Ist ein Szenario wie in "The Purge" denkbar?

Ich rede von den Purge-Filmen/Serie.

Dort ist in den USA einmal pro Jahr das Gesetz außer Kraft gesetzt und man darf tun, was man will, auch morden und vergewaltigen. Die Purge soll angeblich die Kriminalitätsrate senken, da die Menschen einmal pro Jahr alles tun dürfen und deshalb in der restlichen gesetzestreu sind. Eigentlich dient sie eher dazu, die Schwachen auszurotten, so die Vermutung der Gesellschaft.

Soweit zum Film/Serie. Ich persönlich halte ein solches Szenario für absolut lebensfremd, ich bin sicher, dass es in der Form nie eintreten wird, auch nicht in Amerika. Der Staat und die Menschen würden sich natürlich selber zerstören, wenn sowas eingeführt würde.

Trotzdem die Frage an euch: Haltet ihr sowas in der Form für denkbar, in Amerika oder sonst wo?

Vielleicht sollten wir die Frage auch etwas ausweiten: Welche Szenarien, die der Purge möglichst ähnlich sind, haltet ihr für denkbar?

Mir fallen zwei ein:

1. Krieg. Im Krieg ist zwar nicht alles erlaubt, aber das Töten von gegnerischen Soldaten ist prinzipiell erlaubt. Natürlich ist der Krieg kein extra dafür geschaffener Tag wie bei der Purge, aber für die beteiligten Menschen ist es ähnlich.

2. Ich halte es für denkbsr, dass es irgendwann wieder Dinge, wie moderne Gladiatorenkämpfe geben könnte. Zwar vielleicht nicht bei uns, aber irgendwo auf der Welt. Das geht ja auch in die Richtung, auch dann falls die Beteiligten freiwillig mitmachen.

Was meint ihr zu den Fragen?

Danke für die Antworten und bleibt gesund :)

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Forderung nach einer möglichst egalitären Gesellschaft - was sagt ihr dazu?

Hey,

die Frage steht oben. Ich beschäftige mich gerade mit einem Thema, das kontrovers diskutiert wird: Ist eine egalitäre Gesellschaft erstrebenswert?
Da geht man dann auch auf das System der sozialen Ungleichheit und der Bildungschancen ein. Außerdem stellt sich die Frage, ob die Ungleichheit nicht doch von Vorteil ist in der Gesellschaft. Diese Aspekte zu der Hauptfragestellung setze ich dann noch mit dem magischen Sechseck und der Ordnungs-, Struktur- und Prozesspolitik in Verbindung, wobei die soziale Gerechtigkeit und Gleichheit miteinbezogen muss und nicht verwechselt werden darf.

Wollte ich einfach nach euren Meinungen, Ansichten etc. diesbezüglich fragen!

Liebe Grüße

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Sozialphobie und arbeiten..?

Ich leide seit ich denken kann an krankhaftes schüchtern sein, als meine Familie und ich mit 13 weit weg von meinem damaligen Wohnort zogen, fing dann meine sozial Phobie an.
In der Schulzeit hatte ich nie Freunde und hab auch nie mit Schülern oder Lehrern freiwillig von mir aus geredet.

Ich habe kein Verlangen nach menschlichen Kontakt und finde es sehr energieraubend und zeitverschwenderisch mit Menschen zu reden. Ich weiß auch garnicht wie man mit Menschen umgeht denn selber fühle ich mich wie keiner. September 2018, als ich 16 war, musste ich mich dann um eine Ausbildung kümmern, habe eine bekommen und das ganze nur 2 Monate ausgehalten und dann abgebrochen. Anfang 2019 ging ich in Therapie - ohne Erfolg.

Ein ganzes Jahr war ich Zuhause (2019) und ich war das erste mal glücklich. Dann Januar 2020 habe ich einen Minijob als Aushilfe im Verkauf begonnen, dieses hab ich nach 2 Wochen abgebrochen weil ich jedes Mal heulen könnte wenn jemand versucht mit mir zu reden. Ich habe vieles versucht und will es auch weiterhin versuchen aber schaffe es momentan nicht. Ich bin mittlerweile 18 und will von zuhause ausziehen weil ich es mit meiner 7 Köpfigen Großfamile kaum noch aushalte. Habe aber kein Geld fürs ausziehen und wollte wissen, ob man Geld vom Staat beantragen kann, wenn man psychisch nicht arbeiten gehen kann, aber dennoch Geld braucht.

Danke fürs durchlesen, würde mich auf hilfreiche Antworten freuen!

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Sieht so etwa die ideale Gesellschaft aus?

Es gibt keine oder kaum Kriminalität. Es gibt auch keine Armut. Jeder hat einen festgelegten Platz in der Gesellschaft. Diesen Platz darf er allerdings niemals verlassen. Es gibt auch praktisch keine Drogen mehr in der Gesellschaft. Denn diese werden ähnlich wie in Singapur strengstens bestraft. Auch die Strassen und die Gebäude sind absolut sauber. Es herrscht absolute Ordnung. Der Staat sorgt für alles, allerdings gibt es auch strenge Auflagen und Pflichten. Das Bildungssystem ist ähnlich wie in der Sowjetunion. Allerdings darf nicht jeder in jeder Kasten jeden Beruf später annehmen. Die Bildung variiert nach Kaste. Es gibt eigentlich gar nicht die Möglichkeit aus der Gesellschaft auszusteigen und somit gibt es auch keine ausgestossenen. Es gibt auch Umerziehung für Menschen die der perfekten Gesellschaft schaden könnten, damit diese reintegriert werden können. Natürlich würde alles strengstens überwacht und Reglement oder werden. Die Polizei wäre sehr gut ausgerüstet mit der modernsten Technik damit eben möglichst wenig erschossen werden müssen. Trotzdem greift sie hart durch bei Kriminellen. Denn es gibt keinen Grund kriminell zu werden ausser aus niederträchtigen Gründen. Eigentlich wäre die ganze Gesellschaft komplett Reglement oder, geordnet und keiner sollte seinen Platz verlassen. Klingt das nicht nach einer guten Gesellschaft? Alles ist klar geordnet so wie es Gott will?

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Warum muss ich als Single gegenüber Familien finanziell, wie auch gesellschaftlich immer zurückstecken?

Es gibt so einen Punkt, der mich so richtig zum kochen bringt. Nämlich die Aussage, dass ich als Single nichts zur Gesellschaft beitragen würde.

Fangen wir mal an: Single: Steuern und Sozialabgaben bei Steuerklasse 1: ca. 47 Prozent. Dazu kommt, bei jedem Einkauf die Mehrwertsteuer, bei Menschen die auf dem Land wohnen und auf das Auto angewiesen sind, die mehr als unverschämte Steuer auf Kraftstoffe, dem wirke ich aber entgegen, da ich seit ca. 6 Jahren statt Diesel ausschließlich Heizöl tanke, ist das selbe wie Diesel, nur billiger, habe bisher nie Probleme damit gehabt. Ergo: Ca. 60 Prozent an Abgaben!

Ich habe mich aus persönlichen Gründen ganz klar gegen eine Familiengründung entschieden, dass ist aber auch meine ganz private Entscheidung.

Natürlich sind Kinder, aus der finanziellen Sicht betrachtet, extrem teuer, das sehe ich ja auch ein. Wenn ich aber sehe, Mama und Papa krankenversichert, die Kinder dazu gegen einen geringen Betrag mit auf die Eltern, nebenbei noch eine günstigere Steuerklasse und Zulagen, da geht mir doch ehrlich gesagt das Messer in der Tasche auf.

Dann kam vor kurzem die Aussage: Du gründest aus persönlichen Gründen keine Familie, du kostest den Staat einfach nur Geld. Aha, dafür zahle ich fast 47 Prozent an Sozialabgaben und Steuern, davon werden, wie von allen Steuergeldern Kindergärten gebaut, Schulen und Lehrer bezahlt und durch die extrem erhöhten Krankenversicherungsbeiträge die luxuriöse Position, dass andere ihre Kinder gegen einen extrem geringen Beitrag auf sich mitversichern können.

Da ich ja so viel koste, frage ich mich, warum ich mir so eine derart dreiste Frage von einer "Mama" stellen lassen muss, die fast 3 Jahre zu Hause verbracht hat, die Beziehung danach in die Brüche gegangen ist und die wahrscheinlich die nächsten 10 Jahre ein Hartz4-Fall sein wird. Da frage ich mich ehrlich, wer auf lange Sicht gesehen, mehr zu unserer Gesellschaft beigetragen hat. Immerhin hat sie ja niemand zu einer Familiengründung gezwungen, damit also reines Privatvergnügen. Warum soll ich als überzeugter Single für sowas mitbezahlen?

Sorry, auch wenn das jetzt alles sehr provokant klingt, ich kapiere es einfach nicht, da platzt mir so richtig die Hutschnur.

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Was haltet ihr vom Anarchokapitalismus?

Nabend

irgendwie überzeugt mich diese Idee wirklich, man hat einfach unbegrenzte Möglichkeiten. Es gibt keine unüberlegten Gesetze die allerlei Schaden anrichten sondern alle Unternehmen können sich komplett frei entfalten.

Die Mitarbeiter müssen nicht 60% des Gehaltes an den Staat abgeben, aus dem trivialem Grund weil es keinen solchen gibt.

Die Firmen werden nicht auf schritt und tritt überwacht sondern können wirtschaftlich wirkich was erreichen ohne beschnitten zu werden.

Jeder hat die Möglichkeit ein rießiges Firmenimperium aufzubauen und Kohle ende nie zu scheffeln wenn es keine hinderlichen Vorschriften gibt und kein Arbeitsrecht was es unmöglich macht die Firma zu führen. Ich könnte mir das gut vorstellen.

Durch Angebot und Nachfrage würde es kaum Verschwendung geben wie aktuell beim Staate, weil das was nicht gebraucht wird nicht mehr produziert wird.

Weiters gäbe es keine Staatsbediensteten mehr die vom Steuerbezahler fürs nichts tun bezahlt werden.

Grundsätzlich würde jeder genau das verdienen was er verdient (also auf englisch earn und deserf) kein Geld würde mich gewalt eingetrieben werden sondern es würde sich so einpendeln dass je besser man arbeitet desto gutere Chancen hat man überall und um desto mehr kann man seine Arbeitskraft verkaufen. Es gäbe dann keinen mehr der nur Kaffee trinkt und mit Zwangseingetriebenem Geld bezahlt wird.

Es würde auch keine Ausbeutung geben, Ausbeutung setzt immer Gewalt voraus, man denke an die Nazis zB, darauf will ich nicht weiter eingehen, den Nationalsozialismus lehne ich voll und ganz ab.

es würde auch keine schulen geben wo man nichts lernt, bei usn hat der stat kein interesse daran die Leerpläne mal guter zu gestalten weil es ihm ja nichts bringt. Wären schulen privat würden jene bald dicht machen können wo man nichts lernt.

man bräuchte auch kein arbeitslosengeld, den ohne so hohe Abgaben würden nicht soviele firmen dicht machen und für jeden wäre arbeit dar.

und es hätte ja jeder die möglichkeit selbstständig zu werden und ein vermögen zu ernten.

statt der polizei hätte man private sicherheitsdienste, dort würden sich ebenfalls jene die am effektivsten Verbrechen bekämpfen können durchsetzen. Im wilden Westen zahlte man auch keine polizei die was einem strafzettel austeilt sondern jagdte mit irgendwelchen anderen cowboys die ganzen Gangster.

Die Umweltverschmutzung wäre auch kein Thema mehr, wenn man irgendeinen Müll dann in die Natur wirft würde der Besitzer schon schauen dass man dafür zur Rechenschaft gezogen wird.

Ein Militär halte ich ebenfalls für eher unsinnig, man könnte einfach selbst daheim Waffen haben und wenn es Probleme gibt verteidigt man sein Grundstück einfach damit.

Als Geld gäbe es kein FIAT Geld sondern Kryptowährungen wo einen kein Staat sein Geld verweigern könnte sondern man hat es selbst in der Hand.

Mir kommt vor die größten Katastrophen entstehen immer im Sozialismus bzw. noch schlimmer im Kommunismus.

und ein staat korruptiert eha alles

was

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Inwiefern ist die Deutsche Bahn "staatlich"?

Ich persönlich bin ja der Überzeugung, dass das nicht stimmt. Fast regelmäßig führe ich mit einem Kumpel diesbezüglich einen Disput, bei welchem er oft von der Bundesbahn spricht, die es aber so doch gar nicht mehr gibt. Was es gibt, ist heute, in der Spitze die Deutsche Bahn AG. Es ist also eine Aktiengesellschaft! Ein Großkonzern.

Ok, nun habe ich bei Wikipedia die Info gefunden, dass die DB AG zu 100 Prozent ein bundeseigenes Unternehmen ist.

Stimmt das wirklich?

Und kann man davon ableiten, dass man die Aussage trifft die Bahn sei staatlich?

Weil, wenn dem so wäre, dann müssten ja noch heute die Lokführer, die heute in den Beruf einsteigen Beamte werden. Aber, das ist doch nicht mehr so. Früher waren Berufe wie Lokführer ja hoch angesehen. Und es waren Beamte!

Insofern ist doch die DB privatisiert worden. Es sind nämlich mehrere AG's und GmbH's, die alle in der Konzernspitze, nämlich der DB AG zusammen laufen.

Wie muss man also das Verhältnis zwischen der Deutschen Bahn AG und dem Staat Bundesrepublik Deutschland ansehen?

Und welchen Einfluss haben die Entwicklungen seit 1994 auf den Eisenbahnverkehr in Deutschland gehabt?

Ich mein', seien wir doch mal ehrlich... Die Deutsche Bahn ist im Großen und Ganzen eine Lachnummer. Deren Organisation ist vollkommen wahnsinnig. Wahnsinnig miserabel einfach nur. Gerade wenn's um Bauen geht oder um die Preisgestaltung, der Service... Die Pünktlichkeit der Züge... Es ist doch einfach nur peinlich für uns Deutsche, was die darbieten. Und in den obersten Etagen da gibt es alle paar Jubeljahre den "Drehtür"-Effekt oder wie nennt man das noch? Lauter Politiker wie Ronald Pofalla, die vorher Minister waren oder vlt. immernoch MdB oder sonstwas sind und dann dort im Vorstand oder im Aufsichtsrat sitzen und eigentlich nichts Gescheites auf die Kette kriegen, aber massig viel Geld verdienen. Ist doch peinlich.

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