie diejenige ist, die nachmittags immer mit ihm Gassi gegangen ist. Das macht er heute auch noch manchmal wenn sie zu Besuch kommt. Insgesamt scheint er sie nicht grossartig zu mögen :D Als wir ihn bekommen haben, war sie auch grade im Urlaub, aber ich weiß nicht wirklich ob das einen Unterschied macht. Wenn ich jedoch nach Hause gekommen bin, hat er sich immer einen abgefreut, rennt mir heute noch um die Beine und schmust damit, während ich mir die Jacke ausziehe. Manchmal muss ich ihn schon wegschieben,damit ich nicht über ihn falle. Was mich sehr wundert, da ich eher nicht so viel über den Tag mit ihm mache, höchstens mal Gassi gehe oder ich knuddel mit ihm,wenn ich im Wohnzimmer vorbeischaue. Trotzdem freut er sich immer,sobald er mich sieht, obwohl ich doch eigentlich garnicht so wichtig bin für sein Überleben, da ich ihm weder Futter noch sonst irgendwas regelmässig gebe. Da frage ich mich: Wieso fühlen sich Hunde zu manchen Menschen hingezogen und zu manchen nicht?

Hund, Verhalten, Bezugsperson
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.