Meinung des Tages: Nach Entscheidung in Sachsen - sollte die Nutzung von Gendersprache in Schularbeiten negativ bepunktet werden?

Ähnlich wie in Bayern hat man dem Gendern in Sachsen den Kampf angesagt. Hier geht man nun noch einen Schritt weiter und möchte das Gendern in Schularbeiten künftig negativ bepunkten. Für die Entscheidung des Kultusministeriums allerdings gibt es viel Kritik...

Ein polarisierendes Thema

Erst vor wenigen Monaten erhitzte das Thema Gendern in Bayern die Gemüter so mancher Menschen: Hier wurde festgelegt, dass die Nutzung von Sonderzeichen wie Gendersternchen in bayerischen Schulen, Hochschulen und Behörden verboten werden soll. Darüber hinaus einigte man sich bayernweit darauf, die Verwendung von genderneutraler Sprache in Aufsätzen oder Schularbeiten als falsch zu markieren, ohne jedoch, dass dies die Note der jeweiligen Arbeit negativ beeinflussen würde.

In Sachsen allerdings möchte man die Zügel in Zukunft noch etwas anziehen. Ähnlich wie in Bayern verfügte das Kultusministerium in Sachsen vor wenigen Jahren, dass genderneutrale Sprache in offiziellen Schreiben und Unterrichtsmaterialien tabu sei. Anders als in Bayern soll sich das Gendern in Schulaufgaben laut Kultusministerium künftig nicht mehr ausschließlich als Fehler angestrichen, sondern auch als solcher bewertet werden. Das bedeutet konkret: Wenn sächsische Schüler ab dem kommenden Schuljahr in ihren Arbeiten Gendersprache nutzen, wirkt sich das Ganze negativ auf die Note der entsprechenden Arbeit aus.

Das Kultusministerium legitimiert die Entscheidung mit Blick auf die Auslegung des Rats für deutsche Rechtschreibung. Seitens des Rats verwies man bei Kritik auf das Vorhaben darauf, dass Sonderzeichen wie Gendersternchen, Unterstrich, Doppelpunkt und andere Formen der genderneutralen sprachlichen Abbildung nicht zum Kernbestand der deutschen Orthographie gehören würden.

Kultusminister Christian Piwarz (CDU) äußerte, dass das Gendern in Arbeiten mit Blick auf diese Festlegung zurecht "in der Benotung bei den Schreibleistungen zu berücksichtigen" sei.

Kritik an der Entscheidung

René Michel vom Sächsischen Lehrerverband sagte, dass er sich über die Klarstellung freue, kritisierte aber, dass die Entscheidung einem Eingriff in die pädagogische Freiheit der Lehrer gleichkäme. Vor allem junge Lehrer würden häufig genderneutral sprechen und schreiben. Ein Verbot würde vielen Lehrern die Arbeit unnötig erschweren. Die Konferenz der Sächsischen Studierendenschaften befürchten, dass Sachsen als Standort für junge Lehrer angesichts des Verbots zunehmend unattraktiver werden könnte.

Die Chemnitzer Grünen sowie der Landesschülerrat Sachsen üben weitaus schärfere Kritik. Für die Grünen entspricht "die weitere Verschärfung des Genderverbots [einer] ideologische[n] Verbotspolitik auf dem Rücken von jungen Menschen". Sie heben hervor, dass die Gendersprache ein natürliches "Sprachwandelphänomen" sei, dass sich noch im Prozess der Normbindung befände und lediglich deswegen noch nicht "Teil der amtlichen Regelwerke" sei.

Amy Kirchhoff vom Landesschülerrat plädiert dafür, dass Menschen, die gendern wollen, das tun sollen dürfen, ohne dafür bestraft zu werden. Aus Sicht des Landesverbands Sachsens des Kinderschutzbundes geht die Entscheidung vollends an der Lebensrealität von Kindern und Jugendlichen vorbei. Auch der Landesverband verweist auf die Wandlungsfähigkeit von Sprache und sieht Gendersprache als "Ausdruck gesellschaftlichen Fortschritts in einer diversen und gleichberechtigten Gesellschaft".

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte die Nutzung von Gendersprache in Schularbeiten negativ bewertet werden?
  • Was spräche Eurer Meinung nach dafür, genderneutrale Sprache im schulischen Kontext zuzulassen?
  • Sollten Kinder und Jugendliche in Schulen in ihrer sprachlichen Ausdrucksweise größtmögliche Freiheiten genießen dürfen?
  • Wie könnte die gesellschaftliche Akzeptanz für das Thema Gendern / genderneutrale Sprache erhöht werden?
  • Wie erklärt Ihr Euch, dass Gendern solch einen Zwiespalt in die Gesellschaft bringt?
  • Gendert Ihr selbst im Alltag? Falls ja, weshalb? Falls nein, weshalb nicht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/regional/sachsen/mdr-kein-gendern-in-schriftlichen-arbeiten-sachsen-droht-schuelern-mit-schlechteren-noten-100.html

https://www.spiegel.de/panorama/bildung/gendern-an-schulen-in-sachsen-neue-regelung-fuehrt-zu-punktabzug-in-schularbeiten-a-16ee1c6a-546d-4824-a664-ce6ba15ab661

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/gendern-note-fehler-verbot-schule-100.html

Bild zum Beitrag
Ich befürworte die Entscheidung des Kultusministeriums, da... 69%
Ich sehe die Entscheidung kritisch, weil... 23%
Andere Meinung und zwar... 8%
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Konflikt mit Lehrer in Berufsschule, kann ich das machen?

Hallo,

ich mache aktuell noch eine Ausbildung, habe in wenigen Wochen meine Abschlussprüfung und mein Lehrer, den ich in meinem Hauptfach habe, hatte versprochen uns Aufgaben für die Prüfungsvorbereitung zu schicken. Das hat er dann auch gemacht, nur dann habe ich ihn aus Versehen am Sonntag nach neuen Aufgaben gefragt (nur er und ich haben im Klassenchat geschrieben) und er war total wütend, wofür ich mich auch entschuldigt habe und angeblich alles wieder gut war.

Nun hat er aber auf eine sehr freundliche Anfrage von mir hin nichts mehr geschickt gehabt. Als jetzt nach mehreren Wochen später meine Klassenkameraden danach gefragt haben, hat er sofort freudig geschickt es wirkt irgendwie echt provozierend grade und regt mich enorm auf.

Ich würde ihn deswegen gern nochmal zu Rede stellen, aber natürlich erst dann, wenn ich die Ausbildung abgeschlossen habe. Danm habe ich zwar das Jahr darauf vor, an der Schule noch Fachabi zu machen, aber dann hätte ich ihn nicht mehr als Lehrer, weil er nur für eine bestimmte Ausbildung mit zuständig ist.

Kann ich ihn hinterher zur Rede stellen? Ich verstehe hqlt echt nicht, was ich falsch gemacht haben soll, als lange Zeit Einzige aus unserer Klasse, die ihn deswegen angeschrieben hat und es allen andern so egal war... ich finde, er sollte eher dankbar sein, dass es eine Schülerin gibt, die sich so sehr bemüht deswegen.

Schule, Berufsschule, Lehrer, schülerin, Schulalltag
Ist das bereits mobbing?

Hey,

ich Versuche mich mal kurz zu halten.

Also. Der Beginn von allem, war eigentlich, dass meine BFF mit einer aus ihrer Klasse darüber geschrieben hat, ob durch einen Park bei uns in der Nähe eine Art Straßenbahn fahren soll.

Sie hat halt sowas in der Art geschrieben

Ich (sie) bin dagegen, dass das gebaut wird, da dadurch sowohl Maulwürfe als auch Feldhasen/wildkaninchen verschreckt werden

Dies Person, mit der sie geschrieben hat, hat diese Nachricht an nen Typen aus ihrer Klasse geschickt, woraufhin er und seine besten Freunde uns seid Montag in jeder Pause bedrängen. Ich habe schon zig mal versucht zu erklären, wie sie diese Nachricht meinte, da sie immer zu überfordert mit der Situation ist.

Der Anführer von dieser Gruppe rennt immer in uns rein, in der Hoffnung, das wir hinfliegen da ich kein gutes Gleichgewicht habe. Heute at er mir noch mit dem Fuß auf den Rucksack getreten (also währen dich den drauf hatte). Seid dem tut mein Rücken leicht weh, mein iPad hängt die ganze Zeit und hat nen neuen Kratzer.

Das beste an der Sache ist noch, das Lehrer die ganze Zeit um uns herum sind.

Statt was zu machen, schauen die nur zu.

Die mädchen vom Anfang verfolgen uns immer. Und als ich zur pausenaufsicht (welche meine Geo Lehrerin ist) gehen wollte, und ich die noch nicht gesehen habe, habe ich die kurz angeschnautzt, dass sie uns in Ruhe lassen sollten. Nachdem ich mich umgedreht habe, habe ich die Lehrerin gesehen, welche mich entsetzt angeschaut hat. Allerdings weis sie bereits, dass ich mit dieser Gruppe Probleme habe, da sie uns schonmal helfen musste, als die uns bedänget haben. Als ich ihr dann sagen wollte, dass es wieder Probleme gibt, waren die anderen wieder weg.

Als ich sie dann gefragt habe, was jetzt eigentlich ihr Problem ist, meinten sie, dass meine BFF ihnen erzählt hat, sie hat in Physik nh 4 obwohl sie nh 5 hat. Okay, hat sie auch zugegeben, aber haben die erwartet, dass sie die Wahrheit sagt, wenn sie sie bedrängen?!

Ich habe mittlerweile schon Angst, in die Schule zu gehen…

Sollte ich einfach mal meine Vater sagen, dass mein iPad hängt und ihm das erzählen, wenn er fragt, was bzw ob was passiert ist?

Ich weiß, ist sehr wirr geschrieben.

Aber an alle, die diesen Text verstanden haben, ist das Mobbing oder was ist das?

Liebe, Mobbing, Schule, Angst, Mädchen, Beziehung, Jungs, Lehrer, Schulalltag, Streit
Habt ihr in der Schule bei einem Vorlesewettbewerb mitgemacht?

Hallo,

Habt ihr in der Schule bei einem Vorlesewettbewerb mitgemacht?

Falls ja, welcher Platz wurdet ihr? Welchen Preis habt ihr bekommen?

Ich kann mich erinnern, dass wir in der Grundschule und auf dem Gymnasium sowas hatten. In der 4. Klasse hab ich bei so einem Vorlesewettbewerb mal mitgemacht, später nicht mehr.

Ich hatte mit meinem Vater lange geübt. An dem Tag musste man in einen Raum gehen und vor einer Jury lesen. Später wurden die ersten 3 Plätze aufgerufen. Eltern bzw. Familie und Lehrer waren auch in der Halle. Ich wurde zusammen mit einer Freundin 3. Platz. Sie konnten sich nicht zwischen uns entscheiden. Auf unserer Urkunde stand keine Platzierung drauf, was mich damals voll genervt hat. Dann hab ich selber 3. Platz als Erinnerung drauf geschrieben haha.

Die Preise waren Bücher. Man durfte sich in der Reihenfolge der Platzierungen ein verpacktes Buch aussuchen. Ich hab ein extra großes und dickes Buch genommen. Das war eins über Tiere. Ich weiß nicht mehr, ob die anderen Platzierungen (ab 4. Platz) auch Preise bekommen haben, aber vielleicht schon. Insofern hat es nicht so viel gebracht mit den Top 3.

In der 4. Klasse hatten wir auch eine Art freiwillige Lesestunde mit der Lehrerin nach dem Unterricht. Jeder hat ein Buch mitgebracht und daraus vorgelesen. In der Grundschule war ich noch nicht so eingeschüchtert wie später und hab bei sowas mitgemacht und gerne vorgelesen.

LG!

Ja, und zwar ... 52%
Nein, noch nie 48%
Leben, Buch, lesen, Schule, Menschen, Wettbewerb, Schüler, Gesellschaft, Grundschule, Gymnasium, Literatur, Preis, Schulalltag, Schulklasse, Vorlesen, Jury, Preisverleihung, vorlesewettbewerb, Vorlesung
Warum finden Lehrer es so schlimm, wenn man in der Pause zockt?

Also wir haben gerade Deutsch und unser Lehrer hat sich gerade beschwert, dass wenn er in den Pause oder vor dem Unterricht durch die Schule geht alle am Handy sind und Spiele spielen und solche Sachen. Angeblich sind wir alle an unsere Bildschirmgeräte geklebt und gerade in den Mittagspause findet er es schlimm und er ist lange nicht der erste Lehrer, von dem ich das höre. Viele finden auch AirPods sehr schlimm, weil die halbe Schule sie anhat und manche einfach für die Pause komplett in die digitale Welt abtauchen.

Aber zum Beispiel letztens, als mein Bruder und ich mit unseren Freunden in der Mittagspause Fußball gespielt haben, hat eine Lehrerin es uns dann verboten, sie meinte, "der Pausenhof ist kein Fußballplatz". Oder als wir auf so ein Teil auf dem Schulgelände geklettert sind, da haben wir auch Ärger bekommen. Bis vor kurzer Zeit war es verboten, in der Mittagspause das Schulgelände zu verlassen und sich was zum Essen zu kaufen. Jetzt wurde der Verbot aufgehoben, da fast jeder es trotzdem heimlich gmacht hat, aber wenn Lehrer Leute mit einem Takeaway-Kaffee sehen werfen sie ihnen böse Blicke zu und als ich mal eine Packung Kekse mit meinen Freunden teilte, hat sich eine Lehrerin beschwert, dass wir alles vollkrümeln.

Ich habe das Gefühl, dass sie wollen, dass wir in en Pausen nur lernen, aber das ist nicht wofür die Pausen da sind! Warum stört es die überhaupt so?

LG Zane

Pause, Schulalltag
Warum klappt es in andere Schulen und hier nicht?

Hallo Leute, mir ist aufgefallen das es viel Mobbing gibt aber in anderen Schulen klappt es besser, die Frage ist warum? Warum klappt es nicht in anderen Schulen? Die Schüler sind so unfreundlich und respektlos.....

Also ich erzähl euch mal von einer anderen Schulen auch in mein Landkreis...

Die Schüler haben Spaß am lernen, hier exestiert kein Mobbing, Lehrer und Psychologen kümmern sich drum. Klassen machen öfters Projekte, bauen selber ein Spielplatz hat aber auch Monate gedauert, lehrer sind strenger und witzig. Die haben mehr als 5 Psychologen da. Die haben ein Schulhund da, die haben nette Schüler, 1 Schulleitung und eine Stellvertretung. Mobbing wird an dieser Schule bestraft. Schüler werden in Mathe, deutsch, Englisch, Geschichte und Naturwissenschaften gefördert in Gruppen. Jetzt erzähl ich euch die zweite Schule(Mobbingschule)

+Fast jeder zweite sagt Schwul,lesbisch usw...

+Ich habe auch erlebt das Kinder die kein Deutsch sprechen ausgeschlossen werden,

+Nicht jeder mag jeden--- ist auf der anderen Schule wie oben im Beispiel genannt anders

+Jeder zweite wird ausgeschlossen

+Wenn Kinder gemobbt werden---- Lehrer sind am verzweifeln

+Wenn kinder sich beschweren haben Lehrer teils Schwierigkeiten es zu regeln

+Schüler behandeln teils Lehrer Respektlos, unfreundlich

Die Frage ist welche Schule findet ihr am besten davon? Nummer 1 war private Schule

Nummer 2 öffentliche Schule(mittelschule)

Nächste Frage: Woran kann es legen das viel mehr Kinder mobben und an anderen Schulen geht es besser?

Lernen, Mobbing, Schule, Angst, Bildung, Noten, Unterricht, Schüler, Fördern, Lehrerin, Schulalltag, Schulwechsel, private Schule, Respektlosigkeit, unfreundlich
Ist das schon eine Streberin?

(Person ist frei erfunden)

Das Mädchen heißt Lea und ist 12 Jahre alt. Sie hat eine altmodische Bücherwurmbrille, lange glatte braune Haare, braune Augen, Zahnspange, Pickel die sie nicht abgeschminkt hat, und sie ist so mittelgroß (1.55 m) und schlank. Sie trägt immer eine Jeans mit einem altmodischen Pullover. Manchmal aber auch Latzhosen mit einem Shirt. Sie geht in die 7. Klasse.

Jetzt ein Tag im Leben von Lea:

Sie steht um 6:00 auf. In der Früh ist sie immer am muntersten, und freut sich immer sehr auf die Schule, weil es ihr Spaß macht, neues zu lernen. Sie geht zähneputzen, wäscht ihr Gesicht, geht jeden Morgen duschen (ohne Haare waschen, das macht sie nur 1-2x pro Woche) und wechselt ihre Klamotten. Heute trägt sie eine blaue Latzhose mit einem pinken Shirt.

Bis sie fertig ist, sollte es ca. 6:50 sein, da liest sie noch ihr Buch was sie im Moment liest für 20 min. um 7:10 muss sie schon los. Sie packt ihre Schulsachen in den Schulranzen, und geht ca. 8 min zu Fuß zur Bushaltestelle.

Sie hat kein Handy so wie alle anderen, sie will auch gar keines. Aber sie hat einen Musikplayer mit Kopfhörer, da hört sie Musik damit es ihr dort nicht so langweilig wird. Der Bus kommt um 7:19 Dann fährt sie ca. 20 min mit dem Bus, dann ist es auch schon 7:39. Dort setzt sie sich ins Klassenzimmer, und wartet, bis der Unterricht beginnt. Freunde in der Klasse hat sie nicht, weil Lea keinen aus ihrer Klasse mag, aber in einer Klasse über ihr ist ihre beste Freundin Lotte. Der Unterricht beginnt um 8 Uhr

Nach den ersten drei Stunden ist große Pause, sie hat bärenhunger und geht Jause kaufen. Sie ist froh dass es an ihrer Schule gesundes gibt, Süßes mag sie gar nicht. In der Pause trifft sie Lotte in der Aula, dort essen sie gemeinsam ihre Jause. Lotte ist auch ein richtiger Bücherwurm, sie reden größtenteils über Bücher, aber manchmal auch über andere Sachen. Pause ist aus, noch vier Stunden Schule.

Um 15:30 ist die Schule aus, da muss sie leider auf den Bus warten der erst um 16:18 kommt. Während dem warten hört sie Musik und macht Hausaufgaben auf einer Bank. Um 16:45 zuhause angekommen, geht sie erstmal GESUND essen, ihren Hund füttern und Gassi (das erste Mal Gassi hat ihre Mama in der Früh gemacht). Um 17:15 liest sie ihr Buch weiter. Um 18 Uhr gibt es GESUNDES Abendessen, denn um 17 Uhr kam auch schon die Mama heim, der Papa kommt um 20 Uhr. Lea geht entweder ihr Buch fertig lesen, oder fernsehen. Um 21:30 Uhr macht sie sich bettfertig und um 22 Uhr geht sie schlafen…

Ist das eine typische Streberin? (unD JAP MIR WAR LANGWEILIG)

Nope 67%
Geht so 22%
Jap 11%
Schule, Menschen, Schlaf, Schulalltag, streber
Meinung des Tages: Wie könnte kritischem Social-Media-Verhalten von Kindern und Jugendlichen entgegengewirkt werden?

Laut einer Analyse der Krankenkasse DAK-Gesundheit ist bzgl. Social-Media mittlerweile jedes vierte Kind in Deutschland suchtgefährdet. Besonders alarmierend ist dabei die Anzahl pathologischer Fälle. Hierbei stellt sich auch die Frage nach dem richtigen Umgang mit Social-Media...

Kritischer Social-Media Konsum bei Kindern und Jugendlichen

Social-Media ist aus dem Alltagsleben vieler Jugendlicher und Erwachsener nicht mehr wegzudenken; egal, ob Instagram, Tik Tok, Facebook, Youtube, Reddit oder Snapchat - i.d.R. verbringen viele von uns zu viel Zeit damit, Stories, Posts oder Online-Diskussionen zu konsumieren. Vor allem Kinder und Jugendliche sind mit Blick auf die Nutzung von Social-Media besonders gefährdet. Spätestens seit der Corona-Krise lässt sich bei vielen Kindern und Jugendlichen ein problematischer Gebrauch digitaler Medien beobachten. Eine neue Studie zeichnet ein durchaus alarmierendes Bild...

Die Ergebnisse der Studie

Im Zuge der Längsschnittuntersuchung der DAK-Gesundheit sowie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf wurden insgesamt 1.200 Familien zum Thema Mediennutzung befragt. Hierbei wurden sowohl Kinder als auch Erwachsene untersucht. Der Studie zufolge stieg die riskante Social-Media-Nutzung unter den 10-17 Jährigen seit 2019 von 8,2% auf stolze 24,5%. Das entspricht einer Anzahl von etwa 1,3 Millionen Minderjährigen.

Als "riskant" wird ein unverhältnismäßig langer und kontinuierlicher Gebrauch von Social-Media beschrieben, der mit physischen und psychischen Problemen einhergehen kann.

Auch die pathologische Nutzung hat sich binnen der letzten drei Jahre auf 6,1% verdoppelt. Umgerechnet bedeutet das, dass rund 320.000 Minderjährige diese Suchtkriterien erfüllen. Die "pathologische" Nutzung impliziert, dass hinsichtlich der Dauer und Häufigkeit vielfach ein Kontrollverlust einsetzt. Weiterhin sorgt die pathologische Nutzung dafür, dass sich mit Blick auf Freunde, Familie und Beruf / Schule weitere gravierende Probleme ergeben.

DAK-Chef Andreas Storm verweist auf die Tatsache, dass soziale Medien fest im Alltagsleben vieler Kinder und Jugendlicher verankert seien. Ihm zufolge brauche es allerdings weit mehr Aufklärung über Reiz und Risiken von Instagram und co., damit Kinder und Jugendliche einen gesunden Umgang mit Social-Media erlernen können.

Unsere Fragen an Euch: Was denkt Ihr über die Ergebnisse der Studie? Welche Gründe könnte es für das unkontrollierte Social-Media-Verhalten geben? Welchen Beitrag können Elternhaus und Schule beim Umgang mit Social-Media leisten? Seid Ihr selbst Eltern und falls ja: Wie behandelt Ihr das Thema in der Familie? Und welchen Beitrag müssen Plattformbetreiber in Bezug auf Risiken leisten?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Studie-Social-Media-Nutzung-bei-vielen-Kindern-problematisch,studie1666.html

https://www.abendzeitung-muenchen.de/politik/social-media-sucht-bei-kindern-hat-sich-verdoppelt-dak-studie-art-962550

https://www.tagesschau.de/multimedia/video/schnell_informiert/video-1310410.html

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Klassenlehrer hat ein Bild, auf dem nur die Hälfte der Klasse ist, an die Klassenzimmertür gehängt und verbietet uns, unser eigenes Foto daneben aufzuhängen?

Also letzte Woche hat unser Klassenlehrer das Klassenbild, das an unserer Klassenzimmertür hing, durch eines ersetzt, wo nur die Hälfte der Klasse drauf ist. Dieses Bild wurde auf einer Berlinklassenfahrt gemacht, wo einige krank waren und von der viele Leute inklusive mir schon davor verwiesen und auf eigene Kosten nach Hause geschickt wurden, weil wir nachts rausgeschlichen sind, um auf so ein Teil zu klettern.

Wir haben versucht, mit ihm zu reden und ihn zu überzeugen, wieder das alte Foto draufzumachen, aber er blieb stur. Also haben alle, die nicht auf dem neuem Foto draufsind am Wochenende unser eigenes gemacht (außer einem Typen, der uns scheiße findet und deshalb nicht drauf sein wollte, aber das ist seine Entscheidung) und es gestern daneben auf die Tür gehängt. In einer Stunde wo wir dann unseren Klassenlehrer hatten, hat er es einfach abgerissen und lies uns gar nicht mit ihm reden. Er meinte "Ich habe gesagt, das Foto bleibt und das Thema ist erledigt! Wenn ihr euch so verhaltet, dass ihr von der Klassenfahrt verwiesen werden müsst, ist es eure Schuld und da gibt's nichts zu reden! Fertig, aus!". In der Mittagspause haben wir es wieder hingehängt und als wir Mathe hatten, ging er vorbei und hat es gesehen und ist dann wütend in unser Klassenzimmer geplatzt und hat angefangen zu schimpfen, aber unser Mathelehrer war da an unserer Seite und sie haben sich heftig gestritten. 

Wie können wir am besten erreichen, dass dort ein Bild von der gesamten Klasse hängt?

LG Zane

Schule, Konflikt, Lehrer, Schulalltag, Klassenfoto

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