Was würdet ihr persönlich euren Kindern mitgeben wollen?
14 Antworten
Hallo PolarFuxi,
ich mag es zunächst in einem Wort zusammenfassen: Liebe.
Das würde bedeuten, dass ich von Einheit spreche und auch zeige, wie sich die Einheit ausdrücken kann (z.B. in der eigenen Parnterschaft, in Freundschaften, mit irgendwelchen anderen Menschen z.B. auf der Arbeit).
Ich würde die Talente der Kinder fördern und umgekehrt keine Erwartungshaltungen hegen. So mag sich ihnen Freiraum, den sie einnehmen können, eröffnen. Sie mögen darin erkennen, dass sie etwas schaffen - an Stelle etwas zu erwarten oder haben zu wollen - können und dürfen.
Ich würde ihnen zeigen, wo andere Menschen Freiräume wie auch Fülle rauben oder einschränken - an Hand von Beispielen, die mir widerfahren oder bekannt sind.
Ein Teil eigener Freiräume wäre ein freies Denken - ohne gesellschaftliche Paradigmen oder auch Moralismen - und doch diese zu reflektieren, wo sie vielleicht insofern Sinn machen, dass sie von Fülle und Freiraum gleichermaßen für alle erfüllbar sind.
Und in der Einheit dürften meine Kinder in mir wie meiner Partnerin die besten Freund*innen für immer finden.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Genug Selbstwert, Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und innere Kraft, die sie brauchen, um sie selbst zu bleiben, um auf dieser Welt bestehen zu können, ohne ihr "inneres Kind" dabei zu verraten oder zu töten.
Bei meinen literarischen "Kindern" konnte ich das auch 1 zu 1 umsetzen. Mit realen wäre es ungleich schwerer geworden...
Vermutlich ich hatte 3 reale und ja es war und ist immer noch schwer. Es ist eine Kunst die man ersteinmal selbst beherrschen muss.
Wissen ist das Eine - Vorleben können das Andere. Da wäre ich gescheitert. Und so alt ich auch werde; man lernt wirklich noch immer dazu.
Selbstliebe und Selbstvertrauen
Alles andere kommt dann von alleine
Selbstbewusstsein.... zuhören können, Kritikfähigkeit..... bei Fehlern sich entschuldigen können...
Und dann so "normale" Dinge, wie "Bitte" und "Danke", Tür aufhalten, Pünktlichkeit... Respekt....
Sich auch an kleinen Dingen erfreuen (und größere Dinge anstreben)
Das liest sich wie ein Erziehungskonzept längst vergangener Zeiten....
- Respekt dem Respekt gebührt.
- Höflichkeit ist selbstverständlich
Meist verlangen doch diejenigen "Respekt" die absolut keinen verdienen.
Gut, aber ich denke, das meine Kinder wissen, bzw. den Unterschied erkennen
Hoffentlich, klingt für mich irgendwie so nach "blindem Gehorsam" und manchmal gehört tatsächlich auf einen groben Klotz auch mal ein grober Keil....
Ich mir nicht... und ich hoffe meine Kinder behalten dies auch bei
... bis man etwas erlebt, was einem zum Nachdenken anregt.
das erlebe ich ganz oft.... und trotzdem vergesse ich meine Erziehung nicht... was ich aber denke ist meine Sache, solange ich es nicht laut äußere
Selbstbewusstsein! Das ist nämlich mein Job. Und das ist das höchste Gut, was es gibt.
Hätte ich auch schreiben können ;o)