Sozialamt will Geld zurück!

So bevor jetzt einige denken wir sind sozialschmarotzer möchte ich sagen, dass mein Opa sein Leben lang gearbeitet hat und in dieser Zeit nie irgendwelche Leistungen durch den Staat bekommen hat.

Jetzt zur Frage: meine Opa kam mit 70 in den Rollstuhl und mit 75 in das Pflegeheim, da dieses sehr teuer war musste meine Oma das Sozialamt um Hilfe bitten. Dieses übernahm zum Teil die Kosten für das Heim, allerdings musste meine Oma noch über 1100 Euro selber zahlen und hatte letztendlich nur noch 160 Euro zum Leben im Monat, da ihre Wohnung in der sie seit 50 Jahren lebt nun zu groß war und das Sozialamt meinte sie müsse ausziehen (nur mal am Rande, dass finde ich ist schon eine Frechheit. Da es Menschen gibt die keinen bock zum Arbeiten haben und trotzdem alles in den A.... gesteckt bekommen, aber das ist eine andere Sache). Nun ja, mein Opa ist mittlerweile leider verstorben. Oma und Opa haben eine Versicherung abgeschlossen die die Beerdigung bezahlt. Diese war recht teuer aber sehr würdevoll und nicht 0815 im Pappsarg mit Plastikblumen. Jetzt will das Sozialamt Ca 2.500€ zurück haben, da die Beerdigung nicht so teuer hätte sein dürfen. Was kann man dagegen tun? Ich finde es traurig das man dafür bestraft wird, wenn man sein Leben lang arbeitet und dann so unwürdig behandelt wird. Wie gehen wir vor. Das geld ist weg. Meine Oma musste nochmal Schulden auf sich nehmen weil die Versicherung noch nicht mal alles gezahlt hat. Und jetzt will das Sozialamt auch noch2.500€ haben.

Sozialamt, Sozialhilfe, Staat
Mikronation gründen

In Litauen bekommt man einen Hektar Land für 1000 Euro. Angenommen ich kaufe mit ein paar anderen Leuten zusammen dort 100 Hektar Land, okay? Und dann rufe ich dort meinen eigenen Staat aus (Was man laut dem Vertrag von Montevideo darf). Okay, es wird mich höchstwahrscheinlich niemand anerkennen aber wird die Litaueische oder Deutsche Polizei sich die Mühe machen das ernst zu nehmen und mich festnehmen. Bzw. angenommen wir erlassen in unserem Staat ein Haufen Gesetze. Erstmals können wir ja in unserem Staat so etwas wie den Besitz von Waffen oder elektroverschwenderischer Geräte verbieten ( Ist ja unser Land), aber darf man zum Beispiel etwas erlauben, was in Litauen eigentlich verboten ist. Also wenn dann jemand in unser "Land" kommt und so etwas besitzt, denkt ihr das dann die Litauen kommen per Polizei und den fest nehmen. (auch wenn es dann mein staat ist kann ich ja gegen die Polizei von denen nix machen). Bzw. wie können wir uns von Abgaben für Deutschland (Steuern, etc ) befreien lassen. Denkt ihr die Bundregierung würde sich auf so etwas einlassen:

Ich habe kein Wahlrecht in Deutschland, muss keien Steuern in Deutschland zahlen, erhalte aber kein Kindergeld, keine gesetzliche Krankenversicherung, muss nicht in die Rentenkasse einzahlen, darf aber trotzdem den Deutschen pass behalten um zu reisen.

Ich bin kein idiotischer Spinner oder Dummkopf,

ich bin nur mit unserem politschen System unzufrieden und fände es interessant einen neuen Staat zu "gründen" um meine eigenen politischen Ansichten aufzubauen.

Ich bin kein Rechter und kein Linksextremer, sondern verfolge die Idee eines Staates der auf Umweltschutz achtet, seinen Bürgern Einblick in seine Geschäfte gibt, sich Weltweit echt für Menschenrechte einsetzt, eine Wirtschaftsordnung fördert in der sich alle einbringen können, direkte Demokratie fördert, Alternative Lebensformen (Homosexuelle Ehe, etc fördert)

Von so einem Utopiestaat sind wir noch Jahrelang entfernt und ich fände es furchtbar interessant, so etwas auf ein paar Quadratkilometern mal zu "erproben"

Politik, Gesetz, Staat, Völkerrecht, Staatsgründung
mit 18 ausziehen, wie finanzieren?

hey leute! ich möchte so früh wie möglich von zuhause ausziehen, da ich wirklich nicht mehr zuhause klar komme, meine mutter ist psychisch krank und nun ja, es ist nicht leicht...ich und auch meine schulischen leistungen leiden ziemlich darunter. unter 18 wollte ich aber nie von zuhause weg, da meine einzige option hier in der nähe ein jugendheim gewesen wäre, was ich ablehne. nun werde ich in ca. einem halben jahr 18 und will dann so rasch wie möglich raus hier - nur hab ich leider gar keine ahnung, was mir an hilfe bzw geldern denn zusteht. also kindergeld weiß ich, aber das sind ja nur 180€... sonderlich viel arbeiten gehen werde ich nicht können, wegen der schule, ich bereite mich ja auf's abi vor, hab mittagsschule etc etc.. ich wäre ja theoretisch unterhaltsberechtigt, aber meine mutter bezieht alg II und kann mir da nichts abtreten, vater unbekannt. was wären noch möglichkeiten für mich? ich dachte an schüler-bafög, aber ich bin mir da so unsicher, ob ich das überhaupt beantragen dürfte oder wasweißich.. ich wollte den gang zum amt so schnell wie möglich hinter mich bringen, da das bestimmt noch einige wochen, vielleicht auch monate dauern wird bis da alles bewilligt und geregelt wird, oder? wäre wirklich nett, wenn mir jemand mal einen unkomplizierten überblick verschaffen könnte.. vielen dank im vorraus!

Finanzen, Wohnung, Geld, Recht, Unterhalt, Amt, ausziehen, BAföG, Staat
Ein Leben lang arbeitsuntauglich?

Hallo

ich leide an schwerer sozialer Phobie, schwere Depression und schwere Zwangsstörung. Ich habe bei jeder Tätigkeit Angst. Wahrscheinlich kommt auch noch eine Persönlichkeitsstörung hinzu, mit selbstverletzendem Verhalten (rücksichtsloses Schlucken von vielen Tabletten gleichzeitig, was ich aber momentan im Griff habe). Ich bin in Behandlung mit Antidepressivum Citalopram 30mg jeden Tag und dazu kommt noch ein Neuroleptikum Promethazin. Und noch diverse Benzodiazepine bei Bedarf, wenn ich mal wirklich vollkommen panisch werde und sonst nichts mehr geht (ich kann sie nicht immer nehmen, da sie süchtig machen). Bald bin ich in stationärer Behandlung.

Ich möchte gesund werden und Freude am Leben haben (bin ja erstmal 18!) und ich möchte mich ja auch überwinden, um die Ängste zu besiegen. Aber es klappt einfach nicht. Ich versuche mir selbst zu helfen, indem ich draußen meine Sachen selber bestelle und das nicht meinen Bruder oder sonst einen anderen Freund machen lasse.

Aber es wird nicht besser. Ganz im Gegenteil, ich werde noch nervöser und noch ängstlicher. Das Antidepressivum will nicht helfen :/

Ich befürchte, mein ganzes Leben lang so zu bleiben.

In diesem Zustand ist es einfach unmöglich, dass ich einen Job finden kann. Ich könnte es höchstens mit hochdosierten Benzodiazepinen, welche aber wie erwähnt süchtig machen und mich nur langsam umbringen würden. Deswegen lasse ich es lieber ganz sein.

Also ist ein normales Leben so nicht möglich.

Ich wollte wissen, wenn ich denn so unheilbar bin (was sich in der stationären Therapie zeigen wird), was ich dann mit mir und meinem Leben anfangen soll. Ob ich irgendwie mir einen Krankheitsgewinn zuschreiben lassen kann und irgendwie schon jetzt Rente beantragen kann oder irgendein Vorteil ziehen kann. Ich mache es ja nicht extra, ich bin wirklich ernsthaft krank.

Arbeit, Job, Geld, Angst, Psychologie, Psyche, Soziales, Staat

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