Hallo,
ich (w/16) habe bis vor ein paar Wochen einen Klassenkameraden von mir (m/16) gedatet. Wir haben uns echt super verstanden und waren auch vorher schon relativ gut befreundet gewesen. Ich habe mich bei jedem date sehr wohl bei ihm gefühlt und wir konnten super miteinander reden und lachen.
Als wir dann drei Wochen Ferien hatten habe ich mich schon im groben dagegen entschieden, weil ich ihn die ganze Zeit nicht gesehen hatte und er von sich aus auch kaum geschrieben hat (ich hab ihn drei oder viermal angeschrieben, er mich glaube ich nur einmal?).
Nach den Ferien war das alte Gefühl wieder da, aber durch die Ferien war ich sehr verunsichert und konnte mich nicht so richtig entscheiden was ich jetzt über ihn denken soll. Es gab nämlich schon manchmal Momente in denen er etwas gesagt hat, was ich irgendwie nicht so toll fand.
Nach ein paar Treffen nach den Ferien jedenfalls war ich auf einmal fest davon überzeugt, dass das nicht funktionieren wird und ich ihn nur als Freund mag. Das hab ich ihm dann auch zeitnah in einem persönlichen Gespräch gesagt.
Danach war es erstmal sehr komisch, weil er mich verständlicherweise ignoriert hat (ca. eine Woche). Er hat sich die ganze Zeit gefragt, was er falsch gemacht hat, was ich ihm dann in einem weiteren Gespräch zu erklären versucht habe. Es lag ja nämlich nicht an ihm, sondern daran dass ich mich nicht entscheiden konnte und auch ihn nicht unendlich lange hinhalten wollte.
Jetzt mit ein bisschen zeitlichem Abstand können wir wieder einigermaßen normal miteinander umgehen. Jedoch vermisse ich die Zeit mit ihm und Frage mich ob dieser Korb die richtige Entscheidung war...
Ich hoffe das war jetzt nicht zu lang und danke schon mal im Voraus.
