Schwester 17 keine Freunde?

Hey!

Also wie der Titel schon sagt, hat meine Schwester, die bald 17 wird, keine Freunde. Ihre ganze Schullaufbahn hatte sie ihre Probleme damit. Sie hatte Freunde, mit denen sie sich sehr gut verstanden hat und dann irgendwas passiert ist, was dazu führte, dass sie zu Feinden wurden.

Sie ist eigentlich eine ganz Liebe, die aber leider ihre Freunde ganz für sich haben möchte und sie nicht gern teilt. Ihre Ideale ist es eine Freundin zu haben, die keine andere braucht als sie, die sie jeden Tag anruft und schreibt. Für so eine beste Freundin würde sie alles machen.

Bis jetzt war sie in der Schule und hatte immer ne „beste Freundin“, (Betonung liegt bei hatte) und seit Juni macht sie eine Lehre, wo sie keine Gleichaltrigen hat :\ Ihre einzige Freundin, die sie noch von der Schule hat und die jetzt auch ne Lehre macht, will sich irgendwie nie treffen mit ihr. Jedes Mal eine andere Ausrede, um nicht zu kommen. Normalerweise würd ich raten, ihr nicht mehr zu schreiben, weil ja solche Menschen sind die Letzten…

Mich als großer Bruder macht das fertig und traurig, weil ich selber diese Bedürfnisse habe und sie deshalb auch verstehe. Ich habe diese Art von Freundschaft und weiß, wie wichtig sowas ist. Jedesmal, wenn ich mich mit Freunden treffen möchte, sag ich ihr, dass ich in die Uni lernen gehe, damit sie sich nicht schlecht fühlt.

Ich habe meine Freunde in der Schule kennengelernt und mir so was aufgebaut. Da sie jetzt aber eine Lehre und keine Schule mehr macht, hat sie auch nicht die Möglichkeit Gleichaltrige kennenzulernen. Meine einzige Hoffnung ist, dass sie in der Berufsschule Freunde findet.

Was kann ich machen, damit sie sich besser fühlt. Ich versuche ja gemeinsam was zu unternehmen, nur schaffe ich es nicht diese Lücke zu füllen.

Ich hoffe um Euren Rat und bedanke mich im Vorhinein für jede Antwort.

Liebe Grüße

DergroßeBruder

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Schulwechsel während Abi nach Polen und Leben in Polen Aufbau schlau?

Ich möchte gerne mein Leben in Polen aufbauen. Ich fahre derzeit so oft wie möglich nach Polen da ich die dort meine Familie (Oma,Opa,Tante,Onkel etc.). Außerdem habe ich dort viele freunde und führe derzeit eine Distanz Beziehung dort. Die Polnische Kultur und wie man einfach von jeden behandelt wird ist einfach herzhaft. Schon seit meiner Kindheit bin ich fast jeder meiner Ferientage in Polen gewesen und kriege einfach nicht genug. Ich fühle mich mittlerweile in Polen mehr zuhause als in Deutschland. Ich finde das Schulleben in Polen außerdem spitze ( Ich war schon in den ein oder anderen Stunden mal zu besuch einer Freundin). Da ich heute von meinen Herbstferien wieder gekommen bin stelle ich mir die frage ob ich nicht die schule nach Polen wechseln kann. Ich weiss das ist sehr unrealistisch, dennoch gefällt mir der Gedanke einfach in Polen zu leben und wenigstens dort noch etwas von meiner "Schulzeit" verbringen. Ich kann fließend Polnisch aber die Grammatik/Rechtschreibung fehlt bisschen schwer , sollte aber kein Problem sein da ich aktiv dran Arbeite.

Falls aus dem großen Traum oben nichts wird. Hätte ich noch die Frage ob es schlau wäre dort nach dem Abi zu studieren und ab da einfach im Polen anfange zu Leben? Ich hab ja keinerlei Polnisch Unterricht gehabt sondern habe es mir eher selbst beigebracht bzw. wird es mir von meiner Familie und freunden in Polen beigebracht. Ich würde auch dort versuchen Arbeit und eine Wohnung zu finden.

Der Traum in Polen zu leben verfolgt mich schon zu lange.

MFG ImHadboy

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Wie wird man eigentlich richtig erwachsen?

Hallo Leute,

ich bin 22 Jahre alt und hatte eine unangenehme Unterhaltung mit meiner älteren Schwester und Mutter.

Ich habe in letzter Zeit mitbekommen, dass meine Mutter und Schwester über mich sich unterhielten, dass ich nicht erwachsen bin.

Meine Schwester meinte, da ich Animes alleine ansehe, Videospiele spiele und Comics lese, dass ich deswegen unreif wäre und wurde dann als „kindisch“ abgestempelt.

Dazu kommt, dass ich über einige Bereiche nicht eine allzu große Erfahrung verfüge wie zum Beispiel in der Arbeitswelt.

(Ich mache mein Abitur nach)

Auf jeden fall, mich hat das irgendwie schockiert, dass so was von meiner Schwester und Mutter so häufig zum Gesprächsthema wurde.

Heute bzw. an einem Samstagabend habe ich mir eine Wasserpfeife gemacht, die als Shisha bekannt ist.

Daraufhin kam dann meine Schwester in die Küche und hat mich kritisiert, dass ich zu mir selber Verantwortungslos bin gegenüber meiner Gesundheit wäre.

Das hat mich irgendwie dann gekränkt und ich habe es bevorzugt zu schweigen statt mich zu streiten und sie wurde dann wütend, weil ich nicht darauf reagiert habe.

Ich mache eigentlich nur zwei mal die Woche eine Shisha und hatte gestern auch eine gemacht aber wiederhole es nicht so oft und werde sowieso nicht die nächsten Tage rauchen.

Meine Mutter und Schwester denken deswegen, weil ich mir Tabak kaufe, dass ich angeblich jeden Tag, Wasserpfeife rauchen würde obwohl es nicht stimmt. (Ich mache es nur zwei mal in der Woche wie gesagt.)

Ich habe mit meiner Schwester und Muttee eigentlich keine Probleme, weil ich mich mit den beiden sehr gut verstehe.

Mich stört es nur, wie die mit mir und außerhalb meiner Anwesenheit über mich reden.

Nach dieser Ansprache bin ich so schlecht gelaunt geworden, dass es mich traurig gemacht hat.

Jetzt stelle ich mir seit geraumer Zeit die Frage, wie man denn richtig „erwachsen“ ist oder wird?

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Ich bin verzweifelt, was soll ich tun?

Hallo, ich bin in der 8. und bin aktuell sehr verzweifelt. Ich hab das Gefühl das ich in allem vergacke und nie gut genug bin. Ich weiß das Erörterungen zu schreiben zum Beispiel sehr wichtig sind für alle Fächer, und daher will ich gut darin sein. Doch obwohl ich alle Formulierungen etc übe, immer nachdem ich eine geschrieben habe, gibt es immmmmmer aber's und meine Erörterung ist nie gut genug. Das macht mich sehr verzweifelt da ich gut darin sein MUSS. Es ist halt mega wichtig. Oder zum Beispiel Geschichte, immer wenn ich ein Urteil schreibe mit intensiver Recherche, gibt es immer irgendwas davor oder so. Es kann nicht daran liegen, das ich nicht genug lerne, da ich teilweise mein ganzes Wochenende durch lerne und jeden Tag nach der Schule. Über Mathe will ich nicht Mal sprechen. English bin ich aktuell gut, aber ich weiß dass es im Handumdrehen zu etwas so Komplexen wird, das ich anfangen werde zu heulen. Chemie mag ich auch, aber dafür hasse ich mich da ich weiß das ich es bereuen werde wenn es zu extrem wird. Französisch ist okay. Ich habe einfach Angst das ich nie in etwas gut sein werde. Ich möchte studieren und so, und hab halt mega Angst. Alle aus meiner Klasse kriegen perfekte Noten ohne viel zu machen oder nachzudenken, und dann komm ich so an mit meinem stundenlangem lernen und ner durchschnittlichen Note. Ich will vielleicht etwas mit Büchern machen, aber es scheint so als würd draus nichts. Ich träume einfach nur davon, einer dieser Leute zu sein die einfach eine Aufgabe anfangen, und sie gut hinkriegen, oder einen Text/Erörterung schreiben, der mit wenig Aufwand gut klingt. Meine Logik lässt einfach nach würde ich sagen. Ich schreibe eine Erörterungs Klassenarbeit bald, und weiß jetzt schon wie meine Note aussehen wird. Ich bin einfach komplett Hoffnungslos.

Lernen, Schule, Angst, Stress, Noten, Verzweiflung
Freundin die hinter rücken lästert und vieles mehr?

Hi ich erzähle einfach mal, weil kann nicht mitten drin anfangen.

Also 5te Klasse 2tes Halbjahr, bekamen wir eine neue Schülerin, mit der ich mich direkt angefreundet habe, und wir wurden gefühlt besties. Mir fällt nur erst jetzt auf das das ganze nur ein halbes Jahr so lief. Denn ab 6te Klasse kamen 2 neue Mädchen hinzu und mit einer von ihnen Freundete sie sich an, und dann kam beef zwischen uns.

Da war nämlich dieser eine Vorfall, wo sie von irgendwas lagerte um mich eifersüchtig zu machen, oder so. Von irgend einem Geheimnis von ihr. Worauf ich fragte ob sie es mir nicht auch erzählen könnte, und dann sagte sie das sie es nur "richtigen" Freunden erzählen würde. Worauf hin ich sie auf der Stelle dann schubste was ich den Lehrern auch sagte. Und sie ist nicht mal hingefallen und dann fängt sie auf der Stelle an zu heulen und behauptete das ich ihr in den Bauch geboxt hätte, was nicht mal stimmte. Für mich war es nicht schlimm das sie es mir nicht erzählen wollte eher das sie sagte das sie es nur richtigen Freunden erzählt.

Ich hab ihr nie was schlimmes angetan, ich hab sie andauernd in Schutz genommen, mit ihr mein Essen geteilt, und vieles mehr.

Ab der 7ten Klasse hatte ich mich mit einem Mädchen angefreundet mit dem sie ebenfalls befreundet war. Ich hab mich einmal mit ihr getroffen und paar Tage später in der Schule begrüßte ich sie und sie ignorierte mich einfach. Ich glaube das sie ihr was über mich gesagt hat, irgendwas damit sie sich von mir abwendet, sie ist sowieso so eine. Weil sie auch andauernd lügt Und über jeden Lästert.

In der 8ten ist glaub ich nix vorgefallen, und jetzt in der 9ten, hab ich eine neue Freundin kennengelernt. Die ebenfalls mit ihr mal befreundet war, Worauf ich sie dann auch ansprach und fragte ob ich wissen dürfte was evtl vorgefallen ist.

Diese meinte dann dass sie vor ihren Freunden immer auf lieb tat, und sobald sie weg waren, richtig fett über die abgelästert hat, weshalb ich auch genau deswegen denke das sie dieser einen freundin irgend einen scheiß über mich erzählt hat.

Dazu hab ich noch neue Freunde gefunden, Ende 8te Klasse. Und sie kommt jedes Mal wenn ich neue Freunde hab zu mir und redet die ganze Zeit mit denen, als wenn sie sich ewig kennen würden. Das nervt genauso wie wenn ich mit anderen rede, kommt sie, fällt ins Wort und redet über ihr Zeug was mich einen dreck schert. Sorry für meine Aussprache aber ich kann mit der wirklich nicht mehr. Ich hätte damals den Kontakt zu ihr abbrechen sollen, aber ich war so dumm und hab sie auch noch öfters verteidigt. Vielleicht mögen die mich deswegen auch nicht, also die aus meiner Klasse. Also meine Frage wäre ob ihr Tipps hättet, wie ich ihr sagen kann das sie sich von mir fern halten soll oder sonstiges.

Bzw wie soll ich ihr das sagen.

Danke im voraus:) ich weiß langer Text.

Schule, Streit, Kontaktabbruch
Warum wird in der Schule auf naturwissenschaftliche ODER sprachliche „Begabung“ geschworen?

Schon ganz früh wird einem immer erzählt, dass man entweder sprachlich oder naturwissenschaftlich begabter ist. Wenn man Mathe oder Biologie nicht konnte, hat man gesagt „Ja, dann bist du wohl eben sprachlich begabt und kannst da bessere Noten kriegen“ oder andersrum.

Im Abitur auch. Da hatte man dann die Auswahl zwischen einem naturwissenschaftlichen oder sprachlichen Schwerpunkt. Ich verstehe nicht, wieso man es so handhabt.

Es haben viele Probleme damit, sich zu entscheiden, was sie später im Leben anfangen wollen, und bei der Studiengangwahl tun sich viele (zurecht) schwer. Ich halte die Differenzierung von beiden Zweigen als eine Art das ganze zu verkomplizieren.

Ich zum Beispiel hatte Englisch und Bio LK, und meine Fächerwahl war bis zu meinem 11. Jahr ohne Schwerpunkt. Da ich dann zwei Zusatzkurse belegen musste, habe ich Chemie abgewählt, sodass mein Schwerpunkt sprachlich wurde. Zu dem Zeitpunkt war ich aber, dank der Schule, der festen Überzeugung dass ich naturwissenschaftlich „begabt“ bin, durch meine sehr guten Noten in Mathe und der Fähigkeit die komplexeren Vorgänge im Bio LK zu verstehen.

Nach meinem Abitur hatte ich also vor etwas naturwissenschaftliches zu studieren, aber tief im Inneren hätte mich das nicht glücklich gemacht.

Also musste ich sehr lange für mich überlegen was ich studieren könnte, was mich sehr interessiert. Ich kam auf Jura und bin nun im 3. Semester und sehr glücklich damit.

Aber durch die Idee, dass man nur in einem Bereich gut sein kann, was so lange von der Schule übermittelt wurde, hatte ich am Anfang lange gezweifelt ob das auch das Richtige ist. Das ging so weit, dass ich dachte ich „dürfte“ kein Jura studieren, weil es ja keine Naturwissenschaft ist also es nicht zu meinem Bereich passt.

Ich habe das Gefühl dass dadurch viele, die wie ich beides mögen, nicht genau wissen wie sie bei der schon so schweren Frage, was sie machen sollen, überfordert sind.

Wie findet ihr das? Denkt ihr diese Differenzierung, die einem lange erzählt wird, macht alles schwerer oder ergibt das Sinn?
Ist diese Denkweise nicht auch veraltet?

Eine solche Denkweise ergibt durchaus Sinn. 40%
Diese Denkweise trifft auf die meisten zu, aber nicht alle. 40%
Diese Denkweise ergibt kein Sinn/macht alles schwerer. 20%
Studium, Schule, Abitur, Naturwissenschaft, Schulsystem, Studiengang, Studienwahl, denkweise

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