Muss ich den Grund der Krankheit bei den Lehrern nennen?

Hey,

ich habe einen Tumor diagnostiziert bekommen vor längerem.Details dazu möchte ich ungern benennen.Ich habe mehrere Fehlstunden jedoch immer mit Attest,da ich viele Arzttermine habe oder mich auch mal einfach körperlich oder psychisch nicht aufrappeln kann.Ein Lehrer macht immer sehr blöde Bemerkungen vor dem ganzen Kurs.Ich habe den Grund weshalb ich fehle nie irgendeinem Lehrer erzählt weil ich es nicht möchte.Sobald ich einen Attest habe haben die Lehrer doch nicht das Recht mich zu zwingen zu erzählen was genau ich habe oder so blöde Bemerkungen zu machen vor dem ganzen Kurs?Ein paar Monate nach der Diagnose bin ich auch an Depressionen erkrankt.Das habe ich meinen Stufenleitern jedoch erzählt weil es nicht auszuhalten war und man es mir sehr sehr doll angemerkt hat.Die Stufenleiter haben nur mitleidend genickt und Zack ein Tag später schon wieder blöde Bemerkungen über mich.Ich hab wieder mit ihnen gesprochen und ihnen gesagt dass ich psychisch zurzeit einfach labil bin.Es interessiert sie nicht.Ich möchte kein Mitleid oder sonst irgendetwas.Ich möchte nur etwas Menschlichkeit.Sie glauben mir nicht dass ich Depressionen habe obwohl ich ihnen meine Antidepressiva gezeigt habe und Attests vom Psychatier hatte.Sie bohren nach und fragen warum ich denn dann immer beim Arzt sei?Oder im Krankenhaus?Ich möchte das mit dem Tumor nicht erzählen und das ist doch mein Recht oder ?Meine Freunde sagen ich soll denen einfach erzählen was ich habe dann werden sie schon aufhören.Aber ich möchte es wie gesagt nicht,denn man bekommt immer direkt so ein Mitleid was ich überhaupt nicht abkann.Außerdem möchte ich nicht plötzlich anders behandelt werden.Es stört mich schon wenn meine Familie das tut

Schule, Krankheit, Psychologie, Gesundheit und Medizin
Emotionsloses schreiben?

Ich bin männlich 19 und hab gestern eine nette Unterhaltung (mit reden!) mit einer Freundin meines Alters geführt, folgendes Problem hat sich herausgestellt.

Sie hat sich über mich beschwert das ich emotionslos schreibe. Ich nehme ihr das nicht übel also haben wir angefangen uns über Kommunikation zu unterhalten.

Sie meinte ich bringe beim schreiben keine Emotionen rüber wie beim Sprechen und sie meint das ist ein Problem. Sie hat mir ein hat Chat von ihr und einer Freundin von ihr gezeigt. Die schreiben wirklich wie man spricht also wirklich "Omg, erzähl weiter...", richtig wörtlich und sie meint das es normal ist.

Ich weiß nicht ob ich jetzt das Problem bin aber wenn ich mit jemanden schreibe wird die Frage direkt ausgeschrieben ohne nervigen Bemerkungen noch dazu und eine Frage wird auch direkt kurz und knapp beantwortet.

"Jo wie geht's dir"

"Mir geht's gut, wie geht's dir?"

"Auch"

Punkt Ende Aus. Das Gespräch ist vorbei so wie es auch sein soll. Bei einer einer Freundin von mir geht's so.

"Jo alte, weißt du was?

"omg erzähl was los"

"Ja da ist das und das passiert und so..."

So verlaufen auch ernsthaft die Chats, da wird auch in CAPSLOCK geschrieben wenn etwas voller Begeisterung ist.

Ich schreibe laut ihr stumpf und emotionslos, wenn ich mit ihr schreibe und sie erzählt mir etwas und ich antworte mit "ok" findet sie es beleidigend. Dabei heißt es doch einfach nur "ok, ich hab's gelesen, danke für die Nachricht, es gab keine Fragestellungen"

Mach ich jetzt was falsch oder was? Zählt das für alle Frauen?

Meine Ex Freundin hat's auch so stumpf geschrieben, ich weiß jetzt nicht ob sie auch eine Ausnahme war. Ich frag mich ob ich einfach emotionslos bin.

Bitte was kann ich tun? Bin ich emotionslos? Eigentlich nicht aber wieso sollte ich so schreiben?

Liebe, Schule, Schreiben, Liebe und Beziehung, WhatsApp
Habe ich eine Sprachstörung? Was kann ich tun?

Hallo, ich bin 16 Jahre alt und mir fällt es schwer meine Gedanken in Worte auszudrücken. Im Kindesalter war ich immer verspielt und schämte mich für nichts. In der Grundschule habe ich mich immer getraut zu melden, egal ob es richtig oder falsch war.

Als ich in die weiterführende Schule kam, wurde ich immer schüchterner und hatte Probleme neue Leute kennenzulernen. Ab dem Zeitpunkt ging es bergab. Ich habe mich immer unsicherer gefühlt und traute mich nicht zu sprechen, nur dann, wenn es notwendig war. Da ich auf einem Gymnasium bin, sind die Anforderungen höher und das führt dazu, dass ich mehr Druck habe.
Als ich in die 10. Klasse (Einführungsphase) kam, wurde es noch schlimmer. Zu Beginn habe ich mich nie gemeldet und habe somit eine schlechtere Note bekommen. Es hat sich mit dem melden gebessert, aber ich habe trotzdem nicht das erreicht, was ich wollte.

Mein größtes Problem ist meine Meinung auszudrücken, da mir die Worte dazu fehlen. Ich schließe mich immer mehr ein und mache mir unnötig Druck.

Ich habe viel recherchiert, was man dagegen machen kann, aber ich habe leider nichts gefunden. Ich habe mir Bücher bestellt, diese gelesen und es hat nichts gebracht. Mein Wortschatz ist vielleicht größer geworden, aber das ändert nichts an meiner Artikulation.

Ich wäre sehr gerne für mein Abi vorbereitet und möchte meine Noten nicht aufgrund meiner eingeschränkten Artikulation runterziehen.

Habt ihr Tipps, wie ich das Problem lösen kann? Mir reicht es schon, wenn ich mich sicher fühle, wie ich spreche, denn dann haben sich viele Probleme gelöst.

liebe Grüße

Schule, Sprache, Redeangst, Sprachprobleme, Sprachstörung

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