Nach Abtreibung nur noch stress?

6 Antworten

Es tut mir sehr leid für Dich, Du kannst Deine Entscheidung gegen das Baby nicht rückgängig machen. Und trotzdem hat der Abbruch die Beziehung zu Deinem Freund nicht retten können.

Such Dir einen Therapeuten und beende die für Dich unbefriedigend gewordene Beziehung.

Und kläre für Dich, was Dir im Leben wichtig ist. Wenn Du Kinder willst, dann sollte auch Dein Partner das akzeptieren.

Giwalato

Hallo Lenamaries17👋

Ich empfehle eine Therapie, ich sage das bei aller Liebe und Respekt. Mein Beileid an dich übrigens, ich bewundere es sehr, dass du diese Entscheidung getroffen hast und es tut mir leid, dass sich das nun so äußert.

Ich sage dir aber gleich, dass eine Therapie und der Wunsch danach, die Beziehung zu retten kein Garant dafür sind, dass es auch funktioniert, wenn die Therapie nämlich herauskristallisiert, dass es einfach nicht geht, dann ist das so, dann hilft da auch kein wollen mehr, hier zählt der Versuch.

Die Therapie ist an euch beide gerichtet sowohl für jeden einzeln, als auch gemeinsam. Ihr müsst jeder für sich mit der Entscheidung umgehen und das verarbeiten und ihr müsst wieder miteinander lernen umzugehen, denn diese Entscheidung war nicht einfach so, als würde man sich fragen, ob man Cornflakes oder Müsli isst. Das war eine Lebensverändernde Entscheidung, die viel abverlangt hat und sie ist mit Verlust verbunden, sie ist nicht umkehrbar.

Egal, ob eine Therapie eure Beziehung rettet oder nicht, es wird dir zumindest helfen, über den Verlust hinweg zu kommen, das kann dir nur helfen.

Mögliche Folgen der Abtreibung

Ein Schwangerschaftsabbruch bleibt nicht immer folgenlos.

Eine Abtreibung kann man nicht mehr rückgängig machen. Das Leben eines jungen Menschen wird dabei beendet. Eine Abtreibung ist in diesem Sinne etwas Endgültiges – sowohl für das Kind als auch für die Mutter, zu deren Leben dieser Eingriff von nun an unwiderruflich gehört.

Über die Folgen von Abtreibung wird noch immer viel zu wenig gesprochen. Viele Frauen bleiben hierüber vor dem Abbruch gar nicht oder unvollständig informiert. Gerade die psychischen Folgen werden häufig nicht ausführlich genug thematisiert, sodass es den Frauen unnötig schwer gemacht wird, eine selbstbestimmte und verantwortungsvolle Entscheidung zu treffen.

Die Folgen eines Schwangerschaftsabbruchs hängen von unterschiedlichen Faktoren ab:

  • dem Alter des Kindes
  • dem Kenntnisstand des Arztes
  • der angewandten Abtreibungsmethode
  • der eigenen ethischen Einstellung zum Thema Abtreibung
  • der eigenen psychischen Verfassung
  • der Frage, ob die Entscheidung tatsächlich selbstbestimmt oder unter Druck getroffen wurde
  • der Anzahl vorausgegangener Schwangerschaften (oder -abbrüche)
  • u. a.
Mögliche körperliche FolgenMögliche psychische Folgen

Quellen

Erfahrungsberichte

Manchmal hilft es, den Blick von sich selbst wegzulenken und zu schauen, wie andere Frauen den Entscheidungsprozess empfunden und bewältigt haben. Hier findet ihr Erfahrungsberichte von Betroffenen, die wir in in ihrer herausfordernden Situation begleitet haben. 

Für einen Erfahrungsaustausch und weitere Hilfe seid ihr darüber hinaus jederzeit herzlich willkommen in unserer Facebook-Gruppe „ABTREIBUNG – Erfahrungsaustausch und Hilfe“. Schaut doch mal vorbei! 

Erfahrungsberichte | Lebenshelfer (abtreibung.de)

Woher ich das weiß:Recherche

Es tut mir sehr Leid, welche Qualen du damit erleiden musst. Ich rate Dir mit diesem wirklich schlimmen Problem zu Jesus zu gehen und ihn um Rat zu bitten. Ich hatte mal eine Fehlgeburt und ich konnte es nur verarbeiten mit dem Glaube, dass dieses kleine Pünktchen nun im Himmel von den Engeln groß gezogen wird. Diese Sache wird dich nicht verlassen, gedanklich, gefühlsmäßig, deswegen verbinde Dich mit Gott und der Liebe und ich wünsche Dir von Herzen, dass Du deinen Frieden damit findest.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Dass du gegenüber ihm Hass verspürst kann ich zwar nachvollziehen, aber er hat dir nur seinen ehrlichen Standpunkt der Dinge gesagt und dich zu nichts gezwungen. Vorwerfen kannst du ihm nichts.

Du musst das therapeutisch aufarbeiten.