Hallo,

ich bin gerade dabei das Gedicht „An Emma“ von Friedrich Schiller zu analysieren und aus unerklärlichen Gründen tue ich es mir schwer das Metrum zu analysieren bzw. die Betonungen zu erkennen. Ich bitte um Hilfe und kann auch noch meinen Ansatz hochladen.

Hier das Gedicht:

Weit in nebelgrauer Ferne

Liegt mir das vergangne Glück,

Nur an einem schönen Sterne

Weilt mit Liebe noch der Blick.

Aber wie des Sternes Pracht

Ist es nur ein Schein der Nacht.

Deckte dir der lange Schlummer,

Dir der Tod die Augen zu,

Dich besäße doch mein Kummer,

Meinem Herzen lebtest du.

Aber ach! du lebst im Licht,

Meiner Liebe lebst du nicht.

Kann der Liebe süß Verlangen,

Emma, kanns vergänglich sein?

Was dahin ist und vergangen,

Emma, kanns die Liebe sein?

Ihrer Flamme Himmelsglut,

Stirbt sie wie ein irdisch Gut?