Schlechtes Gewissen?

Leute, ich hab soo ein schlechtes Gewissen ich weiß einfach nicht wie ich damit umgehen soll. Ich hätte heute eigentlich eine Geschichte Klausur geschrieben. Aber da ich letzte Woche 3 Klausuren und diese Woche vorher auch noch eine hatte, (und zwar bio für die ich richtig viel lernen musste) hatte ich quasi keine zeit zu lernen und hab gefühlt keine zeit zum atmen.

Gestern als ich nach der 10. zu Hause um 19:30 Uhr angekommen bin, und dann eigentlich anfangen wollte zu lernen, hab ich ne Panikattake bekommen weil das einfach ne Katastrophe ist, ich hab 0 Allgemeinwissen und hab in Geschichte deshalb auch 0 Ahnung und im Unterricht komm ich überhaupt nicht mit (was auch an meiner Lehrerin liegt) Jedenfalls hab ich dann auf einen Schlag bemerkt das ich ein riesen Problem habe weil ich einfach noch nichts wusste was ich in 2-3 Stunden Abends nicht ändern hätte können, also hätte ich eine 6 geschrieben. (Hätte jedenfalls unterpunktet)

Dann hab ich angefangen zu weinen und es war und ist noch so schlimm für mich, und ich konnte dann nichtmehr aufhören. Dann gabs ein riesen Drama mit meinen Eltern und zum Schluss (nach anschreien lassen) hat mir mein Vater das Angebot gemacht, bzw es mir geraten, mich morgen krank schreiben zu lassen. Was natürlich jetzt auch so gekommen ist.

Jetzt hab ich so ein schlechtes Gewissen aber vor allem deswegen, weil ich Angst hab was die anderen denken.

Ich habe mir schon vorgenommen heute den Tag zu nutzen und einfach mal zu versuchen in das Fach Geschichte einzutauchen.

Aber ich fühle mich so schlecht.

Liebe Grüße Elise

(Jetzt fühl ich mich schon ein bisschen besser, weil ich die Wahrheit geteilt hab)

Schule, Gewissen, Liebe und Beziehung
Soziale Arbeit oder Lehramt?

Hi,

ich weiß gerade einfach nicht, wie ich handeln soll. Zu meinem Dilemma:

Ich studiere aktuell Soziale Arbeit im 3. Sem. Seit ein paar Wochen denke ich sehr stark an das Berufsbild des Lehrers. Ich höre von so vielen, dass man als Sozialpädagogin sehr schlecht verdient etc. und das macht mir sehr Angst! An sich macht mir das Studium sehr viel Spaß und ich habe einen sehr guten Schnitt, aber Lehrer zu sein stell ich mir viel vorteilhafter für das Leben vor (Familienplanung, Gehalt, Beamtenstatus ...).

Aktuell arbeite ich einmal die Woche als Pädagogische Ergänzungskraft an einer Mittelschule und das macht mir so Spaß! Ich betreue bsp. eine Klasse des öfteren alleine, helfe vereinzelten SchülerInnen beim Erlernen der deutschen Sprache, oder mache Matheübungen bzw -wiederholungen mit einer kleineren Gruppe und vieles mehr.

Mir ist bewusst, dass ich nach dem Studium als Schulsozialarbeiterin arbeiten kann, aber da finden keine lehrenden Tätigkeiten statt. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass wenn man eine Lehrkraft ist, vor allem als Frau, von vielen Vorteilen profitiert. Jetzt weiß ich nicht, ob ich wechseln soll.

Falls ja, dann muss bis zum nächsten Wintersemester warten, was etwas nervig ist und Zeit verschwendet... Das aktuelle Studium läuft ganz gut, aber ob ich das Lehramtsstudium (wahrscheinlich für Mittel- oder Realschule) schaffe, weiß ich nicht. Wenn man es will dann bestimmt, oder? Was würdet ihr mir raten?

Vielen Dank für eure Antworten

Studium, Schule, Lehramt, Lehramtsstudium, Soziale Arbeit, Studiumwechsel, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Leicht ausgeprägtes Aspergersyndrom?

Hallo,

ich wurde vor ein paar Monaten mit Asperger diagnostiziert, was meine ganze Kindheit und frühe Jugendzeit nie aufgefallen war. Ich besuche seit meinem siebten Lebensjahr wegen Ereignissen in meiner Kindheit verschiedene Therapeuten, mir wurde immer gesagt ich hätte Depressionen, eine bipolare Störung oder ähnliches. Kann es trotzdem sein, dass ich Asperger habe? Ich kann mich nicht so gut in andere hineinversetzen auf emotionaler Ebene, ich versuche einfach immer aus der Situation heraus mir vorzustellen wie sich mein Gegenüber fühlt, kann es jedoch nicht wirklich nachfühlen. Ich war immer ein „leises“ Kind, hatte Jahre lang keine Freunde außer meiner Mutter und konnte noch nie wirklich mit Konflikten umgehen. Mein IQ beträgt laut meines Psychiaters 134. Ich habe gelesen, Autisten verstehen oft Ironie nicht und lächeln nicht viel. Ich kann Ironie oft verstehen und Lächle auch Leute an. Ich kritisiere Menschen auch nicht zu direkt. (Beziehungsweise überhaupt nicht, konfliktscheu) Ich fühle mich sehr unwohl in Unordnung und habe gerne eine feste Routine jedoch bekomme ich keine Panik wenn das nicht klappt, ich werde nur gereizt. Wenn sich Sachen verändern macht mich das sehr nervös, auch wenn die Veränderungen nicht besorgniserregend sind aber kleine Veränderungen wie der Haarschnitt oder die Bettwäsche stören mich nicht im geringsten. Ich bin eigentlich extrem anpassungsfähig, das musste ich als Kind leider lernen und bis heute kopiere ich das Verhalten der Menschen mit denen ich in diesem Moment interagiere.

Schule, Psychologie, Asperger-Syndrom, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung

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