Wie findet Ihr den deutlich entspannteren Umgang mit Schwangerschaftsabbrüchen in Skandinavischen Ländern angeht?

Norwegen hat seit dem 30. Mai 1978 ein äußerst liberales Recht zum Schwangerschaftsabbruch. Bis zur zwölften Woche ist es allein Entscheidung der Frau, ob sie einen Abbruch vornehmen lassen will. Der Eingriff ist kostenlos. Eine Beratungspflicht oder eine gesetzlich vorgeschriebene Bedenkzeit gibt es nicht. Das Recht auf Selbstbestimmung geht sogar so weit, dass eine Frau bei einer Zwillingsschwangerschaft bloß einen Fötus entfernen lassen kann.

https://taz.de/Abtreibungen-in-Norwegen/!5505520/

Kopenhagen – In Dänemark sollen Frauen in Zukunft bis zum Ende der 18. Schwangerschaftswoche selbstbe­stimmt einen Abbruch vornehmen lassen können. Das teilte das dänische Innen- und Gesundheitsministerium heute mit. Bislang liegt die Grenze für Schwangerschaftsabbrüche in Dänemark bei zwölf Wochen. Die Gesetzesänderung soll Mitte 2025 in Kraft treten. Sie sieht außerdem vor, dass 15- bis 17-Jährige auch ohne die Erlaubnis ihrer Eltern oder die Zustimmung durch eine Kommission abtreiben dürfen.

Dänemark war eines der ersten westeuropäischen Länder, in denen Frauen das Recht auf selbstbestimmte Abtreibung bekommen haben.

Seit 1973 können Schwangere mit Wohnsitz in Dänemark bis zum Ende der zwölften Woche einen Abbruch vornehmen können, ohne dafür Gründe angeben oder die Kosten übernehmen zu müssen. 

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/151154/Daenemark-hebt-Grenze-fuer-Schwangerschaftsabbrueche-auf-18-Wochen-an#:~:text=Kopenhagen%20%E2%80%93%20In%20D%C3%A4nemark%20sollen%20Frauen,in%20D%C3%A4nemark%20bei%20zw%C3%B6lf%20Wochen.

Sollte Deutschland sich ein Bsp. nehmen oder findet Ihr das diese Länder "zu weit" gehen?

Männer, Religion, Kinder, Familie, Schwangerschaft, Abtreibung, Deutschland, Politik, Frauen, Sexualität, Ethik, Gesellschaft, Schwangerschaftsabbruch, Skandinavien
Ungewollte Schwangerschaft: Mann will Kind?

Hallo zusammen,

zuerst einmal zur Situation:
Mein Mann (36) und ich (31) haben nach 4 Jahren Beziehung im Mai geheiratet. Er verdient gut genug um uns beide mit Hund, Pferd und einer ETW zu finanzieren, sodass wir entschieden haben ich kündige und mich um Haushalt etc. zu kümmern, da er in seinem Job aufgeht und dort umso mehr verdient je mehr er sich einbringen kann (Vertriebler mit Umsatzbeteiligung). Also habe ich zu Oktober gekündigt.

Nach der Hochzeit dachten wir die Situation passt für die Familienplanung. Dass ich 2 Wochen später schon schwanger sein würde, haben wir nicht erwartet. Ich habe jetzt das Gefühl ich hätte mehr Zeit gebraucht um mich mental mit Schwangerschaft/Kind auseinanderzusetzen und mich vorzubereiten. Es war zwar keine ungeplante Schwangerschaft, wurde jedoch zur ungewollten Schwangerschaft für mich.

Im ersten Moment habe ich mich gefreut, dann ging schon in Woche 4 die Übelkeit los und ich lag komplett nur noch im Bett, es war wirklich schlimm. Seit etwa zwei Wochen geht es bergauf und ich dachte damit würde meine Freude auf das Kind wachsen. Dem ist leider nicht so.

Schon seit Beginn der Übelkeit habe ich immer mehr Angst+Panik, weiß, dass durch die Arbeitssituation der Großteil der Arbeit durch das Kind auf mich abfallen würde, natürlich (keine Eltern/Großeltern zur Hilfe vorhanden). Es graut mir davor Tritte zu spüren (erinnert mich an den Film Alien, wenn die Baby-Aliens in den Menschen sind), es graut mir davor wenn fremde Menschen vor der Geburt prüfen ob die Gebärmutter geöffnet ist, es graut mir vor der Geburt, vor der Postpartumphase, vor dem Windeln wechseln, vor der wegfallenden Freiheit, vor dem doch erheblichen finanziellen Mehraufwand (reich sind wir auch nicht, es wäre zwar machbar, aber auch wir müssten uns einschränken), davor, dass das Kind rund um die Uhr Betreuung braucht, vor Babysabber und, und, und.

Ich weiß nicht woher das kommt, aber alles in mir schreit einfach nur NEIN beim Gedanken die Schwangerschaft fortzuführen, sodass ich einen Termin Ende der Woche für einen Abbruch vereinbart habe.

ABER: Mein Mann freut sich auf das Kind. Er liebt mich sehr, hat mir immer alles ermöglicht, und nun, wo der Verlust des Kindes ihn, wie er sagt "sehr traurig macht", habe ich das Gefühl ihm die eine Sache zu nehmen, die ich ihm geben könnte. Ich glaube auch er wäre ein toller Vater.

Er sagt zwar es macht keinen Sinn wenn ich es nicht will, aber ich sehe seine große Traurigkeit und natürlich tut mir das weh. Ich will, dass er glücklich ist. Dennoch weiß ich, das Kind bekommen wäre auch dem Kind gegenüber nicht fair und es würde zu einer unglücklichen Ehe führen, am Ende stünde m.M. eine Trennung und ein alleinerziehender Elternteil.

Meinem Mann habe ich gesagt ich verstehe es, falls er sich trennen möchte um die Chance auf eine Familie mit einer anderen Frau zu haben, aber das tut er ab (worüber ich ja froh bin!).

Ich suche hier bitte NICHT nach Ratschlägen wie "bekomm das Kind, sobald es da ist, wirst du es lieben" o. Ä. - mein Entschluss zum Abbruch steht fest. Ich hoffe aber auf jemanden, der die Situation ggf. nachvollziehen kann und gute Ansätze einbringen kann dazu was ich tun kann um es meinem Mann "leichter/erträglicher" zu machen. Um ihm zu zeigen, dass ich nicht das GEMEINSAME Kind ablehne, sondern plötzlich unerwartet insgesamt spüre, dass ich für das Muttersein nicht gemacht bin. Ich bitte nicht um Handlungsempfehlungen, sondern, falls möglich, um Tipps, wie wir die Situation besser bewältigen können.

Vielen Dank im Voraus!

Schwangerschaft, Beziehungsprobleme, paartherapie, Schwangerschaftsabbruch
Meine Schwägerin verlangte einen Schwangerschaftsabbruch von mir. Was Würdet ihr tun wenn das Kind da ist?

Hallo an alle.

Meine Schwägerin verlangte von mir einen Schwangerschaftsabbruch da ich in unserer Situation das Leben meines Mannes kaputt mache.

In unserer Situation!? Und geht es gut. Wir haben alles was wir brauchen. Und wenn das Kind da ist haben wir die Möglichkeit umzugehen.

Ja in der jetzigen Wohnung ist alles alt und nicht mehr sehr schön. Aber ich investiere nicht in neue Sachen wenn wir nächstes Jahr umziehen.

Es sind noch mehr Dinge geschehen. Ich bin Schuld das es ihm nicht gut geht. Was bin ich für eine Frau das bei und nicht alles tip tob aussieht. ( habe noch eine Tochter aus 1 Ehe und gehe 6 Tage die Woche 6 Stunden arbeiten.) Und ich bin egoistisch weil ich mir Zeit für mich nehme.🙊

Noch zur Info. Als seine Schwester da war ging es meinem Mann wirklich nicht gut. Und er konnte sich zu nichts äußern. Und ich hab auch versucht ihn davon fern zu halten. Was nur im Moment half da sie und sein Bruder ihn am Telefon terrorisiert haben als sie wieder weg war.

Ok zu meiner eigentlichen Frage. Würdet ihr dieser Frau wenn das Kind da ist (ich habe natürlich nicht meine Schwangerschaft abgebrochen) jeh erlauben es hoch zu nehmen oder sonst etwas? Ich werde sie vermutlich nur 1× im Jahr sehen aber der Gedanke daran das sie unser Kind hält ist für mich furchtbar.

Bin auf die verschiedenen Ansichten gespannt. Danke

Kinder, Verwandtschaft, Schwangerschaft, Schwangerschaftsabbruch, Bevormundung, familiendrama, Schwägerin, unmenschlich
Abtreibungsgegner: Proteste vor Praxen und Beratungsstellen verbieten?

Die Bundesregierung hat ein neues Gesetz auf den Weg gebracht. Zukünftig sollen die Mahnwachen von Abtreibungsgegnern vor Beratungsstellen und Praxen in denen abgetrieben wird verboten sein.

Argumentiert wird mit dem Schutz der Schwangeren.

Bisher gab es Gerichtsurteile, die befanden, dass die betroffenen Frauen, das aushalten müssten, weil - so die Argumentation der Gerichte - das Recht auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit höher zu bewerten sei als das Recht der Frauen, unbelästigt zur Beratungsstelle zu gelangen. Die Frauen müssten das, einfach ausgedrückt, eben aushalten.
Das Kabinett hat nun eine Entscheidung getroffen, die schwangere Frauen vor diesen Belästigungen schützen soll. Ein Gesetzentwurf von Familienministerin Lisa Paus wurde beschlossen. Die Grünen-Politikerin hofft, dass das Gesetz noch im Sommer durch den Bundestag geht. Danach sollen diese Demos innerhalb eines gewissen Radius in Zukunft untersagt sei.
Schwangere dürften dann in Hör- und Sichtweite nicht mehr gegen ihren Willen angesprochen werden. Geschieht dies doch, wäre es eine Ordnungswidrigkeit und könnte mit maximal 5.000 Euro bestraft werden.
"Wir stärken die Rechte von Schwangeren und gehen einen wichtigen Schritt für die Selbstbestimmung der Frau", sagt Paus. "Hier hat Meinungsfreiheit ihre Grenzen, auch im Sinne des Schutzes des werdenden Lebens, der durch die ergebnisoffene Schwangerschaftskonfliktberatung gewährleistet wird."

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/paus-gehsteigbelaestigung-100.html

Meine Fragen an euch:

  • Findet ihr das gut? Warum/Warum nicht?
  • Ist das kommende Gesetz die Einschränkung der Demonstrations- und Meinungsfreiheit aufgrund linksgrüner, feministischer Ideologie?
  • Habt ihr euch selbst bereits durch Abtreibungsgegner belästigt gefühlt?
Neues Gesetz gegen Abtreibungsgegner finde ich richtig. 76%
Neues Gesetz gegen Abtreibungsgegner finde ich falsch. 24%
Leben, Kinder, Schwangerschaft, Abtreibung, Demonstration, Gesetz, Christentum, Belästigung, Demokratie, Die Grünen, evangelisch, Feminismus, Glaube, katholisch, Meinungsfreiheit, Rechtsstaat, schwanger, Schwangerschaftsabbruch, Bundesregierung, Demonstrationsrecht, Lebensrecht, Ampelkoalition
Was soll ich jetzt machen?

Ich war mit so einem Mädchen zusammen und ich hab halt vor zwei Monaten Schluss gemacht weil immer wenn ich ihr was nicht sagen wollte mich beschuldigt hat, dass ich sie betrüge und sonstiges und jetzt sagt sie dass sie schwanger von mir ist.

Aber wir hatten nie was also vollkommen unlogisch und jetzt hab ich noch die Polizei im Nacken weil ich 15 bin und sie 13 aber wir hatten NIE was zusammen und sie hat das auch meinen Eltern gesagt die waren richtig wütend auf mich ich habe denen das auch gesagt und die glauben mir jetzt auch endlich mal aber ich habe in der Schule wegen ihr richtige Probleme.

Eigentlich bin ich ja richtig bekannt in meiner Schule und das ist jetzt für Leute die mich noch nicht so wirklich kennen ein richtiges vorurteil und das nervt mich richtig da wenn Leute mich nicht kennen das einfach glauben und jetzt wird auch unter den 9 und 10 Klässlern richtig über mich gelästert.

Und in meiner Nähe ( von Zuhause ) nennen mich jetzt voll viele „Kinder f!cker„ und ich werde manchmal auch mit Müll oder Dosen abgeworfen und ich habe nichts gemacht wir waren ein halbes Jahr zusammen und hatten nie was aber keiner glaubt es mir und bei meinen Zwei besten Kumpels darf ich nicht mehr zuhause rein weil die Eltern denken dass ich dann was mit deren kleinen Schwestern mache oder sowas.

und nächtens muss ich auch zur Polizei deswegen und so eine aussage oder sowas machen und das regt mich richtig auf ich muss auch irgendwann einen Vaterschaftstest machen und bis dann hab ich richtig viel Stress mit der Polizei

Danach ja nicht mehr ich bin ja Devenitiv nicht der Vater von dem Kind

Kinder, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Schwangerschaft, Trennung, Erpressung, Ex-Freundin, Freundin, Jungs, Lüge, schwanger, Schwangerschaftsabbruch, Schwangerschaftstest, Streit, Vaterschaft, Vaterschaftsanerkennung, Vaterschaftstest, Crush
Abtreibung? Angst vor Ablehnung wenn es so wäre?

Hallo

Ich mache mir aktuell total den Kopf, dass beim geschützten Verkehr war passiert sein kann.. (am Kondom Ring oben evtl. was raus gelaufen, undicht, mikro Loch.. Wie auch immer). Mein Freund hat auch immer danach gecheckt ob alles okay ist und er sagte auch man würde merken, wenn was ausgelaufen wäre weil es kleben würde.

Jedenfalls habe ich extreme Angst schwanger zu sein, da ich auch heute Unterleibstiche hatte und meine Tage erst nächste Woche, hoffentlich, kommen werden. Andererseits bekomme ich aktuell Antibiotika was mir auf den darm schlug gestern..

Naja jedenfalls würde es für mich, aktuell 24, noch absolut nicht in Frage kommen ein Kind zu bekommen. Ich habe starke psychische Probleme, bekomme dafür Medikamente was ein Risiko ist und dazu habe ich Probleme mit dem PAP Wert der Gebärmutter ( Schwankungen von Krebsvorstufen, sodass dort auch schon mal Proben genommen werden mussten).

Dazu kommt dass ich mit meinem Partner gerade erst mal 3 Monate zusammen bin und mir nicht vorstellen könnte ein Kind zu bekommen,vor allem durch meine psyche nicht allein erziehend dann zu sein!... da er auch schon eins hat und es weder bei mir noch bei ihm finanziell passt! Also ich habe wirklich GAR KEIN Geld und habe gerade erst eine neue Arbeit, die ich dann auch nicht mehr hätte. Also man sieht, es wäre eine Katastrophe.

Nur da kommt dann der Druck von außen, den ich schon mal verspürt habe als ich über dieses Thema sprach von wegen es gibt auch Adoptionen, andere wären froh etc. Ja das weiß ich auch. Habe das hautnah bei meiner Mutter mitbekommen, jedoch sagt auch sie, wenn es nicht geht und passt dann ist das eben der Weg. Weil ein kind 9 monate in sich tragen und dann weggeben? Nein. Das würde nicht funktionieren, absolut nicht.

Ich denke mir auch, wenn man gerade testet, wenn die Tage ausbleiben und nicht erst Wochen später, dann ist ja außer einer fruchthöhle noch nicht viele entstanden, trotzdem wird vielen nachgesagt sie seien Mörder und DAS finde ich schlimm.

Ich bin ein sehr sensibler Mensch und natürlich würde mir das nicht leicht fallen, vor allem dann mit den Gedanken wie alt es jetzt wäre etc. Aber wenn man gesundheitlich eingeschränkt ist sowie finanziell etc. Ist es dann so verwerflich?

Ich hoffe nach wie vor, dass ich NICHT schwanger bin, damit ich so eine Entscheidung gar nicht treffen darf. Aber mein Kopf geht 1000% davon aus, dass ich es bin und da durch muss.

Kinder, Angst, Schwangerschaft, Abtreibung, Baby, Beziehung, Sex, Trennung, Eltern, Psychologie, Meinung, Moral, Partner, Partnerschaft, Schwangerschaftsabbruch, Rat, Erfahrungen
5SSW und er will das Kind nicht?

Hallo, ich wende mich an euch, um mal zu wissen ob jemand das gleiche erlebt hat. Ich habe seit fast zwei Jahren Kontakt mit einem Mann der 35 ist. Ich habe aus erster Beziehung zwei Kinder. Am Anfang war es immer nur was lockeres. Wir hatten zwischendurch immer mal Kontakt Abbruch, weil ich keine Lust auf was lockeres hatte. Jetzt seit ein paar Monaten haben wir Kontakt und er hat mir gesagt, dass er Gefühle für mich hat und sich doch eine Beziehung vorstellen kann. Er hat damals mit seiner Ex acht Jahre lang eine Beziehung geführt Und ist jetzt seit zehn Jahren alleine weil ihm die Beziehung geprägt hat. Er sagt selber hat Bindungsangst. Es ist nun so das ich schwanger geworden bin und in der fünften Schwangerschaftswoche bin. Ich habe ihm das erzählt. Er redet seit Tagen hin und her. Er ist beruflich gerade drei Wochen weg und kommt jetzt bald wieder mal, sagt er. Er hat was um sein Leben zu ändern. Dann sagt er wieder er will das Kind auf keinen Fall, aber würde mich unterstützen, wenn ich es bekommen würde. Dann sagt er wieder irgendwas positives und dann sagt er wieder er will auf keinen Fall das Kind, weil er noch ein paar Jahre leben will, ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Er will sich mit mir treffen, wenn er wiederkommt aber ich kann nicht. Ich habe Angst davor. Zuletzt meinte er auch, dass er den Kontakt mit mir nicht beenden möchte nach der Abtreibung und dass du mir verspricht, besser aufzupassen dann war ich sehr traurig . Eigentlich möchte ich das Kind nicht weg machen, aber auch nicht wieder ohne Vater. Meine beiden Töchter haben ihren Dad und gehen auch jedes zweite Wochenende dorthin.

Schwangerschaft, Trennung, Schwangerschaftsabbruch
Trennung, ich leide und sie geht nurnoch feiern?

Hallo zusammen,

seit ca 3 Wochen bin ich wieder Single, unsere Beziehung ging nicht allzu lange, wir waren gerade mal 6 Monate zusammen. Die Beziehung war toll, wir verstanden uns super, wir waren glücklich und ich liebte sie sehr, das tu ich noch immer.

Leider passierte vor einigen Wochen etwas, wodurch unsere Beziehung zerbrach. Sie wurde ungeplant schwanger, wir hatten nurnoch Streit und einige Konflikte. Sie hat dann vor 3 Wochen einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen lassen, was ganz allein ihre Entscheidung war, danach trennte sie sich, sie meinte, für sie wäre alles zu viel gewesen. Seitdem haben wir keinen Kontakt mehr.

Ich leide sehr, erstens unter der Trennung und zweitens auch unter dem Schwangerschaftsabbruch.

Was tut sie? Sie ist plötzlich nurnoch am feiern und trinken, ständig postet sie Partyfotos, fast alle 2 Tage werden neue hochgeladen. Gestern postete sie einige Videos, als sie auf einem Konzert war. Sie wirkt glücklich und scheint die Zeit zu genießen. Am liebsten würde ich sie aus meinen Kontakten löschen, um all das nicht mehr zu sehen, aber das schaffe ich auch nicht, weil ich eigentlich noch Hoffnung habe.

Ich verstehe ihr Verhalten nicht, ihr Verhalten gibt mir das Gefühl, als wäre sie gar nicht traurig, als würde sie gar nicht darunter leiden. Komisch ist nur, dass sie vorher nie feiern war, auch nie etwas postete, nun tut sie nichts anderes mehr.

Könnt ihr euch das erklären? Findet ihr solch ein Verhalten nachvollziehbar? Ich habe das Gefühl, dass sie mich gar nicht vermisst, dass ihr die Trennung und auch der Abbruch nichts ausmacht.

Liebeskummer, Trennung, Psychologie, Männer und Frauen, Schwangerschaftsabbruch, LGBT+, Gesellschaft und Soziales
Nach Abtreibung keinen Kontakt mehr, wie verhalten?

Hallo zusammen,

vor etwas über zwei Wochen hatte meine Ex einen Schwangerschaftsabbruch. Zuvor hatten wir viel Streit, die Beziehung ging bergab, als es zur Schwangerschaft kam. Wir hatten unterschiedliche Meinungen, für mich war es zu früh, für sie nicht. Wir hatten immer wieder Konflikte. Sie entschied sich zuerst dazu, das Kind zu behalten, was ich selbstverständlich akzeptierte, wenige Tage später entschied sie sich doch für eine Abtreibung. Sie meinte zu mir, wir würden danach getrennte Wege gehen, da sie mir nicht verzeihen könnte, dass ich zuerst gegen das Kind war, sie würde so einen Mann nicht haben wollen.

Ich begleitete sie zum Abbruch, kam mit in die Praxis und war anschließend fast 48 Stunden bei ihr, da sie eine Vollnarkose bekam und jemanden brauchte, der aufpasst, sie unterstützt.

Seitdem herrscht Funkstille. Ich bin noch immer ziemlich fertig, erstens deshalb, weil auch mir der Abbruch nah ging, auch wenn ich überfordert war, desweiteren deswegen, weil wir ziemlich viel Krach hatten, weil wir nun getrennt sind. Ich habe sie sehr geliebt.

Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Einerseits will ich ihren Wunsch akzeptieren, dass sie mich nicht mehr will, mir nicht verzeihen kann, ich bereue mein Verhalten auch sehr, andererseits finde ich es schade, dass die Beziehung deshalb zuende ist.

Die ganze Situation ist schwierig, ich weiß auch nicht, ob sie nicht Ruhe braucht, das alles zu verdauen, sie hat viel geweint und war nach dem Abbruch sehr fertig, kaum ansprechbar.

Würdet ihr euch melden oder akzeptieren, dass es vorbei ist, sie vielleicht erstmal längere Zeit weiterhin in Ruhe lassen?

Beziehung, Schwangerschaftsabbruch
Seitdem ich abgetrieben habe, finde ich meinen Partner abstoßend?

Hallo zusammen,

vor 3 Wochen hatte ich einen Schwangerschaftsabbruch. Mein Freund war gegen diese Schwangerschaft, wollte das Kind auf keinen Fall haben, konnte sich noch nicht vorstellen, Vater zu werden. Die Schwangerschaft war ungeplant, Kinder wollten wir erst in 2-3 Jahren, dennoch hätte ich es gerne behalten, zumal ich mir Kindern mit ihm vorstellen konnte. Ich habe mich dann aber dagegen entschieden, als die Beziehung immer schlechter wurde, wir uns nurnoch stritten, ich trieb deshalb ab. Ich wollte am Ende nicht alleine dastehen, für mich war diese Situation furchtbar. Zum Abbruch hatte er mich begleitet.

Nun ist es so und das klingt sicher erstmal ziemlich gemein und hart, es erschreckt mich selbst, dass ich meinen Partner nurnoch abstoßend finde. Ich fühle keine Liebe mehr, eher fühle ich ihm gegenüber nurnoch Hass und Ekel. Ich möchte keine Nähe mehr, empfinde sie als erdrückend. Ich empfinde Ekel, wenn er mich umarmen oder küssen will, ich kann dies nicht mehr erwidern. Wenn ich ihn ansehe, sehe ich plötzlich einen anderen Menschen vor mir, ich finde immer mehr, was mir an ihm nicht gefällt, ich finde ihn nicht mehr attraktiv. Wenn er bei mir ist, dann fühle ich mich unwohl, ich empfinde kein Vertrauen mehr.

Ich bin geschockt darüber, zuvor hatten wir eine tolle Beziehung, ich habe ihn sehr geliebt, alles lief super, er war auch von Anfang an mein Typ, jetzt nach der Abtreibung, sieht alles ganz anders aus. Vielleicht ist es die Enttäuschung, dass er unser Kind abgelehnt hat?! Der Schock, wie er auf die Schwangerschaft reagiert hat? Habt ihr sowas schonmal erlebt? Ich bin total durcheinander.

Beziehung, Schwangerschaftsabbruch
Nach Abbruch doch der Wunsch nach Kind?

Hallo liebe Leser.

ich bitte euch um Rat und will keine moralisch verwerflichen Dinge hören.

Meine Freundin und ich wissen ganz genau was wir falsch gemacht haben.

Ich habe gemerkt, dass ich diesen Abbruch ziemlich bereue.
Sie hat mich anfangs gefragt ob ich es möchte, ich jedoch sagte, dass es mir gleichgültig ist und ich es eher ablehnen würde, ich jedoch vollkommen hinter ihr stehe und ich sie niemals verlassen würde wenn sie es behalten will.

Dann hat sie sich aber ebenfalls für die Abtreibung entschieden.

Was mir dann nach einigen Monaten von ihr gesagt wurde war, dass sie es eigentlich wollte und nur weil ich mich nicht so gefreut habe wie sie es für richtig empfunden hätte, sie sich dagegen entschieden hat.

Ebenfalls bemerkte ich seit dieser Abtreibung, dass mir als Mann was fehlt.
Mir tut es weh Frauen zu sehen die Schwanger sind oder Babys auf soz. Netzwerken (zb. TikTok).

Ebenfalls ist mir aufgefallen, dass Ihre Liebe immer mehr und mehr nachlässt.
Als ich dann mit ihr geredet habe, hat sie mich gefragt, warum ich mich vor mehreren Monaten nicht einfach gefreut hätte und es so vieles geändert hätte.

Ich weiß, dass es anscheinend zu 85% meine Schuld war und ich mir hätte noch viel mehr Zeit zum Nachdenken nehmen sollen.

Nur habe ich in dem Moment so entschieden was ich in dem Moment auch dachte.

Ich habe sie gefragt, ob wir es nicht nochmal versuchen wollen.
Dies hat sie aber leider verneint, weil sie meinte, dass sie sich gerade nicht so fühlt. Dabei geht sie mir leider immer mehr auf Distanz, was mich ziemlich verletzt.

Habt ihr eventuell einige Sätze parat oder Sprüche, die ich ihr sagen kann, um sie

  1. aufzubauen
  2. dazu zu ermutigen es doch nochmal zu versuchen
Leben, Kinder, Familie, Freundschaft, Schwangerschaft, Liebe und Beziehung, Schwangerschaftsabbruch
Sollten Männer mehr Mitspracherecht bei Schwangerschaftsabbrüchen haben?

Woman's body- woman's choice. (Übersetzung: Der Körper der Frau - Die Entscheidung der Frau.) Oder nicht? Die Gründe einer Abtreibung können vielseitig sein. Ein Schwangerschaftsabbruch ist nie leicht, auch viele Männer (bzw. Partner*innen) beklagen sich über die schwerwiegenden mentalen Folgen, die eine Abtreibung mit sich bringen kann. Im besten Fall können die Beiden mit einander reden, aber was, wenn das Paar verstritten ist, aber der Mann (bzw. Partner*in) das Kind behalten möchte? Sollte es eine Regelung geben, die dem Mann (bzw. Partner*in) mehr Mitbestimmungsrecht gibt?

Als potentielle/r Partner/Partnerin gibt es ja nicht nur den Mann, sondern kann sich der Partner/die Partnerin auch einem anderen Geschlecht zugehörig fühlen. Auch nicht nur Frauen bekommen Kinder. Es soll sich keiner von der Fragestellung und Beschreibung ausgegrenzt fühlen.

Nein, die Entscheidung liegt bei der schwangeren Person. 69%
Ja, auch der/die Partner*in sollte einbezogen werden. 31%
Männer, Kinder, Schwangerschaft, Abtreibung, Körper, Baby, Frauen, Beziehung, Recht, Gesetz, Ethik, Gesellschaft, Gesetzeslage, Kinder und Erziehung, Kinderwunsch, Liebe und Beziehung, Moral, Partnerschaft, psychische Erkrankung, schwanger, Schwangerschaftsabbruch, Soziales, Mitspracherecht, Politik und Gesellschaft, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage
Möglicherweise Eileiterschwangerschaft?

Hey Leute,

habe Ende Oktober die Pille danach genommen, typische Beschwerden danach, die mehr oder weniger weg gingen. Was ich aber mit der Zeit bekommen habe, ist einen aufgeblähten Bauch. So seit ende November war es morgens immer so, dass er morgens noch relativ normal war, über den Tag dann größer wurde, ich hab mich voll gefühlt, aber weniger Bauchschmerzen oder so gehabt. Jetzt seit ein paar Wochen ist es schlimmer geworden, er ist auch schon morgens aufgebläht, habe weil er sich so voll anfühlt, kein richtiges hungergefühl mehr, Appetit dafür aber eigentlich mehr als vor einigen Monaten noch. Ich bin meist sehr träge und habe seit ein paar Wochen auch permanent leichtes Bauchweh und ein Ziehen/ Stechen im Unterbauch, v.A rechts im Bereich des Eileiters. Zudem habe ich häufiger Stimmungsschwankungen und bin emotionaler.

Hatte aber nach dem GV im Oktober einige Schwangerschaftstest gemacht, auch vor einer Woche nochmal einen. Waren alle negativ, hab sie auch nach Anleitung durchgeführt.

Meine Tage (oder zumindest Blutung) hab ich im Oktober 16 Tage nach der Einnahme der Pille danach genommen. Es war aber eine leichtere Blutung als sonst. 5 Wochen danach, und dann 3 Wochen danach weitere Blutungen. Die beiden waren relativ gewöhnlich. Habe schon immer einen unregelmäßigen Zyklus, meist dauern die Zyklen länger als 35 Tage.

Habe jetzt Angst, dass die Symptome (Blutungen, Stechen im Unterleib meist einseitig, Müdigkeit, Blähbauch) doch auf eine Schwangerschaft hindeuten können, weil bei einer Eileiterschwangerschaft hat man ja auch diese Symptome. Hab nächste Woche einen Frauenarzttermin, hatte bisher aber keine Untersuchung, da sie meinten wenn der Test negativ ist, sei eine Schwangerschaft ausgeschlossen.

Hat jemand Erfahrung, Ahnung in diesem Gebiet?

LG

Schwangerschaft, Müdigkeit, Bauchweh, blähbauch, eileiterschwangerschaft, Gesundheit und Medizin, Gynäkologe, Gynäkologie, Periode, Schwangerschaftsabbruch, Schwangerschaftstest, stechen, Unterleibsschmerzen, Völlegefühl, Schwangerschaftsanzeichen
Freundin schwanger, Kind bekommen oder nicht ?

Hallo zsm,

meine Freundin hat mir am Dienstag mitgeteilt, das sie einen Test gemacht hat, und eindeutig schwanger ist.
daraufhin hab ich zum Abend nochmal 2 Test geholt, und und die Haben wir dann auch direkt gemacht. Da kam auch schwanger bei raus. Nun ist es so, wir sind seid fast 2 Jahren zusammen, und eigentlich wollte ich mich jetzt von ihr trennen. Ich sehe einfach in dieser Beziehung kein Sinn, und es ist eindeutig nicht die Frau, mit der ich mir vorstellen kann mein Leben zu verbringen. Ich bin 32 & Sie 35 Jahre. Sie hat bereits 2 Kinder (6&16) von zwei verschiedenen Männern. Ich bin etwas hin und hergerissen. Eine Abtreibung würde mir schon weh tun, aber das Kind zu bekommen, und mit der Aussicht, das ich mich trenne, würde mir genauso weh tun.
mich bin selbstständig und müsste dann halt auch viel bezahlen und dazu sieht es zurzeit wirklich sehr schei…. Aus in der aktuellen finanziellen Situation. Wir haben sehr viel abzuzahlen, kaum Geld für uns übrig und dazu hab ich zurzeit auch nicht viel Freizeit, die Selbstständigkeit ist bei und muss ja auch zum Laufen gebracht werden.
mich bin hin und hergerissen und weis nicht was das Richtige ist.

könnt ihr mir bitte Rat geben und eure Meinung dazu mitteilen.

Liebeskummer, Schwangerschaft, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung, schwanger, Schwangerschaftsabbruch, Schwangerschaftsanzeichen

Meistgelesene Beiträge zum Thema Schwangerschaftsabbruch