Austauschjahr schlechte Erfahrung?

Hallo! :)

Ich bin nun seit ungefähr vier Monaten hier in Spanien für einen Schüleraustausch bzw. ein Austauschjahr, aber ich bin total enttäuscht von allem. Nichts ist wie ich es mir vorgestellt hatte. Die Menschen sind nett, natürlich, aber ich finde es ist so schwierig auf sie zuzukommen, weil sie kaum Interesse an mir zeigen und jegliche Konversationen ziemlich oberflächlich sind. Mein Spanisch ist zwar noch nicht perfekt, aber dennoch genug um mich mit anderen ein wenig zu unterhalten.

Ich hatte mir Spanien ausgesucht weil ich dachte, ich könnte eine komplett neue Kultur kennenlernen, die sich in von der deutschen unterscheidet. Aber so gut wie alles ist praktisch gleich, wenn nicht sogar schlimmer, vor allem weil ich hier fast nichts machen kann. (Ich lebe in einer relativ kleinen Stadt, Madrid ist fast eine Stunde entfernt, also kann ich da nicht immer hin). Die Menschen um mich herum sind kalt und lustlos. Klar, das Schulsystem ist ein bisschen anders, aber es ist auch nur rumsitzen und dem Lehrer zuhören und alles aufschreiben was er sagt. Auch kein großer Unterschied.

Ich weiß, dass ich mich nicht zu sehr von Stereotypen usw hätte leiten lassen sollen, aber wenn man ein Austauschjahr in einem anderen Land macht und auch die Organisation dieses auf ihrer Website auf so eine Art und Weise beschreibt, hat man bestimmte Erwartungen und Vorstellungen.

Ich dachte auch dass meine Gastfamilie richtig cool wird und dass wir mal zusammen Dinge unternehmen würden, aber sie sind fast immer nur zuhause weil der ganze Tagesplan meiner Gastfamilie vollgepackt ist und sie am Ende des Tages zu müde sind, und sich an Tagen wo sie dann mal Zeit haben ausruhen möchten. Die Chemie zwischen mir und meinem Gastvater und meiner Gastmutter stimmt irgendwie auch nicht ganz. In den 4 Monaten die ich bisher hier bin, haben wir vielleicht 3 mal richtig was unternommen. Ich hab schon über einen Wechseln nachgedacht aber meine Gasteltern und der LC verstehen sich extrem gut, ich befürchte, dass die Schuld auf mich zurückfallen könnte und dass dann alles schlimmer wird. Ein Schüler hier hat bereits abgebrochen, weil es ihm in seiner Gastfamilie und dem Ort überhaupt nicht gut ging, aber er keine Unterstützung von seinem LC bekommen hat.

Ich hatte mich so sehr auf das Austauschjahr gefreut, aber mittlerweile hab ich jegliche Motivation verloren weiterzumachen und warte eigentlich nur noch meine Zeit ab bis ich wieder nach Hause kann (ich kann nicht abbrechen und eigentlich will ich ja auch gar nicht weil ich noch 6 Monate vor mir habe). Ich bin wirklich so traurig und einsam seitdem ich hier bin, und hab das Gefühl ich entwickle mich überhaupt nicht weiter, sondern viel mehr zurück. Ich liege mittlerweile fast nur noch zuhause rum. Was kann ich nun machen/ändern? Kann ich irgendwie das Austauschland während des Jahres wechseln? Ich möchte nicht so einfach aufgeben aber ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich hab mir so viel Mühe gegeben aber ich habe keine Energie mehr.

Schule, Spanien, Austauschjahr, Gastfamilie, Schüleraustausch
Schüleraustausch Irland oder Schottland?

Hey erstmal.

Ich denke seit einer Weile darüber nach ein Auslandsjahr in der 11. Klasse (24/25) zu machen und hatte als Erstes irgendwie an Irland gedacht. Ich weiß nicht wieso, habe mich dann aber ziemlich auf den Gedanken fokussiert. Hab auch viel mehr Berichte dazu gefunden, z.B. auf TikTok oder YouTube.

Viel lieber würde ich eigentlich nach Schottland, wo ich diesen Sommer schon war. Ich bin einfach in das Land verliebt und wollte gar nicht mehr weg, aber da war ich ja in einem Hotel, mit meiner Mutter und nicht als Schülerin. Keine Ahnung wieso, aber ich hab das Gefühl in Irland würde ich viel leichter Anschluss finden.

Zu einem Austauschjahr in Schottland finde ich auch nur sehr wenig auf Social Media (Und das brauch ich irgendwie, weil die Leute da tatsächlich sagen wie es war, einen vielfältigeren Einblick geben und ich nicht nur übertriebene Darstellungen von Websites von Organisationen sehe).

Ich hab auch schon nach Foren gesucht wo ich mich mit Leuten austauschen könnten, die schon mal ein Auslandsjahr in einem dieser Länder gemacht haben, aber bin irgendwie nicht fündig geworden (falls jemand von euch ein Forum kennt, könnt ihr mir auch gerne den Namen sagen).

Hier kenn ich mich irgendwie besser aus, also frag ich mal hier. Hat irgendjemand Erfahrung mit einem Auslandsjahr in Irland oder Schottland, kann irgendwas empfehlen/raten etc.?

Irland 67%
Schottland 33%
Englisch, Schule, Gastfamilie, Irland, Schottland, Schüleraustausch
Wie findet ihr meine Redeanalyse?

Hallo Liebe gutefrage Community. Die Rede "Es Wird Zeit den Irrsinn zu stoppen" von Naderev Sano habe ich analysiert könnt ihr mir bitte sagen ob die gut ist damit ich die morgen dann abgeben kann VIelen Dank.

Die politische Rede „Es wird Zeit den Irrsinn zu stoppen“ wurde im Jahre 2012 in Warschau auf der 19.Internationalen Klimakonferenz anlässlich des aufrufen gegen den Klimawandel von Naderev Sano gehalten. Die Rede richtet sich an die Mitglieder sowie dem Präsidenten der UN-Klimakonferenz. Das Thema der Rede ist mögliche Naturkatastrophen schnellstmöglich ahnen zu können und zu verhindern. Naderev Sano nutze den Anlass in einer Klimakonferenz um ein Appell an die Mitglieder sowie dem Präsidenten der UN-Klimakonferenz in Warschau zu richten. Naderev thematisiert in seiner Rede den Höllensturm „Super Taifun Haiyan“ der in Philippinen eine große Zerstörung angerichtet hat und dabei viele Menschen ihr Leben verloren haben und obdachlos geworden sind und fordert deswegen ein Klima-Notfallplan, damit man man solche Naturkatastrophen schnellstmöglich verhindern kann. Die Argumentation von Naderev Sano verfolgen die Wirkungsintention ihre Zuhörer zu überzeugen, dass es einen Klimawandel gibt und die Forderung eines Klima-Notfallplanes. Für diese Position argumentiert er damit, dass der Klimawandel überall sein kann und dass die Mitglieder der UN-Klimakonferenz in den Regionen wie Beispielsweise auf der Insel im Pazifik oder in Bergregionen hin zufahren um sich dort die Klimakrise anzuschauen und sich auch die Menschen die an  deren Lebensgrundlagen untergehen anzusehen. In seinem zweiten Argument spricht er über die dramatische Tragödie, die in Philippinen passiert ist und in dem zahllosen Menschen ihr Leben verloren habe. Um seiner Rede mehr Ausdruck zu verleihen, benutzt der Redner rhetorische Mittel. Häufig verwendet er Ellipsen wie in der (Z.9 oder in der Z.49) dies bewirkt, dass der Leser sich nur auf den kurzen Inhalt mehrerer Sätze konzentriert. Des Weiteren benutzt er auch Anapher in (Z.48-49) damit sich der Leser das gesagte besser einprägen kann und der Satz erhält dadurch mehr Struktur und Rhythmus. Betrachtet man den Satzbau der Rede genauer, fällt die Verwendung von parataktischen Sätzen auf somit konzentriert sich der Leser auf das wesentliche und die Rede ist dadurch besser zu verstehen. Wie anhand der Analyse der beiden Argumente gezeigt werden konnte, war diese eine Appellative Rede Naderev Sano nutze die Rede damit sich mehr für den Umweltschutz eingesetzt wird und Naturkatastrophen nicht zum Alltag eines Menschen gehören. Die Rede hat mich sehr überzeugt, weil Naderev Sano seine Aussagen mit sehr starken Beispielen unterstreicht, hat und die Vielzahl der verwendeten Stilmittel die Rede ihm gut gelungen ist.

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